Die von Bündnis 90/Die Grünen angeschobene Neufassung der Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Schulzendorf ist am letzten Dienstag mit Unterstützung aller Fraktionen verabschiedet worden. Kern der neuen Regelung: Die Feuerwehrleute erhalten höhere Bezüge. So steigt die Aufwandsentschädigung bei Einsätzen von 5 Euro pro Stunde auf 8 Euro. Alle aktiven Kameraden erhalten monatlich eine Entschädigung von 20 Euro. Der Gemeindebrandmeister bekommt monatlich 200 Euro statt bislang 80 Euro und sein Stellvertreter 180 Euro statt 70 Euro.
Die neue Satzung trägt der Tatsache Rechnung, dass die Anforderungen an die Kameraden in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind.
Im Haushalt müssen dafür rund 28.000 Euro zusätzlich bereitgestellt werden. Der Schulzendorfer meint: Eine gute Investition!

@ Altanschließer Als Frau Brühl diesen Vorschlag von Dir gehört hat, seit dem denkt Sie nur noch ans Aufhören. Also löst sich das Problem mit der Zeit mit der GV von ganz allein.
Mich freuts für die Kameraden:-) Dennoch halte ich diese Satzung für völlig ungerecht. Warum bekommt ein Feuerwehrmann im Monat nur 20 € und ein Gemeindevertreter, der nichts tut (davon gibt es einige) 90 Euro. In Corona Zeit läuft nicht viel, da sollten GVs vollständig auf ihre Diäten verzichten. Mein Vorschlag ist den Feuerwehrleuten 70 € zu zahlen und den Gemeindevertretern 40 €. Großerverdiener Kolberg sollte monatlich 200 Euro an die Feuerwehr spenden.
@Frank, ich stimme deiner Schlußbemerkung voll zu. Mein Respekt an die Feuerwehr. Natürlich werden sich die Feuerwehrleute freuen. Aber was sind denn 8 Euro? Dafür fasst nicht mal ein Schwarzarbeiter aus der Ukranine eine Kelle an.
wurde auch langsam Zeit, daß die Arbeit besser honoriert wird.
Aber machen wir uns nichts vor: Eigentlich ist das mit Geld nicht aufzuwiegen.