Rathaus, Politiker und Vereinsvertreter demonstrierten am “Zeuthen – Tag” erneut, wie bürgerfreundliche Politik funktioniert! Gestern Vormittag begrüßte Bürgermeister Sven Herzberger im Seehotel rund 150 von insgesamt 450 Neubürgern, die im vergangenen Jahr frisch nach Zeuthen gezogen sind. Der älteste Neu – Zeuthener ist eine Frau, 107 Jahre alt ist sie.
Wortschöpfung und Idee für das Willkommenstreffen stammen aus Zeuthens Partnergemeinde Interlaken. Dort werden schon lange neue Bewohner beim „Zuzügli“ – Brunch begrüßt. „Man kann ja mal etwas „klauen“, wenn es gut ist.“, erklärte Herzberger mit einem Augenzwinkern, auf dessen Initiative hin das Treffen bereits zum zweiten Mal stattfand.
Zeuthens Gemeindeoberhaupt stellte die Verwaltung vor, machte die neuen Bewohner mit den politischen Köpfen im Gemeinderat bekannt und konstatierte: „Die Neubürger sind eine Bereicherung für die Gemeinde. Sie haben meist in anderen Orten gewohnt, dort Erfahrungen gesammelt und bringen sie nun mit nach Zeuthen.“
„In unserer Gemeinde können Sie sich sicher fühlen. Wir sind für Sie 24 Stunden an 365 Tagen da und stehen im Notfall innerhalb von fünf bis zehn Minuten vor Ihrem Haus.“, lautete die zentrale Botschaft von Gemeindebrandmeister Stefan Wehner an die neuen Bewohner.
Im Hotelfoyer stellten sich zahlreiche Zeuthener Vereine aus Sport, Kultur, Kunst und Geschichte vor. Sie bestätigten, was Sven Herzberger in seiner Begrüßung zuvor versicherte: „In Zeuthen ist für jeden etwas dabei!“
Die Neubürger bedankten sich für das Willkommenstreffens mit viel Beifall und netten Worten. “Ich finde es eine tolle Geste von den Organisatoren und den Mitgestaltern. Ich fühle mich von den Altbewohnern gut aufgenommen. Und das tut dem Zusammenhalt im Ort gut.”, konstatiert Claudia Lang, die aus der Hauptstadt nach Zeuthen zog.
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