Wenn Straßen Anlieger Grashalme zwischen Fahrbahn und Bordstein nicht entfernen, flattern ihnen Strafmandate ins Haus. Wenn Straßen Anlieger Baustoffe geliefert bekommen und sie vor ihrem Grundstück lagern, stehen oft binnen Stunden Ordnungshüter vor der Tür und verlangen fällige Gebühren.
Nicht ganz so beflissen reagiert das Amt im Fall der Straßensperrmaßnahme eines Bauunternehmens in der Walter – Rathenau Straße zwischen Freiligrath und Miersdorfer Straße. Dass die Absperrvorrichtung nicht dem geltenden Regelplan für eine solche Baustelle entspricht, wurde bereits vor Wochen im Gemeinderat angeprangert und sogar vom Landkreis gerügt. Verkehrszeichen zur Richtungsänderung fehlen völlig. Amtsleiterin Klausch wurde aufgefordert, Korrekturen beim verantwortlichen Unternehmen zu veranlassen. Doch es tut sich nichts.
Während Bürger gegängelt und zur Kasse gebeten werden, drückt Amtsleiterin Klausch bei dem Unternehmen in Sachen ordnungsgemäße Anbringung von Verkehrszeichen offenbar ein Auge zu.
WARUM?
Weil vielleicht jenes Unternehmen auf dem gemeindeeigenen Grundstück der „Butze“ vor längerer Zeit Bauleistungen erbracht hat? Brisant bei dem Projekt: Aus Kreisen des Kulturklubs hieß es, Leistungen sollen angeblich unentgeltlich erbracht worden sein. Oder weil vielleicht jenes Unternehmen federführend beim 16 km Straßenausbauprojekt tätig war, man sich untereinander gut kennt, keine Unannehmlichkeiten möchte, schlicht ein “Gentlemen’s Agreement” verfolgt?
Steht oft an der Hintertür am Rathaus und qualmt und qualmt. Im Bus zum Bahnhof richt sie völlig nach Nikotin. Der scheint ihr den Verstand zu vernebeln.
In der Fritz Reuter Str sah es früher auch gepflegter aus
Auch der stellv. Bürgermeister ist da nicht gerade ein Vorbild.
Ich wohne in der Clara Zetkin Straße. Ich kann dem Bericht nur zustimmen. Weil bei uns in der Straße das Gras nach Ansicht des Bürgermeisters zu hoch gewachsen war, wurden wir zur Zahlung per Überweisungsschein aufgefordert. Und bei anderen wird weggeschaut. Unmöglich was sich diese Frau leistet.
Warum wundert es keinen mehr
Was alles im Amt passiert