Linkspartei stärkste Fraktion – CDU legt zu, NPD erstmals dabei!

26. Mai 2014
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Bei der Wahl zur Gemeindevertretung Schulzendorf hat Die Linke insgesamt sechs Sitze errungen. Im Vergleich zu 2008 legte die Partei dabei knapp ein Prozent zu, sie ist damit der Wahlsieger des Abends. Ein einzigartiges Ergebnis konnte dabei ihr Spitzenkandidat Dr. Herbert Burmeister für sich verbuchen: Fast jede fünfte abgegebene Stimme entfiel auf den Ex – Bürgermeister.

Nicht mehr mit dabei wird die parteilose Ines Fricke sein, Claudia Mollenschott wird dagegen erstmals im Rathaus sitzen. Hans – Georg Bäumer, Winnifred Tauche, Waltraud Mann und Dieter Gronau komplettieren das linke Abgeordnetenteam.

Rathaus Schulzendorf

Rathaus Schulzendorf

Wahlsieger des Abends ist ebenfalls die CDU, die auf insgesamt 4 Sitze in der Gemeindevertretung kommt und damit auf einen Sitz mehr im Vergleich zur letzten Wahl verweisen kann. Der alte und neue Fraktionschef Joachim Kolberg konnte seinen Stimmenanteil auf 1.001 Stimmen (2008: 985) ausbauen.

Ramona Brühl und Thomas von Salm-Hoogstraeten werden erstmals in der Gemeindevertretung sitzen, allerdings sollen hinter der Kandidatur der Initiatorin des Kinderspielplatzes noch einige Fragezeichen stehen. Mit dabei wird auch der Bürgermeisterkandidat von 2009, Guido Thieke sein.

Erstmals in der Geschichte Schulzendorfs wird ein Mitglied der NPD in der Gemeindevertretung sitzen. Frank Knuffke erhielt insgesamt 465 Stimmen und konnte damit für sich das drittbeste Einzelergebnis, hinter Dr. Herbert Burmeister (Die Linke) und Joachim Kolberg (CDU), verbuchen.

Klarer Wahlverlierer des Abends ist die SPD. Sie büßte im Vergleich zu 2008 zehn Prozent Stimmenanteile ein und ist jetzt lediglich mit zwei Abgeordneten, nämlich mit Bernhard Thoma und Dirk Krölke vertreten.

Eine bittere Pille musste auch das BürgerBündnis freier Wähler schlucken. Der frühere Fraktionsvorsitzende Bernd Puhle, BER – Aktivist Gernut Franke und Manfred Wendorf wurden nicht wiedergewählt. Künftig werden der Vorsitzende des SV Schulzendorf, Dr. Werner Schröder und die Masterstudentin Sabrina Anlauf das BürgerBündnis im Freizeitparlament vertreten.

Bündnis 90/Die Grünen werden mit Andreas Körner in der Gemeindevertretung sitzen, die FDP flog dagegen raus.

Bundeswehr Soldat Andreas Hoffmann und Torsten Keller von der Schulzendorfer Feuerwehr werden künftig für Schulzendorf pur im Rathaus sitzen. Die Wählervereinigung, die ohne Programm in den Wahlkampf zog, dürfte vor allem von den Stimmenverlusten der SPD und des BürgerBündnisses freier Wähler, als von ihren eigenen politischen Inhalten profitiert haben.

HIER geht es zum vorläufigen Wahlergebnis.

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27 Responses to Linkspartei stärkste Fraktion – CDU legt zu, NPD erstmals dabei!

  1. Frank Knuffke
    1. Juni 2014 at 15:42

    Jeder soll sich frei informieren,das Internet bietet dazu hervoragende Möglichkeiten.Hier habe ich noch ein Zitat:

    Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger
    Einzug gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten
    und von der nachfolgenden Generation geglaubt wird,
    kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.

    – Walter Lippmann (1889-1974),
    US-amerikanischer Journalist, Chefredakteur der “New York World”,
    Korrespondent der “New York Herald Tribune”, seine
    Kommentare erschienen zeitweise in mehr als 250 Zeitungen –

  2. mads
    1. Juni 2014 at 14:50

    @Knuffke

    Auch wenn mir bewusst ist, dass Sie als NPD-Kader geschult sind und jegliche Kritik, die nicht in ihr Weltbild passt, an ihnen abprallt, so muss ich ihnen doch widersprechen. Es ist schlicht eine Lüge, wenn Sie hier behaupten, dass die deutsche Geschichte für die Zeit des Nationalsozialismus ausschließlich von den alliierten Siegern geschrieben wurde. Sie sind sogar noch so dreist und behaupten, das dies gesetzlich reglementiert sei. Nichts davon ist der Fall. Ein Jeder kann die deutsche Geschichte hinterfragen, prüfen und von allen Seiten kritisch beleuchten. Sie kann auf jede erdenkliche Art publiziert werden und wird es im Übrigen auch.

    Unter Strafe steht jedoch das leugnen des Holocausts. Es sagt sehr viel über Sie und darüber wie Sie wirklich denken aus, wenn sie immer wieder behaupten, sie können ja nicht die “Wahrheit” sagen, da es ja verboten ist. Ja, diese Form der “Wahrheit”, wie Sie und alle anderen Nazis sie glauben, ist zurecht Verboten.

  3. Frank Knuffke
    1. Juni 2014 at 12:40

    Werter Herr Stefani
    Die deutsche Geschichte besteht aus mehr als 12 Jahren und die Geschichtsschreibung über eben diese 12 Jahre oblag nicht uns Deutschen.Sie wurde von den Siegern geschrieben und gesetzlich festgeschrieben.Sie zu hinterfragen,zu prüfen,von allen Seiten kritisch zu beleuchten ist(uns) nicht gestattet,unter Strafe,warum?
    Ist die Wahrheit gefährlich?Auch die Herabwürdigung deutscher Dichter und Denker,unserer Kultur,Traditionen und Sprache ist Programm.Was Sie sehr gut erkennen konnten an dem Vorschlag von Herrn Kolberg,selbst Kleinkinder ihrer Muttersprache zu entfremden und die englische Sprache im Kindergarten zu verbreiten.Sie sehen,daß alles hängt sehr wohl zusammen.

  4. Maksimilian Stefani
    31. Mai 2014 at 21:07

    Werter Herr Knuffke,

    ich habe die Sätze des “großen deutschen Dichters”,- diesen Status schreibt ihm die Literaturgeschichte übrigens nicht zu -, schon in munins Zitierung einschließlich des drohenden Untertons verstanden.
    Und zum Patriotismus gibt es auch negative Äußerungen, zum Beispiel diese: “Patriotismus ist die letzte Zuflucht eines Halunken.” (Samuel Johnson, Autor der englischen Aufklärung)
    Dem stimme ich nicht unbedingt zu, aber dass ein deutscher Patriot heute sich nicht mehr auf das völkische Gedankengut der Nazis positiv beziehen kann, steht für mich außer Frage.

  5. Frank Knuffke
    30. Mai 2014 at 15:41

    Werter Herr Stefani
    Bitte lesen Sie sich noch einmal ganz langsam die Sätze des großen deutschen Dichters und Patrioten,durch….“ Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. ?Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
    Carl Theodor Körner (Deutscher Dichter)
    Diese Worte schleuderte Körner den charakterlosen Erfüllungsgehilfen Napoleons entgegen.Wie damals,ist Deutschland heute in vergleichbarer Situation,besiegt,besetzt,entrechtet,ausgeplündert. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Lieber User Frank Knuffke, Der Schulzendorfer veröffentlicht Meinungen, jedoch keine Propaganda von Parteien. Auch nicht von der NPD. Aus diesem Grund wurde Ihr Beitrag in Teilen nicht veröffentlicht. Hierfür hoffen wir auf Ihr Verständnis.

    Sascha Weinert
    Redaktion Der Schulzendorfer

  6. Obelix
    30. Mai 2014 at 06:57

    Maksimilian Stefanie: Die Erde war mal ne Scheibe,das sie aber ne Kugel ist, war auch mal eine Wahnidee! Heute wissen es alle… Wer hier noch schläft is die Frage? Die USA sind ja auch unsere Freunde…!?? Und danke fürs Kompliment,kann eben nicht jeder so schreiben! Muss man schon aus dem Galischen Dorf sein und nen Riecher für sowas haben!!!

  7. Maksimilian Stefani
    29. Mai 2014 at 23:52

    @obelix & @munin

    Mag sein, dass ich hier eine Minderheitenmeinung vertrete, aber ich finde, die Äußerungen zur Wahl werden immer bizarrer. Bei munin frage ich mich, ob nicht eine Beschränkung der Wortzahl für Beiträge angebracht wäre. Seine Botschaft, wonach das “Volk” richten werde und wir Wähler dann mit dem Schlimmsten zu rechnen haben, hätte er doch auch in etwa 300 Zeichen niederlegen können.
    Obelix macht ja seit einiger Zeit in seiner unnachahmlichen Sprachverwendung klar, dass er unter der gegenwärtigen Tyrannei leidet und sich nunmehr als Kriegsgefangenen im Lager empfindet.
    Na ja, Wahnideen sind natürlich auch Ideen.

  8. Ulf
    Ulf
    29. Mai 2014 at 09:40

    Herr Mücke wird sich freuen, daß sein Kronprinz in der GV angekommen ist. Angesichts seiner Figur sollte er besser Mitglied der SG Schulzendorf werden und Runden auf dem Sportplatz drehen, statt durch Nichtwissen in der Gemeindevertretung Abgeordnete und Bürger zu langweilen. Herr Boll und Herr Schwarz haben es auch im zweiten Anlauf nicht geschafft, vielleicht klappt es ja beim zehnten Versuch.
    Herr Mücke versucht sein demoliertes Image aufzubessern. Der Bouleplatz, mit dem sich Herr Mücke in der Öffentlichkeit profilieren will, ist kein Projekt von Bürgern, sondern ein Projekt seiner Freunde und Unterstützer. Allen voran von Frau L XXXXXXX, die Mückes Verein macht Schule unterstützt. Nicht umsonst war der Bouleplatz Schwerpunkt beim Umwelttag des Bürgermeisters.

    Der Beitrag wurde in Teilen nicht veröffentlicht, weil möglicherweise Persönlichkeitsrechte verletzt sein könnten. Wir bitten um Verständnis.
    S. Weinert
    Redaktion Der Schulzendorfer

  9. Yesbody
    28. Mai 2014 at 23:34

    @Nobody:
    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

  10. Nobody
    28. Mai 2014 at 17:44

    Sieh an, ein Reichsbürger namens Munin. Welcher derer im Ort bekannten bist du den?
    Ihr werdet es sowieso nie schaffen das Deutsche Reich von früher wieder auferstehen zu lassen.
    Genausowenig wie eine NPD in Schulzendorf etwas bewegen wird, außer sicher das ein oder andere Mal, wegen Störung der Sitzung, den Allerwertsten vor die Tür.

  11. Obelix
    28. Mai 2014 at 15:46

    Mensch Munin hast du Dir richtig Mühe gegeben…Respekt…mit denn Worten von Obelix: Wir sind immer noch Besetzt und kein Suverräner Staat ist schon eigenartig als Kriegsgefangener seine Wärter zu wählen??? Und schon gehts der Nase wieder beschissen! Aber sollten die schwarz roten gemeinsam die Sache in Schulzendorf rocken? Würde es der Nase gut tun und auch ganz Schulzendorf! Wär im Lager ein Lichtblick…Ende mit Behördenwillkür und Tyrannei

  12. Runderneuet
    28. Mai 2014 at 12:49

    Herzlichen Glückwunsch an alle und vor allem Herr Hoffmann!! Die Stimmen haben Sie sich verdient. Weiter so!

  13. Munin
    28. Mai 2014 at 12:46

    Stell dir vor, es sind Wahlen – und keiner geht hin…. frei nach John Lennon.

    Doch, ungefähr die Hälfte aller Wahlberechtigten sind ‘wählen’ gegangen. Keiner von ihnen hinterfragte, ist das überhaupt rechtens, was ich hier tue…..
    Auch diejenigen, welche sich als Kandidaten aufstellen ließen, ob jetzt gewählt oder nicht, hinterfragten nicht die Rechtmäßigkeit ihres Handelns.

    Von allen ‘Beteiligten’ wurden mindestens drei Rechtsbrüche begangen:

    1.Gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 27.7.2012 (BVerfG, 2 BvF 3/11): Dort steht es eindeutig:
    Das Wahlgesetz ist ‘verfassungswidrig’(wenn man davon ausgeht, daß das GG eine Verfassung ist).
    Hierzu genaueres geschrieben und nach zu lesen unter:
    https://www.schulzendorfer.de/kommunalwahl-die-heise-phase-geht-los/

    Fazit: Mit einem verfassungswidrigen Wahlgesetz wurde eine Wahl durchgeführt. Das ist Betrug, aber keinem interessiert das.

    2. Für die Durchführung der ‘Wahl’ berufen sich die ‘Wahlleiter’ auf das BrandenburgerKommunalWahlgesetz (BbgKWahlG).Im § 8 Abs.1 des BbgKWahlG in der Fassung der Bekanntmachung vom 09. Juli 2009 (GVBI.I/09,Nr. 14, S.326), zuletzt geändert durch Gesetz vom 05. Dezember 2013 (GVBI.l/13. ;Nr. 38)
    wird eindeutig aufgezeigt, daß nur Personen an dieser ‘Wahl’ teilnehmen können, die den Nachweis über ihre deutsche Staatsbürgerschaft erbringen können.
    Ein Nachweis der deutschen Staatsbürgerschaft wie in §8Abs.1 des BbgKWahlG gefordert wird, kann N U R (!) durch einen Staatsbürgerschaftsausweis oder eine Staatsbürgerschaftsurkunde erlangt werden.
    Gleiches gilt auch für alle jetzigen, ‘Parlamentarier’.
    Im Staatsangehörigkeitsrecht unter VII / 1.1 steht eindeutig:
    ‘Zum Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit und der Rechtsstellung als Deutscher ohne deutsche Staatsangehörigkeit wird auf Antrag ein Staatsangehörigkeitsausweis oder ein Ausweis über die Rechtsstellung als Deutscher ausgestellt. Abschnitt IV Nr. 1 ist entsprechend anzuwenden. Ausnahmsweise kann ein Staatsangehörigkeitsausweis oder ein Ausweis über die Rechtsstellung als Deutscher auf Antrag einer nicht allein vertretungsberechtigten Person oder auch ohne Antrag ausgestellt werden, wenn die Feststellung im öffentlichen Interesse liegt.
    Reisepässe, Personalausweise oder Aufenthaltsbescheinigungen sind keine Nachweise über die deutsche Staatsangehörigkeit.’

    Hier frage ich, hat irgend jemand diesen Staatsangehörigkeitsausweis vorgelegt? Es wird einfach der PA bzw. der Reisepass akzeptiert, die keinen Nachweis über die im §8 des BbgKWahlG geforderte deutsche Staatsangehörigkeit, welche zur Teilnahme an der ‘Wahl’ berechtigt, erbringen.

    Fazit: Es sind Menschen wählen gegangen, die gegen das BbgKWahlG verstoßen haben. Also ist die Wahl ungültig und zu annullieren, aber keinem interessiert das.

    3. Gretchenfrage: Wie heißt das Land in dem wir leben, in dem gewählt wurde ?
    Hier zitiere ich wiederum die obersten Richter dieses Landes. Im Urteil vom 31. Juli 1973, BVerfGE 36,1,15f. wurde eindeutig klargestellt:
    ‘Das Grundgesetz geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation, noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte, noch später untergegangen ist…(Okkupation bedeutet : Besetzung fremden Staatsgebietes und widerrechtliche Ausübung der Staatsgewalt.) Das Deutsche Reich existiert fort, besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit ( ! ) ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe, selbst nicht handlungsfähig…..’
    Aktuell wird dies bestätigt vom BVerfG in einem Schreiben vom Oktober 2013 (!) auf Grund einer persönlichen Anfrage an die obersten Richter.
    Fazit: Es wurden zum wiederholtem Mal Wahlen abgehalten, die illegal sind. Weil auf dem Gebiet eines Landes, welches zwar völkerrechtlich existiert, aber nicht handlungsfähig ist.
    Stell dir vor, es sind Wahlen- und keiner geht hin …..
    ‘Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet.
    Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufklären will, stets ihr Opfer.’
    Gustave Le Bon (‘Psychologie der Massen’)

    Wer hat nun rechtens gehandelt, die ‘Wähler’ oder die ‘Nichtwähler’? Jeder möge sich nach dem Lesen und Hinterfragen der genannten drei Punkte sein eigenes Tun und Handeln bewerten. Irgendwann wird jeder vor dem Richterstuhl des Ewigen sitzen und dort Rede und Antwort stehen……
    “Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, ?vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. ?Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, ?dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
    Carl Theodor Körner (Deutscher Dichter)

  14. B.Hartenstein
    27. Mai 2014 at 19:11

    @Bürger: Oh je … wenn ich mich nach diesen Wahlplakaten jeglicher Art richten würde, würde ich gar nicht wählen. Sprüche, Sprüche, Sprüche von allen Seiten – wie eine billige Werbung und ohne richtigen Rückhalt.
    Gut, belassen wir es bei unseren Meinungen und sehen uns ggf. zur 1. Sitzung dieser neuen GV, wäre doch Anlass für ein interessantes Gespräch.
    Aber mal im Ernst. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der Existenz der NPD und dem WARUM SIE IST WIE IST. Es ist ja keine Erfindung der neuen Länder im Osten. Sie existiert ja schon seit kurz nach dem Krieg in der BRD. Allerdings ist es ein Unterschied, ob sie die NPD in Niedersachsen oder in Brandenburg erleben. Vor ein paar Jahren wurde ich seitens der sächs. Verwaltung (aus dienstl. Gründen) vor den “Hochburgen der NPD in Sachsen” gewarnt. Heute haben sie sich quasi selbst in den Abgrund geführt.
    Überhaupt ist es ein wahnsinnig interessantes Feld, warum wer wen wählt – finden sie nicht auch ?

  15. Bürger
    27. Mai 2014 at 12:28

    Ich definiere Anstand offensichtlich anders als Sie. Ich gratuliere nach wie vor nicht. Das spare ich mir auf für mich überzeugende Taten. Ferner muss ich nicht die Sitzungen abwarten, um die Kapazität beurteilen zu können. Die Sprüche auf den Plakate haben dies schon zu Genüge unter Beweis gestellt. Und ich wiederhole: ich verbiete nicht, ich verurteile. Und zwar nicht nur diejenigen, die mit derart ungebildeten Slogans um sich werfen sondern insbesondere diejenigen, die davon auch noch überzeugt werden. Sie sehen, Ihrem Widerspruch folgt meiner. Bleiben wir also dabei: Sie gratulieren jedem Wahlsieger anstandshalber, ich lehne es weiterhin anstandslos ab.

  16. Maksimilian Stefani
    27. Mai 2014 at 12:12

    Seit wann bietet der Schulzendorfer Politikern (Herr Kolberg im Verein mit Herrn Knuffke) die Gelegenheit, sich an “alle Schulzendorfer” zu wenden? Es wäre sicher glücklicher, Einschätzungen zur Wahl, Danksagungen an die Wähler und Ähnliches redaktionell woanders auszubreiten als inmitten der Meinungsbekundungen der Wähler, die ja sicher nicht unbedingt Herrn Kolberg und Herrn Knuffke gewählt haben.
    Bei mir, obwohl auch Schulzendorfer und aktiver Wähler, haben die beiden Herren keinen Anlass sich zu bedanken.

  17. B.Hartenstein
    27. Mai 2014 at 09:19

    @Bürger:
    Lassen Sie mir einen kleinen Widerspruch zu. Wenn Adolf wieder auferstehen sollte, wie Sie meinten, hätten wir keine Demokratie – ähnlich der evtl. Auferstehung von E. Honecker.
    Nach den langen Jahren der Diktatur – von 1933 bis 1989 – tun sich nicht Wenige schwer damit, Demokratie als das zu verstehen, was sie ist. Etwas zu verbieten, nur weil es nicht ins Kalkül der Masse passt, ist kein Zeichen von Demokratie. Wenn die NPD, um ihrem Gedanken zu folgen, fern ab von dieser Politik ist, wird sie im demokratischen Sinn und öffentlich dafür bestraft werden – vom Bürger ! Siehe das Ergebnis in Sachsen.
    Warum lassen wir also Herrn Knuffke nicht mit seinen Ansichten und Auffassungen in die politische Öffentlichkeit. Es wird sich dort – und nur dort – zeigen, was seine Sprüche wert sind.
    Und wenn einige Kandidaten nicht mehr gewählt wurden, muss man die fragen, die diese Kandidaten bisher gewählt haben.
    Ich denke, Demokratie zu verstehen und sie zu leben, ist die schwierigste politische Aufgabe.
    Sicher ist es schwierig, die Entscheidungen der Schulzendorfer zu verstehen, aber man muss sie akzeptieren.
    Und eine Gratulation zu einer Wahl bedeutet nicht immer, mit dem Ergebnis persönlich einverstanden zu sein.
    Gratulationen halte ich nach wie vor für eine Geste des Anstandes.

  18. Ach Du meine Nase
    27. Mai 2014 at 07:54

    Eine Personenwahl – ohne Inhalte geht zu Ende. Die Überraschungen sind eigentlich primitiv, da Sacharbeit nicht in die Bewertung einbezogen wurde. Viele sind auch nicht zur Wahl gegangen, weil die Bürger von den Wahlunterlagen erschlagen wurden. Und welche Bedeutung die Wahl hat, haben wieder viele nicht begriffen. Tänzerqualitäten, Blabal – Worte- und die Frisur sitzt- sind neben – den kennt ich – wohl die entscheidenen Dinge.

    Die Forderung eines Bundnisses der Linken + CDU gegen Mücke ist verständlich, jedoch wird diese Aussage bald verblassen, wenn es um Themen für die Bürger geht. Dann wird durchregiert, Argumente spielen da keine Rolle mehr. Und um dann von Themen abzulenken, kann man sich dann wieder auf die schmuttliche Geschichte in diesem LAnd auslassen.

  19. Walther, Riesaer Straße
    26. Mai 2014 at 18:38

    Ich möchte mich an der Stelle bei Herrn Puhle bedanken. Schon vor 5 Jahren setzte er sich für unsere Interessen ein als es um bezahlbare Straßen ging. Natürlich ist alles bezahlbar, doch um die Höhe herrschte Uneinigkeit. Herr Puhle kam an jedes Tor, nahm sich Zeit und sprach mit den Menschen über die finanziellen Ängste, was man nicht von allen Gemeindevertretern sagen kann. Deshalb bedauere ich außerordentlich, dass viele Schulzendorfer das vergessen haben. Herr Puhle, danke nochmals für alles. An mir lag es nicht, dass Sie uns nicht mehr vertreten können.

  20. B.Hartenstein
    26. Mai 2014 at 18:23

    Es gehört sich, allen zukünftigen Gemeindevertretern zur Wahl zu gratulieren, was ich hiermit machen möchte.
    Die Zusammensetzung der Gemeindevertretung, egal welcher Partei die einzelnen Vertreter angehören, spiegelt den Willen der Schulzendorfer Bürger wider. Und das sollte man auch so als ein Zeichen aktiver Demokratie akzeptieren. Jeder einzelne Vertreter hat nun lange genug Zeit, sein persönliches oder parteispezifisches Demokratieverständnis in die laufende, alltägliche Gemeindepolitik einzubringen. Diese Chance muss jedem Vertreter gegeben werden.
    Ideen und Gedankengut einfach so zu verbieten, halte ich für keine gute Lösung; es erinnert zu sehr an vergangene Zeiten hier in diesem Ort. Geben wir den neuen Abgeordneten die faire Möglichkeit, sich für diesen Ort einzusetzen und dabei ALLEN Bürgern gerecht zu werden.
    Herr Knuffke hat die Chance, es besser zu machen als seine Parteigenossen in Sachsen, die vormals große Sprüche posaunten und bei dieser Wahl 2014 mit schlappem Ergebnis um die 2% abgestraft wurden.
    Von Herrn Gronau wünsche ich mir, dass sich seine Ausdrucksweise und sein persönliches Auftreten zum Wohles des Amtes, was er einnehmen möchte, verbessert.
    In diesem Sinn – Allen ein gutes Gelingen !

  21. Bürger
    26. Mai 2014 at 15:50

    Sehr gut, Themis! Dem bleibt nur hinzuzufügen, dass das Vorbild von Herrn Knuffke nicht nur der Arbeit beraubte sondern des Lebens. Also, sollte der Arbeitslose wohl eher dankbar sein.
    @ Obelix: genau mein Gedanke: Burmeister & Kolberg sollten das Zepter in die Hand nehmen!

  22. Themis
    26. Mai 2014 at 13:46

    Oh je Herr Knuffke,
    mir kommen doch gleich die Tränen. Eine bodenlose Frechheit, da nutzen andere die Attribute Ihrer Partei. Verfolgung, Diffamierung, Hetze gehört doch zur NPD!

    Bitte bedanken Sie sich nicht bei allen Schulzendorfern. Der Großteil hat gegen Sie votiert. Bedanken Sie sich lieber bei den Nichtwählern. Es schaudert mich, dass das braune Pack in unserem Ort Einzug erhält.

  23. Frank Knuffke
    26. Mai 2014 at 12:28

    Ich bedanke mich bei allen Schulzendorfern für dieses gute Ergebnis.Gern hätte ich mehr Kandidaten für Schulzendorf aufgestellt,aber der Verfolgungsdruck,Diffamierung und Hetze gegen uns hat drastische Ausmaße angenommen.So hat gerade heute ein Kandidat von uns seine Kündigung erhalten.(da wurde wohl Druck auf den Arbeitgeber ausgeübt).

  24. Obelix
    26. Mai 2014 at 12:27

    Der Obelix hofft das die Linken zusammen mit der CDU dem König das Handwerk legen können damits in Schulzendorf besser läuft und die Bürger nicht so belastet werden! Die letzten 4 Jahre Kaspertheater waren nicht zu ertragen!!! Macht mit euer Mehrheit, was vernünftiges drauss … p.s. dann wirds der Nase von Obelix auch besser gehen…

  25. Joachim Kolberg
    26. Mai 2014 at 09:40

    Liebe Schulzendorferinnen und Schulzendorfer,
    ich bedanke mich ganz herzlich, dass sie an mich glauben und mir, nun zum drittenmal, das Vertrauen geben. Ich werde in gewohnter Weise weiter für Schulzendorf und den Landkreis Dahme-Spreewald arbeiten.
    Mit ihrer Hilfe hat die CDU in Schulzendorf 4,4% zugelegt. Das ist der größte Zugewinn der demokratischen Parteien. Es bedeutet, einen zusätzlichen Sitz in der Gemeindevertretung. Wir sind damit die zweitstärkste Partei. Dieses Ergebnis wird der Ansporn und die Verpflichtung unserer Arbeit für die nächsten 5 Jahre sein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen und hoffe, dass sie so gestaltet wird, wie es im Wahlkampf von Allen gewünscht wurde.

  26. Schulzendorfer
    26. Mai 2014 at 08:28

    Man muss schon sehr unterbelichtet sein, wenn man Leute demokratisch wählt, die keine demokratische Gesinnung haben!
    So armselig die Stimmen für Knuffke, Gronau, Mann, Hoffmann & Keller sind, so erfreulich ist das Ergebnis von Burmeister und Kolberg.
    Herzlichen Glückwunsch an die beiden Herren und alle anderen wohl verdienten Stimmen!

  27. Nobody
    26. Mai 2014 at 08:16

    Ich beglückwünsche (fast)alle neuen Gemeindevertreter zu ihrer Wahl.

    Wirklich glücklich macht mich das Ergebnis aber nicht. Nur noch Splittergruppen und obendrauf noch ein rechter Krawallmacher.

    Wird wirklich spannend, wenn Bürgermeister und Ex-Bürgermeister, der sicher den GV-Vorsitz inne haben wird, nebeneinander sitzen. Die können sich ja auch so gut leiden.
    Wenn Links und CDU dann auch noch koalieren, dann können sie alles allein entscheiden.

    Hast du das gewollt Schulzendorf??????

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