Wildau – Im Oktober 2022 kündigte der Bauwert AG-Chef, Dr. Jürgen Leibfried, Hilfe für den Wildauer Fußballverein SG an. Grund war die dringend benötigte Schaffung von Wasch- und Unterstellmöglichkeiten am Kunstrasenplatz des Vereins.
In der Halbzeitpause des heutigen Brandenburg Pokalspiels zwischen SG Phönix Wildau 95 und FC Energie Cottbus überreichte er den symbolischen Scheck über 15.000 Euro an den Fußballverein. Hunderte Fans am Stadionrand quittierten das mit Beifall.
Bei Phönix Wildau freut man sich sich über die Spende von Dr Leibfried (mitte). Foto: mwBild
Starke Worte gab es von Vereins-Präsident Thorsten Faber: „Diese Spende zeigt nicht nur die Unterstützung für unseren Verein, sondern auch das starke Engagement der BAUWERT AG für die lokale Gemeinschaft von Wildau. Von dieser Spende profitieren alle Nutzer unserer Sportanlagen, wie zum Beispiel die Schulen, die TH und andere Freizeitmannschaften und Vereine, die nicht zwingend der SG Phönix Wildau angehören. Wir sind dankbar für diese Hilfe und freuen uns auf die Zusammenarbeit, um die Sportinfrastruktur in unserer Region zu verbessern.“
Zwischen der Bauwert AG und der Stadt knirscht es derzeit. Grund: Das Unternehmen hat zu seinen Projekt Plänen am Dahme-Nordufers bereits zwei Notarverträge mit der Stadt geschlossen und mehrere Millionen Euro für Untersuchungen investiert. Später beschloss der Stadtrat, dass sämtliche Planungen eingestellt werden.
Guten Morgen,
Was soll er bezwecken, er macht das was jeder redliche Geschäftsmann tut, er steht zu seinem Wort, so wie es mir meine Großeltern und meine Eltern gelehrt haben.
Die Container wurden aus Spenden gekauft. Sie könnten schon in Benutzung sein,aber unser Geld wird ja für Anwälte verschleudert. So ehrt man Initiativen nicht.
Noch ein Satz zu Ehre und Anstand:
Vertreter unserer Stadt waren bei Bauwert und haben das Projekt dort bestätigt und jetzt ziehen sie vor Gericht. Wenn man sich nicht einmal auf das Wort einer Stadt verlassen kann, steht es schlecht um die Zuverlässigkeit und es werden sich Investoren bemühen, die es ähnlich sehen.
Hoffe sehr, dass nun zügig im Interesse unserer Sportler agiert wird.
Carsten Krönig hat den Nagel auf dem Kopf getroffen.
Moin Fr. Schneider
eine Kommune hat einen Haushalt und aus diesem werden die Pflichtaufgaben und die Freiwilligenaufgaben finanziert. Der Anteil beträgt ca.80:20 – und das ist schon gut gerechnet.
Man sollte froh sein wenn es Sponsoren gibt. Ob dies nun Investoren sind oder ortsansässige Firmen, dass ist erstmal egal. Am Ende unterstützen Sie Vereine und andere gesellschaftliche Träger. Am Ende wäschte eine Hand die Andere.
Ohne diese Unterstützung wäre es ziemlich düster in den Kommunen.
respekt an bauwert dafür, dass es noch unternehmen gibt, die sich an ihr wort halten und eine große summe für den guten zweck spenden. nach den letzten jahren und allem, was die stadt wildau und die wiwo mit denen abziehen wollten / wollen hätte es ihnen wohl niemand verübelt wenn sie sich einfach aus wildau und ihren versprechen zurückgezogen hätten.
aber man sieht hier und da ja wieder schön: undank ist der welten lohn!
Tatsächlich kann man nur hoffen, dass nicht ganz Wildau auf die Machenschaften und die Einflussnahme in die Politik, hereinfällt! Es ist ja sehr schön, wenn ein Investor Gelder verteilt, die Frage ist, was der bezweckt
Na super, endlich ist er da – der Scheck. Was nun fehlt ist die Aufstellung der bereits seit 2 Jahren vorhandenen 4 SaniContainer. Vermutlich werden diese dies Jahr nicht mehr aufgestellt oder wirkt sich das sog. „neue Deutschlandtempo“ auch auf Wildau aus ? Für die Nutzer der 2 Fussballplätze, insbesondere der Jugendmannschaften, wäre es wünschenswert.
Danke an Bauwert – damit hat Phönix nun das Geld um die benötigte Infrastruktur zu finanzieren.
Drei der 4 Container sind Spenden der ortsansässigen Wirtschaft, der WiWo und der Wohnungsgenossenschaft.