Der 100 Tage Politik Check – heute: NPD

8. Dezember 2014
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Der Schulzendorfer hat in mehreren Folgen alle Parteien in einer 100 Tage Bilanz unter die Lupe genommen. Mit dem NPD Check endet heute die Serie. Frank Knuffke zog mit 465 Stimmen in die Gemeindevertretung.

Frank Knuffke (NPD): Viel zu hören gab es bislang von ihm nicht. (Foto: Wolff)

Frank Knuffke (NPD): Viel zu hören gab es bislang von ihm nicht. (Foto: Wolff)

Wahlversprechen:  Fehlanzeige! Bürger Themen auf Gemeindeebene hatte die NPD nicht zu bieten, sie ist da offenbar sprachlos.

Das ist aus den Versprechen geworden: Keine Versprechen, keine Ergebnisse.

Was lief gut? Frank Knuffke nahm bislang an jeder Gemeindevertretersitzung teil, was nicht jeder Abgeordnete von sich behaupten kann.

Schwächen: Zu Sachthemen war von Frank Knuffke bislang wenig zu hören. Lediglich einmal erhob Knuffke ausführlich das Wort. Es ging um eine Beschneidung demokratischer Grundrechte in der Geschäftsordnung, die Fraktionschefin Sabrina Anlauf vom Bürger Bündnis durchsetzen wollte. Knuffke sprach sich dagegen aus.

Fazit: Es herrscht Ruhe um Frank Knuffke. Sein Abstimmungsverhalten ist schwer durchschaubar. Meist enthielt es sich bislang der Stimme. Ob das allerdings seine Wähler zufrieden stellt, müssen die für sich entscheiden.

Urteil: Ein Kahn der in Schulzendorf ohne Kompass herumschippert.

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