Dominik Lübke (SPD) will künftiger Bürgermeister werden. Seine Mittel, zu denen er greift, aber vor allem seine Postulate, mit denen er auf Plakaten um Stimmen wirbt, rufen immer mehr Skepsis hervor.
Doch hinter bunten Plakaten, Wahlflyern, einem Video, wo er den Eindruck erweckt, der Heilsbringer von Schulzendorf zu sein oder charmanten Worten und gegellten Haaren vor 60-, 70-, und 80-Jährigen den Sonnyboy spielt, verbirgt sich eine andere Geschichte!
Der Schulzendorfer geht Vorwürfen zu seinen Postulaten in mehreren Teilen auf den Grund und benennt die Fakten.
Wahlslogan AUFEINANDER ZUGEHEN.
Das Gegenteil von dem, was Lübke in seiner Wahlpropaganda ankündigt, hat er 2022 als SPD-Fraktionschef unter Beweis gestellt. Aufeinander zugehen, dazu hatte Schulzendorfs früherer Pfarrer Hans-Karl Kahlbaum aufgerufen. Lübke fegte diesen Appell eiskalt vom Tisch.
Was war geschehen? Bauwillige hatten im Mühlenschlag mit der Kirchengemeinschaft Erbbaurechtsverträge geschlossen, Grundschulden bestellt, Kredite aufgenommen und Bauverträge mit Unternehmen unterzeichnet. Doch dann wurde der B-Plan geändert und vom Gemeinderat eine Veränderungssperre verhängt. Zu gut Deutsch: Nichts durfte mehr gebaut werden.
Familien mit Kindern standen vor dem finanziellen Ruin. In einer dramatischen Rede bat Pfarrer Kahlbaum die Gemeinderäte: „Fassen Sie sich ein Herz und sorgen für eine Ausnahmeregelung. Es ist alles nur ein Federstrich.“
Der damalige CDU – Chef Kolberg ergriff Initiative und stellte den Antrag den Beschluss zur Veränderungssperre aufzuheben, vergebens. Dominik Lübke wörtlich zu Kolberg: „Nennen Sie mir Fakten, warum wir die Veränderungssperre aufheben können, die zum Wohl der Allgemeinheit von Schulzendorf dienen. Ich habe eine unerträgliche Polemik von Ihnen gehört.“
Wahlslogan KOMPETENZ, DIE ANKOMMT
Von der war in den letzten Jahren nur wenig zu spüren.
Beispiel „Leuchtturmprojekt“ (Gemeinsame Grundschule mit Schönefeld):
Schulzendorfs Finanzchef Reech zweifelte öffentlich daran, ob die Gemeinde sich die finanziellen Lasten aus dem Kooperationsvertrag mit der Gemeinde Schönefeld über den Bau einer gemeinsamen Grundschule leisten kann. „Ich erkenne nicht, dass wir für 40 Jahre jährlich 180 Schulplätze brauchen.“
Trotz der Warnung des Finanzchefs und ohne Alternativen zum „Leuchtturmprojekt“ substantiiert durch Experten auf den Prüfstand zu stellen, stimmte Lübke für das Millionenprojekt. Lübke besitzt keine finanzökonomische Ausbildung.
Beispiel Ultrafeinstaub (UFP):
Das die geplante gemeinsame Grundschule mit Schönefeld direkt unter dem Korridor der BER-„Hoffmann“ Kurve liegt ist kein Geheimnis. Dass direkt am BER UFP-Werte bis zu 30.000 Partikel/cm³ ist auch kein Geheimnis. Und es ist auch kein Geheimnis, dass die WHO einen Messwert von 10.000 Partikel/cm³ als erhöht betrachtet. Lübke lehnte es ab, Messungen am künftigen Standort der Grundschule zum Ultrafeinstaub vorzunehmen, dem Kinder ausgesetzt werden sein.
Beispiel Dachschaden
Obwohl ein Gutachter bestätigte, dass in der Grundschule zeitweise Lebensgefahr für Schüler durch herabstürzende Stahlträger bestand, stemmt sich Lübke gegen die Aufklärung der Vorgänge.
Beispiel Fällung Bäume Friedhof:
Dominik Lübke machte sich stark für eine Demonstration, die sich gegen die Abholzung totkranker Bäume am Friedhof richtete. Obwohl alle behördlichen Genehmigungen und gutachterlichen Stellungnahmen vorlagen.
Fazit: Kompetenz war in den letzten Jahren nicht Lübkes Stärke!
Lächerlich, einfach nur lächerlich…