Königs Wusterhausen. Wo einst der Pioniergeist der Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums strahlte, herrscht heute nur noch Schatten vergangener Erfolge. 2004 legten Schüler am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium den Grundstein für die Energie-Team-Schüler-Aktiengesellschaft. Sie wollten die Umwelt schützen, indem sie umweltschonend Energie produzierten und gleichzeitig damit Geld verdienen.
Die „Energie-Pioniere“ von 2004! Reihe vorn, v.l.: Paul Müller, Tobias Prüfer, Max Banka, Reihe hinten, v.l.: Uwe Peschel, Michael Hantzsche, Stefan Förster, Alexander Bachmann, Kevin Rinka. (Foto: Energie-Team-Schüler-AG)
Mit vier Photovoltaikanlagen auf dem Schuldach, die sie mit Aktien im Wert von 5 Euro finanzierten, setzten sie ein leuchtendes Zeichen für nachhaltige Energiegewinnung. Den Strom verkauften sie an den örtlichen Stromversorger. Vier Prozent Dividende strichen die Aktionäre ein.
Doch der Glanz verblasste: Als beim Gymnasium eine Sanierung anstand, wanderten die Solarpaneele in den Keller. Und was geschah danach? Nichts! Die derzeitige Schulleiterin scheint das grüne Erbe völlig zu ignorieren. Stattdessen verschwanden die Hoffnungen auf eine Rückkehr der umweltfreundlichen Anlagen in die Realität, ein trauriger Rückschritt für die Umwelt!
Am jüngsten Weltumwelttag trafen die ehemaligen „Energie-Pioniere“ eine radikale Entscheidung: Sie gaben ihre mit viel Stolz errungenen Umweltpreise des Landkreises Dahme-Spreewald, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO) und dem Erzbistum Berlin zurück!
Ihr Ziel? Ein eindringlicher Appell an die Verantwortlichen, die Umwelt nicht aus den Augen zu verlieren und endlich nachhaltig zu handeln.
Der Ball liegt nun im Feld der Entscheidungsträger. Werden sie auf die Stimme der „Energie-Pioniere“ hören und das Erbe der Umweltfreunde bewahren? Der Schulzendorfer bleibt dran!
Sondermüll weckt Emotionen,
genau wie Klimawandel…
PROPAGANDA?
https://adsspot.me/media/tv-commercials/solon-hail-the-return-of-the-sun-6c7d12de2bf8
@Herr Haselow
… aus gutem Grund ,ehrten‘
viele Lernende nebst Familien
DIE mutige Führungskraft:
https://www.change.org/p/verhindern-sie-die-wiedereinsetzung-von-frau-pioch-als-schulleiterin-des-fwg
Geht es vielleicht um
,Preußische Tugenden‘ 😉 ???
https://youtu.be/dTcisotUyLw?si=c3hLzfq2OBoATn1U
Welche Energie gibt’s denn ohne Sondermüll oder Schadstoffe?
Schulleiterin legt Wert auf Werte Schule Erster Arbeitstag für Heike Pioch
Märkische Allgemeine vom 10.02.2009 / Königs Wusterhausen
KÖNIGS WUSTERHAUSEN Die große Revolution hat Heike Pioch nicht vor. Ist auch nicht notwendig: Was Gerd Bandelow hier über fast zwei Jahrzehnte aufgebaut hat, spricht für sich , sagt sie. Heike Pioch ist Bandelows Nachfolgerin, sie leitet seit gestern das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen. Die 45-jährige kennt die Schullandschaft der Region, ist hier seit 23 Jahren im Schuldienst. Sie kommt direkt von der Zeuthener Paul-Dessau-Schule, wo sie Oberstufenkoordinatorin war. Ich weiß, dass die Schule gut funktioniert , sagt sie über ihren neuen Wirkungsort. Das schließt aber nicht aus, dass ich auch eigene Impulse setzen werde , sagt sie. …
Hochachtung vor dieser mutigen Schulleiterin, die den Sondermüll nicht mehr auf’s Dach montieren lässt!
Respekt !