Nach mehreren Monaten harter Arbeit und zahlreicher Abstimmungen hat der Eigentümer des rund 100.000 Quadratmeter großen Areals zwischen der Freiligrathstraße und der Albrecht – Dürer – Straße, die S & V Grundstücks- / Immobilien Verwaltungs- und Verwertungs GmbH, einen Vorentwurf zum Bebauungsplan „Waldsiedlung“ vorgelegt.
Rund 60.000 Euro hat der Bauherr an die Gemeinde Schulzendorf überwiesen, jetzt rollt das Änderungsverfahren des Bebauungsplanes an.
Der Mitinhaber der Immobilienfirma, Harry Stibbe zieht nach dieser Etappe eine positive Zwischenbilanz. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Bürgermeister Mücke hat sich eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde entwickelt. Wir stoßen inzwischen in der Verwaltung mit unseren Anliegen auf offenen Ohren.“, freut sich der Niedersachse.
Schulzendorf wird vom künftigen Grundstücksverkauf profitieren. Denn der Eigentümer hat die Gemeinde mit 20 Prozent des erzielten Nettogewinns aus dem Verkauf der Grundstücke am Projekt Erfolg beteiligt.
Der vorgelegte Planungsentwurf sieht eine differenzierte Bauweise vor. So sollen neben Stadtvillen mit circa vier Wohneinheiten, Ein – und Zweifamilienhäuser auch eine Einrichtung für Betreutes Wohnen errichtet werden. Auf der Waldseite der Freiligrathstraße sollen zudem 16 Einfamilienhäuser entstehen. Der Grund und Boden dort befindet sich in der Hand der Kirche.
Bis der Bebauungsplan besiegelt ist vergeht nach Ansicht der Investoren gut ein Jahr. 2014 könnte es dann den ersten Spatenstich geben.
Herr Knuffe, Ihr Beitrag strotz vor gefährlichem Halbwissen. Machen Sie sich schlau, bevor Sie hier schreiben.
Kann mich @ BingeLaden nur anschließen.
Schulzendof braucht mehr Kitaplätze,barrierefreies Wohnen für unsere Senioren,Mietwohnungen,ortsansäßiges Gewerbe und Steuereinnahmen.
@Bin Laden
Durch die Änderung des B-Planes steigt der Wert des Areals um ein Vielfaches!Das ist also ein Geldgeschenk für den Investor.
Für mich sieht das ganze Bauvorhaben nach Größenwahn aus und Vor- sowie Nachteile werden sich bestenfalls die Waage halten.
Hauptsache es werden alle freien Flecke in Schulzendorf zu gepflastert. Wofür braucht man Wald und Feld, wenn man mit Wohnparks die Gegend verschandeln und die Natur vollends lahmlegen kann!
Also ich kann den Investor nur die Daumen drücken, daß alles gelingt. Viele “Möchtegern” GUs haben sich an diesem Gelände probiert und sind auf die Nase gefallen. Und das die Gemeinde sogar noch etwas vom Verkauf der Grundstücke abbekommt, das verdient doch großen Respekt.
Das heißt . es soll noch mehr Wald in Schulzendorf fallen ! Die Freiligrahstraße ist eine Durchfahrtstraße im Wohngebiet und das bestehende Haus- ist jetzt schon eine Abrißruine. Die Häuer an der Freiligrahstraße haben dann naße Grundstücke, weil die Straßenentwässerung nicht gelöst ist. Aussichten, die nicht fröhlich stimmen – ansonsten siehr der B- Plan genauso einfalltslos aus – wie alle Neubaugebiete . Ragow läßt grüßen !
Hauptmangel- es gibt nicht ausreichend unterschiedliche Grundstücksgrößen – somit kann die soazale Struktur des Gebietes nicht beeinflußt werden und eine Anpassung an den Bestand Schulzendorf ist ausgeschlossen.
Es wird noch ein weiter Weg sein, bis wir hier etwas erleben. Ich bin sogar Pessi und sage, es wird wieder nichts – weil es keine Leute mehr gibt, die bauen wollen oder können. Investoren für Mietwohnungen ziehen sich jedenfalls zurück !