SCHOCK für die Region: Freibad Miersdorf bleibt dicht!

11. August 2022
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Miersdorf. Der Landkreis Dahme-Spreewald hält am angeordneten Badeverbot für das Freibad Miersdorfer See fest. Heißt zu gut Deutsch: Die Badesaison 2022 ist im Freibad wohl beendet.

Zeuthens Bürgermeister Sven Herzberger ist darüber stink sauer: „Für mich ist die Entscheidung des Landkreises in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht, insbesondere auch unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes, unverständlich.

Sven Herzberger: “Konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit in der kommunalen Familie sieht anders aus.” (Foto:mwBild)

Sven Herzberger: “Konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit in der kommunalen Familie sieht anders aus.” (Foto:mwBild)

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz hatte den See im Mai als „mangelhaft“ eingestuft habe. Ausschlaggebend dafür waren Messergebnisse über das Vorhandensein von Enterokokken aus den Jahren 2018 bis 2021

Konter Herzberger: „Die Badegewässerqualität wurde im Zeitraum seit 2018 stets mit „ausgezeichnet“ durch das Gesundheitsministerium bewertet. In der vergangenen Badesaison 2021 gab es lediglich einmal einen Messwert für Enterokokken, der über dem gesetzlichen Grenzwert lag.“

Das Potsdamer Ministerium und das Gesundheitsamt Dahme-Spreewald haben nach Herzbergers Sicht bei ihrer Datenerhebung einen Fehler begangen.

Deshalb zieht er nun mit einem Eilantrag vor das Verwaltungsgericht Cottbus.

3 Responses to SCHOCK für die Region: Freibad Miersdorf bleibt dicht!

  1. Altschulzendorfer
    18. August 2022 at 17:39

    Wirklich schade für ALLE Bürger die dort schon lange sich erholen konnten.Ein Schlag in das Gesicht des einfachen Bürgers. Sehr schade

  2. Zweifler
    11. August 2022 at 19:02

    Die Behördenwillkür durch korrupte Mitarbeiter ufert langsam aus. In allen Bereichen wird der Bürger schikaniert.

  3. Norbert Fechtner
    11. August 2022 at 18:37

    Beamtendummheit darf in diesem Land nicht die Oberhand bekommen.
    Die Gemeinde muss alle rechtlichen Mittel ausschöpfen!

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