Neujahrsempfang: Weniger Ansprachen, dafür mehr Gespräche und Klasse Musik

9. Januar 2016
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Rund 300 Gäste aus der lokalen Politik, der Wirtschaft und Vereinen kamen heute zum gemeinsamen Neujahrsempfang der Gemeinden Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen in die Schulzendorfer Mehrzweckhalle. Die drei Bürgermeister wollten damit das Zusammenrücken ihrer Kommunen demonstrieren.

Rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen trafen sich in der Schulzendorfer Mehrzweckhalle zum Neujahrsempfang (Foto: mwBild)

Rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen trafen sich in der Schulzendorfer Mehrzweckhalle zum Neujahrsempfang (Foto: mwBild)

Unter den Anwesenden war auch die CDU – Bundestagsabgeordnete Jana Schimke, die Landtagsabgeordnete Tina Fischer (SPD) sowie der Brandenburger Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Thomas Drescher sowie Vertreter des Landkreises. Auch eine Delegation aus Schulzendorfs polnischer Partnergemeinde Kargowa war angereist. Aus der Partnergemeinde Prag – Vinor nahm der stellvertretende Bürgermeister, Robert Rytina, teil.

Für die nötige Neujahrsstimmung sorgten Klasse Rhythmen der Schülerband „Orangerie der Vernunft“, aus der Zeuthener Paul Dessau Schule. Jede Menge Beifall gab es als Belohnung für den Auftritt.

Gemeinsam in die Zukunft schauen

Bestimmendes Thema in den kurzen Ansprachen der Bürgermeister: Interkommunale Zusammenarbeit.

Zeuthens Bürgermeisterin Beate Burgschweiger (SPD) beschrieb drei Zukunftsschwerpunkte – den Wohnungsbau, die Errichtung von Kindereinrichtungen sowie die Entwicklung der Infrastruktur.

„Die Themen, die uns in unseren drei Gemeinden bewegen, sind die gleichen. Deshalb macht es viel Sinn, die Dinge gemeinsam anzugehen. Wir müssen gemeinsam in die Zukunft schauen, so werden wir auch die Herausforderungen meistern.“, konstatierte Eichwaldes Gemeindeoberhaupt, Bernd Speer.

Burgschweiger, Mücke und Speer wollen die interkommunale Zusammenarbeit vorantreiben. Demnächst soll es eine erste gemeinsame Sitzung der Gemeindevertretungen geben.

Mücke gibt Volksvertretern die Schuld für klemmendes Wohnungsbau Projekt

Angeregte Gespräche zwischen Vertretern der Wirtschaft, der Politik sowie Vereinen gab es im Anschluss an die kurzen Bürgermeister Statements. Die Investoren der Waldsiedlung aus Hildesheim, Hermann Vieth und Harry Stibbe, zeigten sich allerdings nach einem Gespräch mit Bauchef Sonntag unzufrieden mit dem Bearbeitungsstand ihres Wohnungsbau Projekts.

Bürgermeister Markus Mücke gab den Gemeindevertreter die Schuld dafür, dass es beim Projekt derzeit nur sehr zögerlich vorangeht. Das Bauamt hätte zu wenig Personal, der Gemeinderat bewilligt nicht mehr Stellen, lautete die Argumentation von Bürgermeister Mücke gegenüber den Investoren.

Weniger Bürger als früher dabei

Ganz ohne Schatten verlief die Neujahrszeremonie nicht. So lobte Bürgermeister Mücke das ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde in großen Tönen. Doch verglichen mit früheren Empfängen ging die Zahl der eingeladenen engagierten Schulzendorfer deutlich zurück. Schulzendorfer Abgeordnete hatten diese Tendenz im Vorfeld des Mega Empfangs moniert. War in der Vergangenheit der gesamte Führungsstab der Feuerwehr anwesend, fehlten Kameraden in diesem Jahr vollständig.

Schmucklos und nahezu peinlich wirkten zudem die selbstklebenden Papier Namensetiketten, die den Gästen auf ihre Kleidung geheftet wurden. Einige hatten sich sogar geweigert, sie zu tragen.

Der Schulzendorfer hat die schönsten Augenblicke festgehalten, hier sind sie:

4 Responses to Neujahrsempfang: Weniger Ansprachen, dafür mehr Gespräche und Klasse Musik

  1. xxx
    10. Januar 2016 at 12:45

    Dieser Müll ist nicht von mir. Mückenplage…keine Ahnung was das soll! Mir auch egal…

  2. Mückenplage
    10. Januar 2016 at 10:11

    Nobody und XXX was ist los? Hat Herr Wolff Ihren letzten Müll nicht veröffentlicht?

  3. xxx
    10. Januar 2016 at 02:13

    Kollberg 20x in Großaufnahme,Zufall?

  4. Nobody
    10. Januar 2016 at 01:24

    Herr Wolf,diese Papieretiketten sind Gang und Gebe.
    Sie sind einfach nur peinlich,Herr Wolf.

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