In der Nacht vom Samstag zum Sonntag, dem 12. Juni 2016, gegen 01:30 Uhr wurde die Polizei durch Bürger davon verständigt, dass es auf dem Bahnhof von Eichwalde zu einer Schlägerei von bis zu 30 Personen gekommen sei.
Dabei sollen mehrere Personen verletzt worden sein. Bei Eintreffen der Polizei vor Ort, stellte sie über 200 Personen im zum Teil stark angetrunkenen Zustand vor dem Bahnhof fest. In Eichwalde findet seit Freitag ein „Rosenfest“ statt. Auf dem Bahnsteig konnte sie das vorgenannte Szenario einer Schlägerei nicht mehr feststellen.
Im Zuge der Ermittlungen auf dem Bahnhofsgelände meldeten sich zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren bei den Polizisten. Sie gaben an, von Unbekannten Schläge ins Gesicht bekommen zu haben. Dabei erlitten sie Platzwunden.
Eine unmittelbare ärztliche Behandlung lehnten sie ab. Konkrete Angaben warum und unter welcher Beteiligung es zur Schlägerei gekommen ist, konnten die beiden Jugendlichen nicht machen.
Bei den geführten Ermittlungen wurde weiterhin bekannt, dass am Rande des „Rosenfestes“ am Freitag nach Mitternacht ein dunkelhäutiger Mann von mehreren Tatverdächtigten zusammengeschlagen worden sein soll. Bei der Misshandlung soll er wegen seiner Herkunft beleidigt worden sein. Dass Opfer dieser Straftat konnte noch nicht namentlich bekannt gemacht werden. Durch Zeugenhinweise konnten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren als Tatverdächtigte ermittelt werden.
Die Kriminalpolizei hat intensive Ermittlungen zur Aufhellung der Geschehnisse aufgenommen.
Personen die Zeugen der geschilderten Straftaten geworden sind oder auch Opfer von Körperverletzungen sowie sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer: 03375 2700 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Kommentator – wie armselig sind sie? Es ist immer noch ein schönes Fest und die vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer und Gewerbereib ende geben sich alle Mühe. Gegen Säufer und Randalierer wird man wohl immer machtlos sein. Aber deshalb ein schönes Fest mies machen nein, dagegen sollten wir uns “mit jetzt erst recht” wehren. Polizeipräsenz allein bringt auch nichts.
Solche Szenen spielen sich doch schon seit zig Jahren auf den Bahnhöfen zwischen Grünau und KW ab. Zu jedem beliebigen Wochenende, aber immer zu vorgerückter Stunde, so dass die Meisten davon nichts mitbekommen.
Die alarmierte Polizei erreicht den Tatort meines Wissens immer zu spät bzw. der Tatort wird per Bahn schnell auf den nächsten Bahnhof verlegt.
Wer Kinder in dem Alter hat, oder am Wochenende sehr früh in der Bahnhofsgegend spazieren geht, wird wissen, dass die Nächte dort nicht ruhig waren.
Ich fände es falsch, diese Schlägerei dem Rosenfest anzulasten.
Ich frage mich was in den Köpfen der Menschen vor sich geht. In Frankreich prügeln sich Fußballfan und beim Rosenfest die Besucher. Krank.Die Schankstuben gucken nur auf ihre Kasse, anstatt sich mal den Gast anzusehen, ob der überhaupt noch stehen kann. Die Veranstalter sind damit auch mit Schuld an dem Drama.
Armseliges Rosenfest, nun endet das Massensaufen in einer Massenschlägerei. Ein weiterer Grund nicht hinzugehen.. Schon seit Jahren nicht mehr das, was es früher mal für ein schönes Fest war. Und die Jugend rutscht fleißig den Bach runter.. grauenvoll.