Potsdam. Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) hat gestern Gesundheitsminister Lauterbach aufgefordert, seine bisherige Fehleinschätzung zu revidieren und die medizinischen Fachangestellten in den Vertragsarztpraxen durch den Einschluss in das Corona-Bonussystem auch finanziell wertzuschätzen.
Die in der Pandemie so zentrale Berufsgruppe blieb bei der Zahlung eines Corona-Bonus bislang unberücksichtigt.
Dabei wurden über 90 Prozent aller COVID-19-Patientinnen ambulant versorgt. Die Schutzimpfungen wurden zu fast 80 Prozent in Vertragsarztpraxen durchgeführt. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden nach Angaben der KVBB in 95 Arztpraxen Corona-Impfungen verabreicht, zusätzlich zur laufenden Grundversorgung.
„Es ist vor allem den Arztpraxen zu verdanken, dass die Klinikstrukturen nicht dekompensierten und ihren Versorgungsauftrag erfüllen können. Diese, von uns allen sehr geschätzte Berufsgruppe nur mit dankenden Worten und Applaus auf den Balkonen zu versehen, ist und bleibt einer großer Fehler!“, heißt es in einer Resolution der KVBB-Vertreterversammlung.
Endlich mal eine richtig gute Nachricht.
An dieser Stelle und auf diesem Weg vielen, vielen Dank für euer Immer freundliches Verständnis und euer Dasein.
Danke!!!
…die haben alle einen ordentlichen steuerfreien Bonus verdient. Außerdem Rücknahme der Impfpflicht.