Schulzendorf. Fraktionen können in Ausschüssen der Gemeindevertretung Sachkundige Einwohner berufen. Sie haben kein Stimmrecht, sollen aber mit ihrer Kompetenz die jeweilige Fraktion beraten. Über ihre Berufung wird im Gemeinderat abgestimmt. Dabei gilt ein ungeschriebenes Gesetz: Schlagen Fraktionen einen Sachkundigen Einwohner vor, stimmt der Gemeinderat generell zu.
Die Grünen Fraktionschefin Claudia Stölzel stichelte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates gegen die Berufung eines neuen Sachkundigen Einwohners vom Bürgerbündnis. „Uns würde interessieren, inwiefern er sachkundig ist.“, bohrte sie nach und stellte mit der Frage faktisch die Eignung des vom Bürgerbündnis ausgewählten Kandidaten infrage.
Völliges Entsetzen darüber herrschte bei CDU-Fraktionschef Guido Thieke: „Das ist mir so noch nicht begegnet, eine Fraktion sollte selbst entscheiden, wen sie (als Sachkundigen Einwohner-Anm. die Red.) beruft.“
Das Votum der Grünen für den vom Bürgerbündnis aufgestellten Kandidaten blieb aus. Die Gemeinderäte aller anderen Fraktionen hielten sich an das ungeschriebene Gesetz und stimmten der Berufung zu.
Wie sachkundig und engagiert sind die beiden Grünen Sachkundigen Einwohner, Chorsängerin Julia Menke und Benjamin Cordes ? Der Schulzendorfer ging dieser Frage nach.
Über die Beschlagenheit beider haben die Grünen öffentlich nichts verlauten lassen.
Sängerin Menke nahm nur an der Hälfte der Sitzungen des Sozialausschusses im Zeitraum von Juni 2022 bis Juni 2023 teil. Von gewichtigen Wortbeiträgen ist in den Niederschriften der Sitzungen nichts zu finden.
Und Benjamin Cordes schwänzte im Ortsentwicklungsausschuss im selben Zeitraum sogar öfter, als er anwesend war, zweimal sogar unentschuldigt. Kluge Anregungen – Fehlanzeige.
Liebe Grüne, erstmal vor der eigenen Tür kehren und politisches Vorbild sein und dann andere in Zweifel ziehen!
@ Kritiker Kennen Sie den Dorfschulzen nicht ? Lesen – nicht fragen !
Was soll dieser Disput zwischen Herrn Schulze und Rattenkopf ?
@ Dorfschulze – Sehen Sie, genau soetwas werde ich nicht unterstützen, weil die Ich AG bei jedem selbsternannten Alpatier wirkt. Ihr aufgestetztes tut mir leid, können Sie sich sparen. Sie wollen potisch etwas heraushängen lassen und scheitern doch an sich selbst- weil Sie die Sprache der Leute nicht kennen oder nicht kennen wollen.
Na dann haben Sie es ja doch verstanden Rattenkopf. Niemand sollte irgendwem hinterher rennen. Und meine lästigen Unterstellungen dürfen genau Sie, gern persönlich nehmen. Sie richten sich jeweils nicht gegen ‘alle’, weil sehr sehr viele noch nie ihren Henker selbst gewählt haben. Dass Sie zu diesen ’89er Opfern gehören tut mir sehr leid. Auch das wussten viele schon damals besser, wovon ich schon ein Leben lang zehre und lerne.
@ Dorfschulze Sie machen also ein auf Che Guevara ? Ihre lästigen Unterstellungen dominieren – bei manch ernster Absicht bei Ihnen. 1989 ist Ihnen auch fremd ?
Keine Partei setzt sich für die Sorgen der Bürger ein, keine. Auch Ihr damaliger Hinweis, dass zu wenige Bürger zur GV kommen , um sich das Theater anzuschauen – läuft ins Leere. Und ihre Mitläufer benennen Sie ja auch nicht gerade herzlich.
Wir leben in einer desolidarisierten Zeit, in der die Familien auch noch zertsört werdem sollen. Darauf haben auch Sie keine Antwort – so dass der Funke der Begeisterung nicht überspringen wird. Nachdem wir am 4.11.89 hinter unseren eigenen Verrätern hinterhermaschiert sind, wird keiner es so schnell wieder tun.
Rattenkopf – es macht nun wenig Sinn irgendwelche Entgegnungen vorzutragen; wenn man mich nicht verstanden will oder kann, kann ich das schwer ändern; dann brauche ich vielleicht einen Dolmetscher.
Zur Einordnung der unverdaulichen Begriffe: nicht ich nenne die AFD Faschisten und nicht ich nenne die Linke oder Grüne Kommunisten. Das ist Volks-Sprech, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist. Ich denke man kann den Zynismus in dem betreffenden Kommentar herauslesen wenn man will.
Was ich einfach berichtigen muss ist, dass ich hier für mich spreche und es ablehne als Sprachrohr für irgendwen bezeichnet zu werden. Ich kann nur meine Sichtweise auf die Dinge darstellen. Und so bin ich damals auch angetreten mit meiner ´Ich – Partei´; das stimmt.
Die Lage ist nun allerdings etwas anders, denn die Demonstranten sind weitere ´Ich-Parteien´ und das ist genau der Weg den ich Vorschlage. Die Überwindung dieses eingeübten Zirkus´ den wir fälschlicherweise noch als Stellvertreterdemokratie wahrnehmen; der in Wirklichkeit aber fast nur noch vorausgewähltes Personal von großen Interessengruppen zulässt. Zumindest auf kommunaler Ebene lässt sich das ändern. Darum geht es mir. Dass man am Ende nicht vogelfrei ist und Konsens bilden muss ist dabei völlig klar. Aber es sollte ein Konsens verschiedener Bürger des Ortes sein und keiner von SPD und Grünen – denn deren (Partei)interessen, interessieren UNS nicht!
@ Peter Schulze Ihr Wollen und Ihr Können sind nicht zu durchschauen. Die Kritik an dem Zirkus der Grünen erscheint Ihnen nicht so wichtig und Sie kommen, dann noch mit unverdaulichen Worten wie Kommunisten und Faschisten daher ! Wissen Sie eingentlich selber was Sie wollen ? Mit Ihrer Ausbildung und der Ihrer Aufstellung als Parteikandidat der ICH – Partei, müßten Sie eigentlich doch wissen, dass 15 Gassigänger in Schulzendorf nicht die Welt verändern.
Schulze ist er politisches Sprachrohr von Schulzendorf gegenüber der Öffentlichkeit, gegenüber den Bürgermeistern, des Kreises und der Landesregierung ?.
Richtig Kritiker. Dem Wort müssen aber auch Taten folgen. Deshalb sind wir auf der Straße. Ob das der richtige Weg ist, ob das der Gesellschaft was bringt, ob ob ob… Keine Ahnung. Aber es ist ein Weg. Und es ist besser als zu sitzen wie das Kaninchen vor der Schlange. Wir nehmen uns gegenseitig die Angst. Wir brechen für uns die Spirale der Gewalt auf, Herr Füting. Was Sie hier schrieben zuletzt, gehört wiedermal doppelt unterstrichen. Danke!
Ein weiterer Weg wäre, wenn im Kleinsten, also der Selbstverwaltung wieder parteiunanhängige Leute in die Gremien kommen, die nicht ungeschriebenen Gesetzen und vermeintlichen paralamentarischen Grundregeln folgen. Wenn wir aus dem Irrsinn raus wollen, werden wir den Fokus erweitern müssen. Und zwar deutlich über den Tellerrand, den uns eine jede Verwaltung versucht aufzubürden.
@Dr. Füting, ich sehe das so: “Am Anfang steht das Wort” und somit müssen wir ! unsere Stimme erheben!
Wer sind wir und was soll aus uns werden? Totale Ablehnung und/oder Gleichgültigkeit werden uns nicht weiterhelfen. Es wird nur in kleinen Schritten gehen können. Konzentrieren wir uns auf diejenigen, die den größten Schaden anrichten bzw. anrichten wollen. Das ist die aktuelle Aufgabe.
Und dann arbeiten wir alle, die wir fern von der Macht und nah am Wort sind, gegen jede stumpfe
Hierarchie, in der das Buckeln und das Konkurrenzgerangel um Auszeichnungen, das Freund – Feind – Denken, Hass und Missgunst im Dienst der Partei das Erstrebenswerteste im Leben sind…Denn diese werden zu Grunde gehen. Und wer zu Grunde gehen soll, wird zuerst stolz, wie wir sehen können, und hochmütig. Stolz und Hochmut kommen immer vor dem Fall.
Es besteht also Einigkeit. Politik will und kann uns nicht retten. Doch woran orientiert man sich für die großen Fragen des Lebens? Politik, Kirche, Sport, Bildung – und Finanzwesen haben ihre Autorität weitgehend verspielt. Die Kunst bleibt als letzte Instanz, die uns noch von oben ansprechen darf. Der Gewalt entkommen wir nicht, nur die Kunst kann uns retten. Die Kunst hat keine gewalttätige Struktur. Sie zeigt uns aber, dass die sogenannte strukturelle Gewalt der Gesellschaftsordnungen und die gewalttätige Struktur unserer ureigenen Natur die Ursache ist.
Strukturelle Gewalt ist heute überall auszumachen. nicht allein in der pädagogischen Sturheit der Eltern, sondern vielmehr in den herrschenden Verhältnissen der Gesellschaft selber. Noch so gut durchorganisiert, bringen ihre komplexen Strukturen ungleiche Lebenschancen hervor, generieren asymmetrische Machtverteilung, lassen Wohlstandsgefälle entstehen. Das ist gegen uns gerichtete Gewalt.
Gewaltstrukturen sind in unserem Leben inhärent.Aber wir haben die Wahl.
Lassen wir den Dampfkochtopf des Lebens in die Luft gehen, oder betätigen wir das Ventil? In der Kunst jedenfalls haben wir ein solches Ventil. Seit je hat sie die Gewalt zu ihrem bevorzugten Gegenstand gemacht.
Ich finde die Dämonisierung von AFD und Grünen fast schon niedlich. Mir ist eigentlich egal ob ein Faschist, ein Kommunist oder ein Autokrat das Land gegen die Wand fährt und vielleicht noch seine Einwohner opfert.
In den dritten Weltkrieg hat uns jedenfalls die SPD verwickelt. Unter dem Beifall der FDP. Die CDU hat dahingehend auch nicht De-Eskaliert und den Corona Terrorstaat zu verantworten. Also sorry wenn der böse Querdenker immer von Diktatur spricht, aber für mich gehen diese Parteien alle nicht mehr. Nie wieder!
Nein, sehr geehrte Frau Hartenstein,
ich will die Grünen nicht für dumm verkaufen, sondern als gefährlich bloßstellen.
Gefährlich für die Demokratie,
gefährlich für die Lösung der Probleme in Stadt und Land,
gefährlich für das friedliche Zusammenleben.
Die Grünen, wie sie sich entwickelt haben, mit ihren scholastischen Attitüden von Oberlehrern, brauchen unseren Widerstand, unsere Ablehnung und unsere Bloßstellung.
Und sollen sie bekommen.
Herr Dr. Füting, das Handeln der Grünen sollte man nicht “verniedlichen” oder als einfach nur dumm abstempeln. Ihr Handeln hat System, ähnlich dem Inhalt des Buches von G. Orwell “1984” . Ebenso wie die Klimakleber mit ihrem stoischen Verhalten eher an eine Sekte erinnern. Und was sich Göring-Eckart mit letzten Äußerungen geleistet hat, ist unbeschreiblich und derart unverschämt, dass es einen grauen kann, wenn sie das Wort Demokratie überhaupt in den Mund nimmt.
Faschistische Tendenzen in der Politik sind schlimm und müssen bekämpft werden. Aber ebenso schlimm sind politische Tendenzen, die das eigene Ich und jegliche eigene Meinung verbieten wollen. So, wie die Grünen es gerade in unserem Land versuchen.
Die Afd ist fragwürdig, vielleicht auch gefährlich. Aber für genauso gefährlich halte ich die Grünen.
Wir sollten alle ein Wachsamkeit Auge auf beide werfen und uns nicht von diesen Rattenfängertricks beeinflussen lassen.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/av7/video-brandenburg-friedersdorf-freiwillige-feuerwehr-schliessung.html
Paßt zwar nicht ganz her, aber sicher werden die Grünen hier auch ihre Zwangsverpflichtung bald üben können- Frau Stölzel – hat ja bei der Androhung von Enteignungen da ja schon ein gewisses Gefühl.
Was machen die Grünen eigentlich. Dr. Körner sitzt sogar im Kreistag- bei den einfachen Leuten ist da nichts angekommen ! Auswirkungen Luftverkehr – nicht mal ein Lüftchen Anstand zur Öffentlichkeitsarbeit – volle Backe zur Wiederherstellung der Straßenbeleuchtung in Schulzendorf – nichts zu sehen, außer noch auf der Wahlwerbung und ÖPNV – was ist denn das schon wieder. Keine Reaktion von diesen Leuten .
Meine Verwandschaft sagt nein zu diesem Handvollpersonenladen in Schulzendorf, das Vertausen ist aufgebraucht und verspielt – Nie wieder wählen wir die. Lehrt erst einmal selber ein guter Bürger und ein Schulzendorfer mit Wurzeln zu sein ! Eure Überheblichkeit fällt Euch jetzt selber auf die Füße !
Ja Petra, die Grünen können es einfach nicht. Alle haben sie verprellt, selbst die Natur wendet sich ab. Was bleibt ist ihr Sprechgesang:
“Gestern standen wir vor dem Abgrund.
Heute sind wir einen Schritt weiter.”
In Endlos-Plots versichern uns die Grünen, dass sie eine moderne Partei mit Sonderstellung seien. Die Sonderstellung bestehe in der kollektiven “Grünen Identität”, die vorgelebt und erklärt wird. Das sei deshalb wichtig und sogar existenziell, weil ja die Sorgen und Probleme durch die Bürger nicht auf freier Einschätzung, sondern auf Determination bestehen. ( determinieren=bestimmen, festlegen, begrenzen )
Das bedeutet, die Freiheit des Willens zum Erreichen einer “Grünen Identität” ist eine innere, geistige Entwicklung aus sich selbst. Von der Grünen Partei politisch stimuliert und gefördert.
Falls jemand diese grüne Wesensart verstehen sollte, schätzt er auch das spirituelle Prinzip im Denken der Grünen, das sich in der Sprache entfalten soll. Um diesen Anpassungsprozess in Gang zu bringen, fordern die Grünen unsere bedingungslose Solidarität ein. Aber gerade dadurch entlarven sie ihr Denkkonzept als soziale Fiktion, denn es ist auf Vorurteile gegründet, auf Grenzen zwischen Gruppen und Klassen.
Weiterhin ist auch die Sprachpolitik als bedenklich einzuschätzen, weil sie der radikalsten Form von Identität das Wort redet. Es ist ein Denkparadigma, das im Grunde zwischen “Nationalismus und Rassismus” nicht mehr scharf trennt. In der Partei der Grünen, als schärfste Kritikerin der AfD, scheint also das längst vorhanden zu sein, woran es anderen Parteien mangelt.
Die Grünen spielen mit uns das Spiel von “Herr” und “Knecht”. Was den Kampf des Herrn mit dem Knecht nämlich antreibt, ist in Wahrheit nichts anderes als sein Begehren, sich ganz zu verwirklichen. Denn im Herrn ist das vorhanden, woran es dem Knecht mangelt.
Dr. Füting : Wenn Sie denn wenigstens grüne Politik machen würden. Gewerbegebiet werden genehmigt. Damit weitere Versiegelungen. Bürger werden gegängelt mit Baumschutzsatzung – aber Druck auf die Verwaltung zum Nach- und Neupflanzungen von richtigen ! Strassenbäumen ? Fehlanzeige und und und
Ich bin auch deshalb hier im “Schulzendorfer”, weil hier Menschen sind, die diese schreckliche Realität, diese schreckliche Grüne Parteipolitik, in der wir gerade leben, überwinden wollen. Und wir sollten andere Realitäten zulassen.
Für einen Grünen gibt es nur die Grünen-Realität, für ein SPD-Mitglied gibt es nur die SPD-Realität usw. Das ist falsch gedacht, wenn man uns in eine so kleine Realität pressen will. Das ist Zensur. Und das ist wieder so ein Kollektivding. Die meisten Grünen heute sind Zwangskollektivierte, die nur noch in Gruppen auftreten. Aber sind sind nur eine Zeiterscheinung. Ich will, dass diese Parteien gehen und dass wir nur noch dem Menschen dienen.
Angesichts solcher antidemokratischen Aktionen wundern sich die Grünen, dass sich immer mehr Menschen von ihnen abwenden (siehe Interview Herr Bolduan) und die AfD unterstützen.
Herr Körner, Sie beraten im Bundestag Spitzenpolitiker der Grünen, die für das derzeitige Chaos im Land verantwortlich sind und jegliche Nähe zur Bevölkerung und zur Realität verloren haben. Die Grünen sind auf dem besten Weg, Deutschland an die Wand zu fahren. Bitte legen Sie Ihr Mandat in der Gemeindevertretung Schulzendorf nieder!
Die Politik der Grünen macht immer mehr süchtig – und zwar nach Antidepressiva.
Für Spaltung der Gemeinde und für die Endsolidarisierung scheint sich die Grünen nicht zu schade zu sein
Anstand, gutes Benehmen und allgemeinen Respekt hat man oder man hat ihn nicht. Wenn ich genauso respektlos wie Frau Stölzel wäre, würde ich sagen, sie könnte die Zeit an ihrer Arbeitsstelle bestens für die fehlende Bildung nutzen. Lesen wird sie ja können, aber auch verstehen??????
Aber ich bin ja nicht respektlos. Darum wäre vielleicht zu vermuten, dass ihr gesundheitlich nicht so gut geht?
Das täte mir wirklich leid.
Ansonsten…. aufgepasst bei der nächsten Kommunalwahl.