Die Wildschweinplage am Friedhof hat eine breite Diskussion unter den Bürgern ausgelöst. Immer wieder wird dabei der marode Zaun als Ursache für die Zerstörungen auf dem Gelände angeführt.
Für eine schnelle, aber kostengünstige Notreparatur des Zaunes spricht sich Manfred Wendorf vom Bürger Bündnis freier Wähler aus. Er schlägt vor, aus sechs Meter langen Betonstahlmatten Streifen zu schneiden und die im unteren Teil des maroden Zaunes zu befestigen.
So soll den Schweinen die Möglichkeit genommen werden, den vorhandenen Maschendraht hochzuschieben. „Das wäre eine sichere Variante bei niedrigen Kosten.“, meint Wendorf.
Wenige Tage nach einem Wildschwein Angriff haben die Mitarbeiter des Friedhofs inzwischen große Teile der zerstörten Grünflächen wieder in Ordnung gebracht. „Die müssen geackert haben, wie die Teufel.“, konstatiert eine Friedhofsbesucherin.
Das wäre bis zur angemessenen Umzäunung und zum Schutz des Ortes ein erster, ganz praktischer und nicht teurer Schritt.