Das sagen Politikvertreter zur Stichwahl!

5. November 2025
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Am Sonntag werden die Schulzendorfer ihren neuen Bürgermeister wählen. Es ist eine Schicksalswahl, denn die Gemeinde steckt in einer tiefen Krise: Investitionsstau in Millionenhöhe, Vertrauensverlust der Bürger in das Rathaus, gespaltene Bürgerschaft durch Mauerbau.

Linke und Grüne, die auf dem Weg in die politische Bedeutungslosigkeit sind, halten dem SPD-Bürgermeisterkandidat Dominik Lübke eisern die Treue.

Copyright: Tomiczek für www.politische-bildung-brandenburg.de

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Ramona Brühl (Bürgermeisterkandidatin 2025): „Meine Stimme in der Stichwahl am 09. November 2025 geht an Markus Witteck (CDU). Seit vielen Jahren gehen wir im Gemeinderat ehrlich, offen und respektvoll miteinander um. Mir liegt unsere Gemeinde am Herzen und deshalb setze ich mich weiterhin als Gemeindevertreterin für ein lebenswertes, modernes und zugleich bodenständiges Schulzendorf ein, in dem sich alle Generationen zuhause fühlen können.“

Peter Schulze (Bürgermeisterkandidat von GfS) „Die Stichwahl ist für mich als parteiloser, ehemaliger Kandidat, wie eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera – das sage ich ganz klar und ohne Umschweife. Allerdings bezieht sich das im Fall der CDU allein auf die Tatsache der Parteienpolitik. Markus Witteck habe ich im vergangenen Jahr sehr schätzen gelernt. Meistens waren wir inhaltlich einer Meinung und haben an den gleichen Fronten gekämpft. Daher gibt es in dieser Stichwahl für mich nur eine Option: Markus Witteck – damit der Stillstand endet.

Wird die AfD-Wählerschaft zum Zünglein an der Waage?

Bei der Kommunalwahl 2024 errang die AfD die meisten Wählerstimmen. Keine politische Kraft konnte mehr Bürger mobilisieren. Ihre Wähler könnten zum Zünglein an der Waage in der Stichwahl werden, Der Schulzendorfer hakte bei Frank Metelka, Gemeinderat und Kreistagsmitglied und dem Fraktionschef Klaus Schmidt zur Stichwahl nach.

Frank Metelka: „Der 9. November ist ein historischer Tag. Ich möchte mit meiner Stimme für einen Neuanfang in Schulzendorf sorgen. Markus Witteck kennt das Leben nicht nur aus dem Hörsaal. Sein Agieren im Gemeinderat orientierte sich immer an den Interessen und Sorgen der Bürger. Dieser Ansatz entspricht genau meiner Überzeugung und deshalb werde ich Markus Witteck in der Stichwahl unterstützen.“

Klaus Schmidt: Parteibücher sollten bei der Stichwahl keine Rolle spielen.  Nach 16 Jahren muss wieder gesunder Menschenverstand in das Rathaus einziehen. Herr Witteck hat den in den letzten Jahren bewiesen. Es gab mit ihm große Schnittmengen in Sachfragen. Und deshalb werde ich ihm meine Stimme geben.

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