Schulzendorf. Fakt ist, dass bei der letzten Kommunalwahl die meisten Wahlberechtigten der AfD ihr Votum gaben. Nun tritt aber kein AfD-Kandidat bei der Wahl zum Bürgermeister am 5. Oktober an. Die Anhängerschaft der AfD fragt sich, wem sie Ihre Stimme geben soll. Auch Politik interessierte Bürger wollen das wissen.
Der Schulzendorfer wandte sich an zwei Vertreter der politisch stärksten Kraft in der Gemeinde und fragte, ob es eine Wahlempfehlung der AfD Schulzendorf für den 5. Oktober gibt. Das sind ihre Botschaften:
Klaus Schmidt, AfD-Fraktionschef, Ruheständler: „Wir geben keine Wahlempfehlung für einen einzelnen Kandidaten ab. Die Schulzendorfer sind mündig, sie brauchen keinen Souffleur. Sie können selbst zwischen ideologiebesessenen Kandidaten und solchen, die in den nächsten acht Jahren mit gesundem Menschenverstand agieren wollen, unterscheiden.“
Frank Metelka, Mitglied im AfD-Kreistag, Handwerker:“ Keine Stimme für Kandidaten, die ankündigen, Andersdenkende, die sich auf dem Boden von Recht und Gesetz bewegen und bewiesen haben, dass sie sich im Ort um Bürgersorgen kümmern, auszugrenzen. Ich appelliere an unsere Unterstützer: Gehen Sie bitte am 5. Oktober wählen!“

Kommentar, ihr Kommentar suggeriert mich in die Ecke der AFD, was nicht meine Ecke ist! Ebenfalls übergeht man eine wirkliche Antwort auf meine Fragen und versucht nur mit Dreck zu werfen. Wenn bei der AFD wirkliche Volksverhetzung vorherrschen würde, würde es längst bei dem Versuch, die AFD zu verbieten, benutzt werden. Wannsee Konferenz war als Beispiel eine Lüge.
@Petra: Wer seid denn “Ihr” und wie kommen Sie darauf, dass Sie anderen zu sagen haben, wann und wie man sich äußern darf?
@Obelix: Zum Thema Volksverhetzung und afd erspare ich mir mal Kommentare. Zudem steht die afd auch nicht zur Wahl bei der BM-Wahl, weil trotz ihrer guten Werte niemand von denen Verantwortung übernehmen kann bzw. will. Das lässt auch tief blicken.
Kommentar, bitte einmal erklären, was man sagen will? Richtig lesen und verstehen wäre wichtig! Wenn man das Verhalten oder das weiter verbreiten von “Volksverhetzung” eines grünen kritisiert, ist es ausgrenzen? Außerdem hat man in diesem Irrenhaus kein Interesse überhaupt an Bürgermeister zu sein nur ein Stück darüber nachzudenken. Wen überhaupt wäre solch eine Mission nur für die Zeit danach in Betracht zu ziehen. Zur Beruhigung man wählt auch keine AFD, man wählt keinen Wärter im Irrenhaus!
Kommentar hat doch recht. Die Auschließeritis gibt es überall, auch von und sogar innerhalb der AfD. Von daher kann auch ich die Empfehlung der beiden AfD-Vertreter nicht ganz nachvollziehen.
@Kommentar: Lass deine Provokationen, wir sind keine Idioten! Herr Christiansen hat sich selbst ausgegrenzt. Er ist für mich, auch wegen seines ungepflegtem Erscheinungsbilds unwählbar und ich sage es täglich weiter.
@Obelix: Sie grenzen also bspw. die Grünen aus? Dann wären Sie laut afd-Empfehlung kein geeigneter BM-Kandidat..
Kommentar, Sie sind auch so jemand, dem man alles 5x erklären muss, und der es dann immer noch falsch verstehen will. Ich wünsche Leuten wie Ihnen auf jeden Fall viel Spaß mit mir. In egal welchem Fall; ich habe nämlich gerade erst angefangen.
Man hat den Demokraten Kommentar einmal eine Frage. Was könnte die Aussage auf der Demo: Exit Gas – Enter Future bedeuten? Sie fand am Samstag, dem 20. September, in Berlin statt und mobilisierte zahlreiche Anhänger der grünen und linksextremen Szene. Eine Fanatikerin hielt ein Schild hoch, auf dem ein Mordaufruf stand: „BURN THE OLD WHITE MEN“? VERBRENNT DIE ALTEN WEISSEN MÄNNER! Als Krönung des ganzen hat der Chef der Grünen Jugend, Jakob Blasel, das Video weiter verbreitet. Ein Blick ins Strafgesetzbuch zeigt, dass die auf dem Plakat verbreitete Botschaft den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen könnte. Nach § 130 StGB (Volksverhetzung) ! Ist das unsere Demokratie oder ihre? Was wäre, wenn die in ihren Augen bösen Menschen etwas in der Form getan hätten?
@Peter Schulze: Als Bürgermeister(kandidat) etwas gegen alle Parteien zu haben und sich von allen abzugrenzen, klingt ja auch nach einer tollen Zusammenarbeit im (unwahrscheinlichen) Fall, dass Sie gewählt werden sollten. Viel Spaß allen Beteiligten und den Bürgern von Schulzendorf.
Genau, Verstand wählen und keine Parteiergebenen wählen. 16 Jahre Herr Mücke reiche. Die Linke als SED Nachfolgepartei hat nach 40 Jahren DDR immer noch keine Lehren gezogen. Sie unterstützt einen Kandidaten, der wegen seiner Äußerungen in MAZ seine Politikuntauglichkeit bewiesen hat.
Zum Thema Brandmauer: Deutschland hat unter dem Jubel Millionen von Menschen erlebt, was eine Mauer anrichtet. So etwas brauchen wir nicht nochmal.
Mensch Kommentar, da kommen mir ja die Tränen. Die Brandmauer Parteien werden ausgegrenzt? Das ist nicht zu fassen. Ich im Übrigen habe etwas gegen alle Parteien; das haben die letzten 10 Jahre so mit sich gebracht. Und kein Partei-Akteur wird uns aus der Gülle ziehen. Deshalb trete ich allein an und grenze mich von allen ab. Unerhört!
Wo Rechtes zerbricht am eigenen Steuer, bleibt das Amt leer – und die Leere wird teuer.
Kommentar mit seiner ewigen Schallplatte. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“ Die Empfehlung lautet doch, die Stimme nicht Parteien zu geben, die andersdenkende ausgrenzen? Was ist dann eine Brandmauer? Bundeszentrale für politische Bildung Zitat-Für pluralistische Demokratien ist es keineswegs gleichgültig, ob unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen miteinander kommunizieren können oder nicht. Wer Bürgerinnen und Bürger als zentrale Legitimationsinstanzen in der Demokratie begreift, muss voraussetzen, dass sie gemeinsam über ihre konkurrierenden Auffassungen sprechen und streiten können – und sich gegebenenfalls vom besseren Argument der Gegenseite überzeugen lassen. Doch steht es um die demokratische Diskurskultur derzeit nicht zum Besten. Während es sich Teile der Gesellschaft in Diskursblasen und Echokammern bequem gemacht haben, stellt sich ganz grundsätzlich die Frage nach dem Umgang mit Konflikten zwischen Meinungsfreiheit und diskriminierender Rede, dem „Canceln“ unliebsamer Positionen und der populistischen Infragestellung bislang geteilter Werte. Zu dieser Demokratie gehört aber auch “Tod der Lüge” über den Weg des Geldes und dem eigenen Interesse werden viele falsche Entscheidungen getroffen. Die einen in den Abgrund führen, nur mir Ehre, Wahrheit und wirklichen Werten wird aus der Demokratie ein Schuh.
Also ist die afd-Empfehlung, keine Stimme den Kandidaten zu geben, die bspw. SPD, Grüne oder die Linke ablehnen und ausgrenzen?