In gut vier Wochen wählen Schulzendorfer ihren Bürgermeister. Der Schulzendorfer hat Kandidaten zu Ihren Plänen und Vorhaben befragt. Heute im Kreuzverhör: Peter Schulze
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Was war der Auslöser Ihrer Entscheidung, bei der Bürgermeisterwahl im Oktober zu kandidieren?
Peter Schulze: Als ich hörte, wer kandidiert, war mir klar: Ich muss eine Alternative anbieten. Seit 42 Jahren lebe ich hier und sehe, wie Probleme verwaltet statt gelöst werden. Das Schuldach war für mich der endgültige Wendepunkt. Schulzendorf braucht einen Bürgermeister, der hinschaut, kritisch bleibt und unbequeme Wahrheiten anspricht und Lösungen findet. Eine Verwaltung, die wieder den Menschen dient. Das ist eine Mammutaufgabe und die nächsten Jahre werden nicht leichter, aber ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen, auch gegen Widerstände.
Vorausgesetzt, Sie würden die Wahl gewinnen. Was würden Sie in der ersten Woche nach Amtsantritt erledigen?
Peter Schulze: In der ersten Woche ziehe ich den Stecker der Demokratiesimulation. Die endlosen Scheinbeteiligungen und das Verstecken hinter Paragraphen haben ein Ende. Teilhabe wird greifbar sein; Gespräche auf Augenhöhe statt Belehrungen. Gleichzeitig bündle ich alle Kräfte, um die Jahresabschlüsse endlich abzuschließen: Saubere Zahlen sind die Grundlage für echte Entscheidungen, nicht für Symbolpolitik. Und dringend muss die Hauptamtsleitung besetzt werden. Ambitioniert? Ja. Aber nur so kann Schulzendorf aufhören, in Klein-Klein zu verharren und wirklich handlungsfähig werden.

Peter Schulze will als Bürgermeister Herausforderung mit gesundem Menschenverstand meistern. (Foto::mwBild)
Ist die bestehende Verwaltung aus Ihrer Sicht gerüstet, die Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern oder muss es Änderungen geben, wenn ja welche?
Peter Schulze: Ich sehe Herausforderungen oft anders als die Mehrheit; manchmal auch zu scharf, doch mein Gespür hat sich in den letzten Jahren bewährt. Für die kommenden zehn Jahre ist die Verwaltung allein nicht ausreichend. Mein Philosophie-Abschluss schult mich, Widersprüche schnell zu erkennen und komplexe Zusammenhänge zu durchdringen. Ergänzt durch unternehmerische Erfahrung weiß ich, Verantwortung zu übernehmen und pragmatische Lösungen zu finden. Fehlende klassische Verwaltungsausbildung gleicht ein starkes Team aus. So verbinden sich unterschiedliche Kompetenzen zu einem funktionierenden Ganzen, das den Ort voranbringen wird.
In der Gemeinde herrscht ein großer Investitionsrückstau. Wie lautet Ihr Plan den abzubauen?
Peter Schulze: Wie groß der Investitionsrückstau wirklich ist, weiß aktuell niemand, belastbare Unterlagen fehlen. Geplante Investitionen wurden teilweise zurückgestellt. Vorhandene Tendenzen aus Vorjahren liefern nur Anhaltspunkte. Sobald die Jahresabschlüsse vorliegen, können Prioritäten klar gesetzt werden. Gemeinsam muss ein Status Quo formuliert und ein Neustart vollzogen werden. Ewigkeitsprobleme müssen zeitnah gelöst werden – eingestürzte Brücken sollen nicht noch von meinen Enkeln diskutiert werden müssen.
Anders als Ihr Vorgänger, stehen Sie bei Amtsantritt vor immensen finanziellen Hürden in der Gemeinde. Die Kreisumlage explodiert, das Schulprojekt mit Schönefeld steht vor der Tür, Investitionen in die Kinderbetreuung sind nötig. Wie wollen Sie angesichts leerer Kassen das alles stemmen?
Peter Schulze: Schulzendorf hatte selten eine prall gefüllte Kasse. Vieles hängt nicht am Geld, sondern am fehlenden politischen Willen und an strukturellen Problemen. Ich werde Verwaltung und Einwohner vor äußeren Einflüssen schützen und klare Prioritäten setzen. Steuer- oder Gebührenerhöhungen sind nur Tropfen auf den heißen Stein und deshalb nicht meine erste Wahl. Zunächst prüfen wir alle Optionen, etwa eine Klage gegen die Kreisumlage. Ziel ist eine nachhaltige, transparente und verantwortungsbewusste Planung, die echte Lösungen bringt und die Menschen schützt, ebenso wie den Wohlstand der Gemeinde.

Diese Schäden am Dach der Grundschule sind nicht urplötzlich und über Nacht hereingebrochen. Es bestand nachweislich Lebensgefahr für Kinder. Die Fraktion Gemeinsam für Schulzendorf, in der Peter Schulze agiert, stieß eine Untersuchung an. (Foto:mwBild)
Zuletzt war die Gemeindevertretung bei vielen Themen tief gespalten. Grundschulbau mit Schönefeld, Haushalt, Nutzung gemeindeeigener Objekte sind nur drei Beispiele. Wie wollen Sie Brücken zwischen den politischen Kräften bauen?
Peter Schulze: Zwar gibt es momentan zwei politische Fronten, aber die Debatten innerhalb dieser zeigen, dass politische Willensbildung sehr wohl funktioniert. Entscheidend ist, dass der Konflikt ‚Gemeindevertreter gegen Verwaltung‘ endet- er führt zu nichts. Künftig müssen alle gemeinsam für die Bürger arbeiten. Wir könnten so den Wahnsinn der Bundespolitik etwas abmildern, wenn wir uns als Vertreter der Bürger sehen und nicht als Geißel von Vorschriften. Dafür trete ich an und will eine Verwaltung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Ist für Sie eine Zusammenarbeit mit der AfD Tabu?
Peter Schulze: Ich richte mich nach dem, was für Schulzendorf richtig ist, nicht nach parteipolitischen Dogmen oder vermeintlich ‚Notwendigem‘, das von oben verordnet wird. Ich halte mich von Parteipolitik fern. Ich bin kein Träumer: Politik ist immer das Machbare. Aber eben nicht automatisch das, was Bürokraten oder Ideologen als ‚nötig‘ deklarieren. Und schon gar nicht um jeden Preis. Darin unterscheide ich mich von anderen Bewerbern. Ich setze auf kritisches Denken, auf Wahrnehmung der Realität und den Schutz unserer Gemeinde und ihrer Einwohner.
Was halten Sie von einem Gemeindeverband, beispielsweise mit Schönefeld oder Zeuthen und Eichwalde?
Peter Schulze: Von Partnerschaften halte ich viel, von Gemeindeverbänden eher wenig. Oft führen solche Verbindungen dazu, dass einzelne Protagonisten sich ein Stück weit selbst verkaufen, nur um ein paar Groschen zu sparen. Wir brauchen auch keine zusätzlichen Lobbygruppen, die Verantwortung von sich wegschieben, sondern Menschen, die sie übernehmen. Diese Verantwortung, die bei niemandem liegt, weil es keine greifbaren Zuständigkeiten mehr gibt, kennen wir alle. Das muss enden. Ich stehe für Klarheit und direkte Verantwortung in unserer Gemeinde, soweit es geht.

Peter Schulze machte mit seiner Fraktion auf den unsichtbaren Killer Ultrafeinstaub am künftigen Schulstandort aufmerksam.
Von den Partnerschaften mit dem polnischen Kargowa und Prag Vinor spüren die Menschen in der Gemeinde seit Jahren nahezu nichts mehr. Welche Bedeutung messen Sie ihr bei?
Peter Schulze: Ich finde auch diese symbolischen Partnerschaften wichtig, aber in der Praxis spüren die Menschen in Schulzendorf tatsächlich kaum etwas. Veranstaltungen wie die ´jährliche Busfahrt nach Kargowa´ bieten Gelegenheit zum Austausch. Ich sehe sie als Chance, direkte Gespräche mit den Menschen zu führen. Gleichzeitig müssen solche Termine sinnvoll geplant werden, damit sie Bürgernähe fördern und nicht zur Pflichtübung verkümmern. Wenn man sie beleben will, könnte eine Veranstaltungsreihe helfen, die erklärt, warum gerade diese Gemeinden Partner sind, was die Zusammenarbeit ausmacht und wie man sich gegenseitig stärken kann.
Als Bürgermeister folgen Sie den Beschlüssen nicht immer einmütiger Entscheidungen im Gemeinderat. Wie lautet Ihre Botschaft an alle Gemeindevertreter als Bürgermeister?
Peter Schulze: Als Bürgermeister setze ich die Beschlüsse des Gemeinderats um; Punkt. Gleichzeitig werde ich als Teil des Rates stets warnen, wenn ich Probleme oder Risiken erkenne. Für mich bedeutet gute Kommunalpolitik, Demokratie aktiv zu leben: Entscheidungen transparent umzusetzen, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen. Dabei stehe ich als Ansprechpartner und Kontrollinstanz zugleich, um sicherzustellen, dass Beschlüsse nicht blind, sondern verantwortungsvoll und im Konsens mit den Bürgern umgesetzt werden können.
Worauf können sich Schulzendorfer, die Sie wählen, wirklich verlassen?
Peter Schulze: Die Schulzendorfer können sich darauf verlassen, dass ich hinter meinen Worten stehe, denn für mich ist ein Handschlag noch Gesetz. Ich verstecke mich nicht hinter Paragraphen, sondern setze mich entschlossen dafür ein, den Ort vor Gefahren zu schützen, die ich erkenne und die zum Teil schon greifen. Mit mir als Bürgermeister erfahren die Einwohner Probleme nicht nur aus der Zeitung, sondern direkt und ehrlich. Meine Priorität ist, dass Bedrohungen rechtzeitig sichtbar werden und dass wir als Gemeinde gemeinsam handeln können, bevor kleine Probleme zu großen werden.
Wer mit Peter Schulze über seine Ideen sprechen will, der kann ihn auf der Bank vor dem Rathaus an den kommenden Freitagen von 9 Uhr bis 11 Uhr und Sonntagen von 13 Uhr bis 15 Uhr treffen. Nur ein Makel besteht seinen Worten zufolge: Es gibt keine Bratwurst, keine Hochglanzfotos und keine Show! Weitere Informationen unter www.schulzepeter.de
Ach P.S. steh zu deiner Niederlage und lass deinen Kommentar im ersten Teil
Aber immerhin liegst mit zweiten Teil sehr richtig!
“sparen
die urspr. Form dieses Verbs, mhd. spar(e)n, ahd. spar?n, spar?n, das zunächst „bewahren, schonen“ bedeutete, bis sich im 16. Jh. der heutige Gebrauch durchsetzte, soll sich aus dem altgerm. Adjektiv *spara mit der Bedeutung „ausreichend“ herausgebildet haben, das selbst auf idg. *sp(h)e(i)–, *spi– „sich ausdehnen“ basiert”
Aber eine gute Nachricht gibt es für Schulzendorf auch aus meiner Sicht: Grün und Links schaffen nun schon gebündelt kaum mehr als der Alu-Hut ohne Wahlwerbung. Wir sind auf dem richtigen Weg!
Wunderbar, mit 9% abgeschlagen; bleibt uns erspart..
Falls diese Seite mich nochmals als AfD Fan betitelt hat dies Konsequenzen!
Wenn sich angebliche Demokraten äußern, sind andere Meinungen sofort tabu!
Derartiges erlebe ich als Bürger von Königs Wusterhausen und seinen 8 Gemeinden seit der Wahl von Swen Ennullat. Und wer genau hinschaut, erkennt schnell, dass immer dieselben Statisten agieren.
Wenn ganze Kommentare nicht von der Redaktion veröffentlicht werden – oh, wie demokratisch muss das wohl sein! Ich kenne Peter und Brühl persönlich und weiß sehr wohl, die Spreu vom Weizen zu unterscheiden.
Als ehemaliger Mandatsträger*innen kann ich nur Zeuthen und auch Eichwalde empfehlen.
Lieber User Fred, Ihr Kommentar wird nicht veröffentlicht. Ihre IP-Adresse ist ab sofort gesperrt. Sie dürfen im Schulzendorfer Kandidaten hinterfragen, ihnen unangenehme Fragen stellen, sie kritisieren. Was hier nicht geduldet wird, sind Pöbeleien, egal welchen Kandidat es betrifft.
Sabrina Rühle
Redaktion
Meine Stimme bekommt nur jemand, der sich darum kümmert das es mehr Ärzte und bessere Einkaufsmöglichkeiten gibt.
Fred, schauen Sie sich mal unsere Zahlen an: a) wie viele Beschlussvorlagen wir in welcher Zeit eingebracht haben und b) wie viele wir tatsächlich durchbekommen haben. Das spricht klar dagegen, dass ich kein Einvernehmen herstellen kann.
Wenn ich mich hier oder auf Facebook äußere, ist das gelebte Diskussionskultur – Pöbeleien inklusive. Ich habe mich schon immer engagiert, auch in hitzigen Debatten wie während der Corona-Zeit, und dabei standhaft meine Position vertreten. Das wird auch so bleiben.
Wenn jemand meinen Ton nicht aushält, weil er zu offen ist, darf er seine Wahl gern anders treffen. Ich knicke nicht ein oder ducke mich weg, nur um Stimmen zu sammeln, was manche dann wohl als ‚Menschen mitnehmen‘ bezeichnen würden. Ich trete auch nicht vor der Wahl, für die Wahl in Vereine ein oder zeige mein Gesicht bei jeder Gelegenheit der Masse, auf deren Meinung so mancher Bürgermeister dann hinterher wieder gepfiffen hat. Genau das sind doch zwei Probleme warum wir als Land und als Kommune oft dort stehen, wo wir gerade stehen. Am Abhang zur totalen Absurdität, weil keiner mehr Verantwortung übernimmt und sich deshalb mittlerweile viele schon nicht mal mehr trauen zu sagen was sie wirklich denken. Und gewiefte Politiker genau das nutzen um sich einen Reibach daraus zu machen. Da mache ich nicht mit, sorry.
Hier im Ort wird man öffentlichkeitswirksam nun schon als Nazi bezeichnet, nur weil man nicht sofort Maßnahmen wie das Entfernen eines überklebten Hakenkreuzes einleitet. So weit sind wir schon gekommen. DIESEN Zug will ich vollbremsen. Das war bei einem vorherigen Kommentar übrigens gemeint mit Vollbremsung. Ich verspreche keine tollen Projekte von denen ich schon weiß, dass sie eh nicht kommen, weil sie seit Jahrzehnten versprochen werden und nicht kommen. Ich verspreche, dass Sie mich bekommen wie Sie mich hier und anderswo seit Jahren erleben, zusammen mit ein paar Skills die ich im Ort bereits unter Beweis gestellt habe in den letzten Jahren. Wenn Ihnen das nicht reicht, wählen Sie jemand Anderen, am Besten einen Parteisoldaten – Parteien sind ja bekannt dafür, dass sie immer genau halten was sie versprechen. Sie (ver)sprechen auf jeden Fall sehr viel gefälliger als ich- das steht fest. Nur stehen sie halt oft nicht fest, wenns windig wird.
AfD Fan, bzw.Jens P.
pöbeln sie Wonders weiter.
AfD Fan
Träume weiter.
Herr Schulze ist nicht in der Lage Menschen abzuholen.
In seiner Facebook Gruppe pöbelt er Andersdenkende voll.
Die Worte von Peter Schulze sind für mich überzeugender, als die von Frau Brühl verkündeten Thesen über Luftschlösser in der Gemeinde. Nun warten wir mal ab, was die übrigen Kandidaten sagen. Ein BM kann sehr wohl Entscheidungen vorantreiben und beeinflussen. Nämlich dann, wenn er in der Lage ist, die Gemeindevertretung von seinen Projekten zu überzeugen. Herr Herzberger und Herr Martens haben es doch in Zeuthen vorgemacht, dass es geht.
Ja Fred, schließe mich dir an!!
Junge, Fred, der Zug rollt rückwärts gerade. Den Abhang runter! Der Zugführer sitzt längst daheim, der ist letzte Station einfach ausgestiegen. Entweder bewegt sich endlich jemand zur Notbremse, oder wir gehen zusammen übern Jordan.
Peter Schulze,sie können alleine gar nichts ohne die Zustimmung des Gemeinderates bewirken.
Bremsen? Noch mehr Aus Bremsen? Nicht Ihr Ernst.
Für mich nach ihrem letzten Statement hier unwählbar.
Karl, die Menschen zahlen ihre Steuern, wovon auch nicht alles in die Kommune geht – and thats it. Die Gemeinde partizipiert am Reichtum der Einwohner nur durch Freiwilligkeit oder Zwang. Freiwilligkeit hat keine Hochkonjunktur, Zwang haben wir für meinem Geschmack auch genug. In Schulzendorf klemmt es aber nicht am Geld, das haben Sie ganz richtig erkannt. Es liegt an der Motivation und die wird noch bekämpft aus meiner Sicht, statt sie zu fördern. Ein wesentlicher Baustein meines Konzepts der Sanierung des Ortes im Übrigen. Ich kenne den Ort nun seit Jahrzehnten aus sehr vielen Blickwinkeln, nur noch nicht aus der des Bürgermeisters. Kann gut sein, dass er eine Geißel von Gesetzen und Vorschriften und Umständen ist. Aber das glaube ich einfach nicht. Was ich glaube ist, dass man sich zur Geißel machen lässt, oder einfach wird. Und das muss hier angegangen werden. Die Projekte, mit denen alle werben: alles schön und gut. Funktioniert nur seit Jahrzehnten nicht und wird es auch nie, wenn nicht einer kommt, der sich traut eine Vollbremsung hinzulegen, den Sand aus dem Getriebe zu sammeln und dann wieder ganz vorsichtig auf Testfahrt zu gehen. Für mehr wird es wie ich die Lage so einschätze gar nicht reichen in den nächsten 8 Jahren. Wenn wir es dann aber noch irgendwie hinbekommen die Schröpfung von Material in jeder Hinsicht, durch die irre Bundespolitik zu minimieren – na da hätten wir mehr gerissen als in den letzten 30 Jahren. Wird sich unspektakulär anfühlen. Wie mein Wahlkampf. Aber wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Das ist im Grunde mein Angebot. Kein bla bla dies und das. Das ergibt sich dann alles von ganz allein.
Karl, über die Lohnsteuer von Einwohnern finanziert sich keine Gemeinde.
Personalkosten explodieren, Betriebskosten für kommunale Einrichtungen steigen, Schulneubau, Erhöhung der Kreisumlage, Feuerwehr Erweiterungsbau, Kita Brückenstraße u.s.w.u.s.
Es ist für mich unerklärlich, wieso Schulzendorf in finanzieller Schieflage lebt. Ein Großteil der Einwohner ist finanziell gutgestellt, auch in den neuen Siedlungen wie im Ritterschlag leben Gut- und Besserverdiener mit entsprechenden Einkommen. Was passiert mit dem ganzen Geld?
Wenn es am Ende nicht reicht, an mit lag es nicht. Meine Stimme bekommst DU!
Lübke verteilt Marmelade und missbraucht für seinen Wahlkampf die Kinder.
Selbst Schuld, wer sich von solchem Parteisoldaten kaufen lässt.
Für Bubi zählt einzig und allein die Karrieregeilheit, dafür lässt er ehemalige Parteigenossen über die Klinge springen.
Er ist nicht der nette Nachbarsjunge.
Er ist hinterhältig und Macht beseßen.
Gefällt mir dieser Andersdenkende, vernünftige Ansichten, klare Haltung, für mich ist er mit seiner Überzeugung wählbar. Als aufdringlich empfinde ich inzwischen den Wahlkampf von Herrn Lübke, Tausende Euro fließen in den SPD-Wahlkampf, gestern wurden bunte Prospekte verteilt und zum SPD Fest eingeladen. Was im Fußball gilt, gilt auch anderswo, nämlich das Geld nicht immer Tore schießt.
Meine volle Unterstützung!