Vertreter des Vereins Gegen Lärm e.V. diskutierten unlängst mit Mitgliedern der Fluglärmkommission des Flughafens Schönefeld über das vom Verein vorgeschlagene sogenannte „BB – Modell“.
Es fußt auf dem Prinzip des Flughafens London Heathrow. In Abhängigkeit von der Windrichtung wird eine der beiden Start- und Landebahnen nur für Starts und die andere dann nur für Anflüge genutzt. Nach Überzeugung der Modellschöpfer werden rund 100.000 Bürger Brandenburgs und Berlins vom Fluglärm aktiv entlastet werden.
Der Wildauer Entwurf hat neuesten Untersuchungen zufolge einen wirtschaftlich nicht zu unterschätzenden Aspekt. Wegen der Vereinfachung des Bodenverkehrs der Flugzeuge am Flughafen können die Airlines mit erheblichen Kerosineinsparungen rechnen.
„Ausgerechnet wurde, dass die Vereinfachung des Bodenverkehrs für die Airlines zu einer Kerosineinsparung von hochgerechnet 100 Millionen Euro pro Jahr , das sind eine Milliarde Euro in zehn Jahren, führen würde. Mit der Kerosineinsparung würde es auch zu einer deutlichen Verringerung der Schadstoffemission am Flughafen Schönefeld kommen.“, erklärte Dr. Uwe Malich, Bürgermeister der Gemeinde Wildau.
Ob die Ideen der Wildauer über das Verbesserungspotential für den Flughafen BER ernsthaft geprüft werden hängt von der Flughafengesellschaft und den politisch Verantwortlichen ab. „Man muss es nur wollen“, sagte Bürgermeister Malich.
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@bauamtler – Danke für die gute Worte. Nur ist lebe nicht in einer Scheinwelt, sehe Tatsachen und bin maßlos enttäuscht, dass Leute A sagen und B machen.
Schauen Sie sich doch den Film über die GV vom 12.12.12. hier auf Schulzendorfer.de an. Die ganze Veranstaltung sagt leider, wir haben ein paar Stunden im warmen gesessen, und gemacht haben wir nichts. Eine Gestaltung sieht anders aus- politsche Arbeit leider auch.
Zum Glück irren Sie sich, denn ich habe immer den Mut, Dinge anzusprechen und ratlos bin ich eigentlich nie.
@Thomas vSH
Intelligenz besteht darin, dass man jeden Tag bereit ist, etwas da – zu – lehren. Sie, als Zugezogender – erkennen andere Werte, vielleicht, ist Ihr – zuhause – eine Wertanlage- vielleicht auch ein Tauschobjekt – Tauschbar – wegen Arbeit, vielleicht auch wegen einer Frau. Der Heimatbegriff ist aber bei OSSI vom Lande noch ausgeprägt.
Sie Dokumentieren erneut, dass man sich anpassen kann und fordern dass von anderen . Ich habe versucht darzulegen, dass das im Fall BER unmöglich ist. Immer wieder neue BI haben es versucht, Lösungen zu finden. Alle haben in sehr kurzer Zeit eingestehen müssen, dass die Gegenseite keinerlei Interesse hat- nur ansatzweise eine Lösung finden zu wollen.
Ich wiederhole mich : Fluglärm und Flugstaub ist mit einmal Händewachsen nicht wegzubekommen. BER ist eine einmalige Sauerei in ganz Europa. Er ist verantwortungslos !
Durch alle BI ist bekannt, dass alle Behörden und politischen Greminen beim BER passen und versagen – Gesetze sogar aufgeweicht werden oder Sprachlosigkeit herrscht. Ich maße mir sogar an, zu behaupten, sie sind alle unfähig – sich für menschliche Gesundheits – Interessen einzusetzen.
Zu Ihrer Kritik des 8 Gebotes. Sie halten sich selbst nicht daran, weil sie eine andere Welt beschreiben und ihrer Familie etwas vormachen. Deshalb habe ich nicht vor, meine Kritik – auch an Ihnen beizubehalten.
Meine Person ist in diesem Zusammenhang eigentlich völlig unwichtig, Sie müssen mit ihren Fehlern in der Vergangheit in der Zukunft auskommen. Wenn Sie auf die Sozailsysteme wegen Krankheit zurückkommen müssen, werden Ihnen diese Worte nicht mehr in den Sinn kommen. Es ist auch für Sie leichter, sich mit Menschen anzulegen, die die Auswirkungen des BEr ansprechen, als selber etwas zu tun. Bei Ihrer Auffassung, kann ich mir nicht einmal vorstellen, dass Sie finaziell eine BI unterstützt haben. Sie schreiben von Glauben an den Rechtsstaat ?!
Die BIs z.B. haben noch nicht einmal das Geld für die Klagen vor dem OVG BB zusammen, obwohl die – Klage am 15.6.2012 schon zur Einhaltung des Planfeststellungsbeschlüsse im Ersatzantrag erfolgreich war – auch in Ihrem Interesse ! Die Last tragen wieder einzelne Pesonen, die kann noch die Lust verspüren dürfen, tolle Sprüche zu hören !
Auch bin ich nicht bereit, hier harte Fakten zu liefern. Der Schulzendorfer.de , das Bürgerdialosforum Schulzendorf, BBI 21, der ABB, Bündins Südosz u.a. tun das sehr gut. Jeden Einzelnen “aufzuklären” überfordert die Kraft . Wer Hinweise zum BER nicht aufnehmen will, kann man dann nur mit Tatsachen im Flugbetrieb überzeugen.
Thomas vSH – was man nicht weiß, muß man eben glauben. Hoffentlich ist IHre Träumerei etwas erschüttert und Sie werden noch aktivet, um Ihre FAmilie zu schützen.
Ein gesundes und ruhiges Fest, dass nach Ihren Vorstellung, das ” Letzte” sein soll.
@ ratlos:
Sie finden aber auch alles schlecht!
Spielplatz,BER, Karl-Marx-Straße-MAWV?
Adventszeit-besinnliche Zeit.
Manchmal
wenn das Licht sich
seinen so wundersamen weg bahnt,
denke ich an dieses Gedicht:
Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.
( Hilde Domin)
@Ratlos
Ihre Bemerkung, ich (Privatperson) würde das Grundgesetz missachten, weil ich die Unversehrtheit des Menschen mit Füßen trete, ist grotesk.
Die Grundrechte des Grundgesetzes sind im Wesentlichen als Abwehrrechte des Grundrechtsträgers gegenüber Handlungen von Hoheitsträgern (der ich in diesem Diskussionsforum keineswegs bin) geregelt. Wenn ich die Unversehrtheit von Menschen mit Füßen treten würde, wären für mich vielmehr die Regelungen des StGB relevant.
Bei allem Verständnis für Ihre Betroffenheit in dieser Debatte haben Sie keinesfalls das Recht, mich aufgrund der hier getroffenen Aussagen (persönlich scheinen wir uns noch nie begegnet zu sein) beurteilen zu wollen. Ich spreche Ihnen ausdrücklich das Recht ab, mich aufgrund meiner Meinung im Zusammenhang mit BER als menschenverachtend, kinderfeindlich und gar böswillig zu titulieren bzw. mir meine Eignung als verantwortungsvoller Vater abzusprechen. In diesem Zusammenhang zitiere ich für Sie dann doch mal das achte Gebot: “Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten!”
In aller Deutlichkeit: Auch ich bin nicht begeistert, wenn Flugzeuge über mein Haus fliegen, Autobahnen oder Zuggleise an meinem Haus vorbeiführen oder sonstige Belästigungen mich in meiner Lebensweise (und Gesundheit) beeinträchtigen. Aber ich kann den BER nicht mehr wegzaubern – ich kann lediglich versuchen, daran mitwirken, die damit verbundenen Belastungen für mich, meine Familie, Freunde, Bekannte und (möglichst) alle anderen so gering wie möglich zu halten. Und deshalb (und das war die Ausgangslage für meine erste hier verfasste Meinung) bin ich an jeder noch so augenscheinlich abwegigen Idee interessiert und finde die voreilige Verteufelung von Vorschlägen für nicht zielführend. Keiner von uns (und den Entscheidungsträgern) hat offensichtlich ein Patentrezept in der Schublade – daher ist es wichtig, dass möglichst viele Ideen eingebracht und überprüft werden. Wenn BER 2013 erst mal in Betrieb genommen wurde, sind Veränderungen nur schwer möglich. Auch wenn ich Ihre negative Einstellung hinsichtlich unserer rechtsstaatlichen Demokratie nicht teile, bin ich nicht so naiv, dass ich mit Gottvertrauen in die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger mich zurücklehne in dem Gedanken, die kümmern sich schon um mich. Ich unterstelle aber (im Gegensatz zu Ihnen) auch Niemandem, dass er bewusst an einer Schädigung von Menschen interessiert sei und eine Abwägung realisierbarer Alternativen komplett ablehne. Umso wichtiger ist es m.E. gerade, möglichst viele Alternativen gemeinsam zu erarbeiten.
Ich werde also meinen Traum, mit meiner Familie in dieser schönen (und hoffentlich prosperierenden) Gemeinde Schulzendorf alt werden zu können, weiterträumen! Und daran mitzuwirken, dass daraus kein Albtraum wird!
@Thomas vSH
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer menschenverachtenden und kinderfeindlichen Meinung.Sie wollen ein veranwortungsvoller Vater sein ?
Wenn Sie gute Zitate anwenden, selbst das Grundgesetz – aber den Hinweis der 10 Gebote nicht kapieren, ist der Vorwurf der unsachlichen Darstellung lächerlich. Die Landesregierung, der Staat – selbst Sie mißachten das Grundgesetz – da Sie die Unversehrheit des Menschen auch mit Füßen treten.
Die Landesregierung und solche Menschen wie Sie, sind gar nicht an Lösungen interessiert- obwohl sie es behaupten. Wer wäre freiwillig bereit, in ein Säurebad zu springen, wo jeder weiß, dass das schädlich und tödlich ist !? Und da wollen Sie behaupten, es wird ja alles gemacht und man ist ja nicht bereit nach Lösungen zu suchen und und. Lächerlich
Die Auswirkungen von Fluglärm und Feinstaub auf den Eichberg, wird seines gleichen in Europa suchen. Die Landesregierung hat bisher alles erdenkliche getan, den Bürger zu betrügen. Selbst wenn das MIL überführt wurde, hat es mit Gesetzesänderungen es wieder zu seinen Gusten zurecht gerückt. Politiker, die nicht in der Kram des BER – und es sind Fachleuchte – wurden einfach entsorgt, der Landrat von TF sein nur als Beispiel genannt.
Ich gebe mir nicht einmal die Mühe mehr, Sie verstehen zu wollen, da ich derartigen Böswilligkeiten nicht akzepiere.
Wenn man in so einer so genannten Demokratie mit Rechtstaatlichkeit, täglich erlebt, wie Gesetze nicht eingehalten werden, dann braucht man auch nicht mehr zu fragen, warum Du eins auf die Nase bekommen hat.
Ihre Auffassung, daa man nur sexy ist, wenn man gegen den BER ist, ist ebenfalls befremdlich. Es gibt nichts mehr zu verhandeln mit diesen Unaufrichtigen , außer, dass man eine Entschädigung bekommt, mit der man woanders weiterleben kann. Ein Leben mit dem BER ist nicht möglich, wer das nicht wahr haben will, ist ein Träumer.
@Ratlos
1. Eine Meinung nützt immer etwas, und wenn sie nur Teil eines
Meinungsbildungsprozesses ist. Wenn Meinungen immer nur kundgetan werden
dürfen, wenn sie etwas nützen, dann habe ich das Prinzip der im Grundgesetz
verankerten freien Meinungsbildung offensichtlich falsch verstanden.
2. Ihre Unterstellung, ich sei aufgrund meiner Meinung vom BER nicht betroffen,
zeugt leider von einer Geisteshaltung, die ich im Zusammenhang mit der
Diskussion um BER immer wieder warhnehme: Man hat in Schulzendorf gefälligst
gegen BER zu sein, andernfalls ist man nicht betroffen und darf gar nicht
mitreden. Das kann ich vor dem Hintergrund der Emotionalität in dieser
Debatte zwar menschlich nachvollziehen, ist im Zusammenhang mit einer
notwendigen sachlich-lösungsorientierten Auseinandersetzung wenig
zielführend.
3. Für die Einordnung Ihrer Ausführungen hinsichtlich der 9. Symphonie (deren
Text übrigens von Friedrich Schiller stammt) in den Gesamtkontext fehlt mir
offensichtlich der intellektuelle Zugang. Auf Ihre unsachliche Bemerkungen
hinsichtlich der 10 Gebote, des Welthandels und des Hörschadens entgegne
ich Ihnen lediglich, dass es darüber hinaus auch eine gesellschaftlich
anerkannte Streitkultur gibt, derzufolge Respekt und Achtung (auch) Anders-
denkender persönliche Anfeindungen in einer Debatte ausschließen.
Helmut Schmidt hat einmal gesagt (von Otto Schily häufig zitiert):
“Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!”
Nach meiner Wahrnehmung besteht bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Schulzendorfs (und Umgebung) immer noch die Vision, man könne BER verhindern, und das dort bereits real existierende Areal sei nur eine Attrappe. BER ist real und wird im Oktober 2013 in Betrieb genommen!
In einem demokratischen Rechtsstaat hat man ausreichend Möglichkeiten, mit entsprechenden Mitteln gegen geplante Vorhaben vorzugehen. Diese Mittel wurden aus meiner Sicht umfangreich ausgeschöpft – mit dem Ergebnis, dass BER nunmehr existent ist!
Ich bin seit 2000 (bewusst und mit Wissen der Planungen hinsichtlich BER) Mitbürger Schulzendorfs und insbesondere als Familienvater sehr wohl von den Auswirkungen des BER betroffen. Selbstverständlich haben mich die Entwicklungen im Zusammenhang mit den Flugrouten auch verärgert, ich versuche allerdings weniger problem- als vielmehr lösungsorientiert zu denken. Aus diesem Grunde finde ich die hier dargestellten Ansätze prüfungs- und diskussionswürdig und freue mich im Interesse aller Betroffenen über jeden konstruktiven Vorschlag.
Wenn alle versuchen würden, ihre Interessen hinsichtlich der Flugrouten ähnlich konzentriert zu vertreten wie bei der Initiative zum Nachtflugverbot, und wenn eigene Interessen (auf Kosten Anderer) in den Fokus der Sache gestellt werden würden, wäre das aus meiner Sicht zielführender.
@Thomas vSH
Tolle Meinung, die am Eichberg niemanden etwas nützt. Auch Beehoven hat in der 9. einen guten Vorschlag gemacht, die 9. ist sogar die Hymde der EU. Vielleicht kommen Sie auch noch mit den 10 Geboten und vergessen dabei, was der Welthandel für die Verwerfungen den Lebensmittel mit sich bringt.
Ihr vielleicht in Teilen gut gemeinter Beitrag, zeugt davon, dass Sie entweder nicht betroffen sind oder sich mit der Lärm und Schmutzbelastung eines FH nicht auseinander gesetzt haben.
Wer Fluglärm verniedlicht und uns den FRiedhof nur wünscht, im Interesse der Mehrheit- weil ja dann andere Betroffenen wären – der soll sich auf scharfe Reaktionen nicht wundern.
Der Standort ist falsch, Schönefeld hat schlechtesten Randbedingungen in ganz Europa – wer das nicht kapieren will, hat nicht nur heute schon einen Hörschaden.
Vor dem Hintergrund der notwendigen Mobilität und der damit verbundenen Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt Berlin (und des Landes Brandenburg) ist ein Flughafen BER notwendig und überfällig. Das bestreitet auch (kaum) niemand, es möchte aber auch (kaum) niemand einen solchen Flughafen vor der Tür haben. Städte wie Hamburg, Frankfurt und München zeigen gleichwohl, dass eine Koexistenz möglich ist – und sich sogar Standortvorteile ergeben.
Selbstverständlich sollte die Belastung für die betroffenen Bürger(innen) sich auf ein notwendiges Mindestmaß reduziert werden. Hier sind alle Beteiligten aufgefordert, tragfähige Ideen in Richtung Sicherheit und Belastung zu entwickeln. Daher sollten alle Vorschläge, die grundsätzlich dazu geeignet erscheinen, willkommen sein.
Aber: So wie es keine Belastung für niemanden geben wird, so wird es auch keine gleich hohe Belastung für alle geben. Wenig lösungsorientiert erscheint mir hier die “Schwarze Peter-Taktik”, also nach Lösungen zu suchen, die z.B. Wildau entlasten, aber z.B, Schulzendorf umso mehr belasten würden.
Votum: Wenn mit vereinten Kräften nach Lösungsansätzen für eine möglichst geringe Belastung für alle gesucht wird (aus meiner Wahrnehmung aus der öffentlichen Berichterstattung sucht auch die Wirtschaft und Forschung nach solchen Lösungen), und wenn die Chancen, die sich aus BER (auch) für Schulzendorf ergeben, gesehen und genutzt werden, können wir zumindest versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.
@Lorber
Dieser Vorschlag ist und bleibt keiner. Er löst werder ein Schallschutzproblem noch eine Feinstaubbelastung für die Bürger.
Er spart dem BER nicht einen Euro und für die zentralen Probleme des Flugbetriebes bringen sie auch nichts. Selbst dem Nachflugverbot ist der Vorschlag fremd. Die Belastung der Nordbahn sind schon heute- egal bei welcher Wetterrichtung unerträglich.
Der Vorschlag ist keine Diskussitionsgrundlage – genauso wie das sog. Münchener Modell.
Es wird nur Gewalt verniedlicht – mit allen Vorschlägen – mehr nicht.
Ob einmal 93 dba oder drei Mal es ist egal, da das Jahr 366 Tage dieses Jahr hat.
Das BB-Modell ist nur die Hälfte vom Londoner Verfahren. Das vollständige Konzept auf BER übertragen finden Sie hier. Dabei findet ein halbtägiger Wechsel der Pistennutzung für Start und Landung statt. Z.B. vormittags Starts auf der Nordbahn und nachmittags dann auf der Südbahn. Die Woche darauf haben die am Nachmittag Ruhe, die die Woche davor am Vormittag Ruhe hatten u.s.w.
Dies ist ein eingebettetes Microsoft Office-Dokument, unterstützt von Office Web Apps.
Schauen Sie sich das einmal auf http://www.ual-online.de an. Da gibt es auch hinweise zum Rollverkehr, zu den CDA-Verfahren und zu Sicherheitsmängeln.
Achim Lorber
In welcher Weise dieser Vorschlag zu realisieren wäre, ist eigentlich durch die Lage des Terminals logisch (also bei W-Wind im N landen und im S starten und umgekehrt).
Aber ob der Wildauer Vorschlag das berücksichtigt? Zumindest läßt er für mich erkennen, dass Wildau dann aus der Lärmzone vollständig raus ist, aber andere wie schon gesagt die doppelte Portion bekommen.
Solidarität kann ich bei einem solchen Vorschlag nicht erkennen.
Verdammt doch den Vorschlag nicht gleich!
Für Schulzendorf bedeutet er:
Landungen wie bisher bei Westwind nur über die Nordbahn, das kennen wir, haben dann jedoch eine höhere Frequenz an Flugzeugen.
Starts bei Ostwind auch nur über die Nordbahn, auch das haben wir schon.
Der große Teil von Schulzendorf hat dann definitiv weniger Lärm, der Mühlenschlag keine Hoffmannkurve, die Schule keine Überflüge, nur wir Eichberger hätten dann die volle Last..
Das wiederspricht dem erklärten Ansinnen der Fluglärmkommission, die den Lärm möglichst gleichmäßig auf alle verteilen will.
Ich werte diese Vorschläge nicht, sondern versuche nur, sie zu verdeutlichen.
Jeder versucht auf seine Weise, sich den Lärm vom Hals zu schaffen. Eine wirkliche Solidarität unter den Gemeinden ist nicht erkennbar.
Derzeit werden bei der Lufthansa Elektromotore direkt an den Fahrwerken erprobt. Diese sorgen dafür das Schlepperfahrzeuge überflüssig werden und die Triebwerke erst kurz vor der Startbahn angelasen werden müssen.
Das Potenzial hierbei ist riesig und es läßt sich auch nachrüsten, so das es nicht nur neue Flugzeuge haben werden.
Dabei läßt sich deutlich mehr einsparen als bei den Vorschlägen des Wildauer Bürgermeisters. Hauptsache es gehen keine Flieger über seinen Ort. Das dadurch Andere wieder mehr belastet werden, scheint hierbei (mal wieder) absolut egal zu sein.
ihr seid wirklich selbsternannte ” Fachkräfte”…man kann es kaum noch ertragen…
absolut keine Ahnung…hauptsache mitmischen…
woww Kraftstoffeinsparung….Millionen….Träumer !!!
…deutliche Verringerung der Schadstoffemission…Herr Dr.M…
…schau mal nach Indonesien …oder so…jeder Bus…bullert mehr raus…wir leben ja schließlich auf einer Erde !!!???
” Vereinfachung des Bodenverkehrs” !!! das will bei diesem Thema doch keiner Wissen…!!!
SEID IHR ALLE WIRKLICH SO NAIV ??????