Fast ein Vierteljahr ist es her, als der Gehweg in das Altdorf fertiggestellt wurde. Doch noch immer lagern auf dem angrenzenden gemeindeeigenen Grundstück, das als Lagerplatz während der Bauarbeiten diente, übrig gebliebene Steine, Betonschutt, Teer, jede Menge Sand und Unrat.
Inzwischen wurde dort auch Sperrmüll abgelegt: Ein Sessel und Teile von Computern. Coffee to go – Becher liegen auch herum. Eine Frage der Zeit, bis sich die ersten Ratten heimisch fühlen.
Offenbar fühlt sich niemand für die Entsorgung verantwortlich. Weder das Bauamt und auch nicht Frank Kidszun, Chef des Unternehmens, das für den Dreck sorgte. Aus einem klapprig wirkenden Bagger tropft bereits Öl auf den Boden und versickert im Erdreich.
Die Rathaus Chefetage hüllt sich zur Müll Affäre bislang in Schweigen. Einen schwachen Trost gibt es vielleicht doch: Die Haushaltskasse der Gemeinde wird mit den Einnahmen aus der Grundstücksvermietung von über 1.000 qm aufgebessert.
hi,
nee, nee nicht 8.00 Uhr, um 7.00 Uhr gings los, aber nicht lange.
da hat wohl jemand die Jungs in KW angerufen.
Aber mal zum Müll. Vielleicht ist ja die preiswerte Firma schon konkurs und das Amt muss das Zeug entsorgen, oder es wird bist zum Abriss der Häuser für den Neubau 2025 erledigt.
Schlimm wärs schon.
Es ist ja auch in Schulzendorf erlaubt, am Sonntagmorgen um 8:00 Uhr, den ALDI Parkplatz mit Benzinbetriebenen Gebläsen und lautstarken Kehrmaschinen sauber zu machen. Da tun mir die Anwohner wirklich leid. Aber was will man den hier erwarten, bei den Machenschaften des Amtes.
Sie treffen den Nagel auf den Kopf, Karo. Typisch Schulzendorf, sage ich. In der Gemeinde wird mit zweierlei Maß gemessen. Die Bürger werden von den Fachleuten des Amtes gegängelt. Aber 3 Monate liegt der Schutt der Baufirma rum. Eine Firma, mit der man zusammenarbeitet, der werden gewisse Privilegien eingeräumt. Eine Aufforderung zur Schuttbeseitigung hat das Ordnungsamt bestimmt noch nicht an sie geschickt. Aber wehe dem der Bürger hat besondere Wünsche. Ich habe dort schon Kinder auf den Müllbergen spielen sehen. Wäre schön wenn sich die sogenannten Fachleute in der Kaffeerunde mal damit beschäftigen.
Da geht doch die Gemeinde mit Bürgern die sich in der Fertigstellungsphase ihres Hauses sind ganz anders um. Ein altes Gebäude auf dem eigenem Grundstück, in dem die Baugerätschaften noch zur Fertigstellung der InnenHerstellung lagern muss “sofort” abgerissen werden. Da die Diebstähle auf Baustellen nicht unüblich sind, darf der Bauherr sich Räume zur Lagerung seiner Gerätschaften anmieten. (hans-Sachs-Str.) Hätte man nicht bis zur Fertigstellung warten können. Aber (Ernst-Thälmann-Str.-Ecke Paarmannstr) können Fäkalien auf dem Grundstück entsorgt werden und die Dieselaggregate für die Stromversorgung die Luft verpesten und Lärm machen.
Sehr merkwürdige Aktivitäten des Ordnungsamtes.