B to B – von Beethoven zu den Beatles bei den Schlosskonzerten

15. Juni 2024
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Königs Wusterhausen. B to B – im elften Jahr des Klassikfestivals zieht sich das B wie ein roter Faden durch die gesamte Konzertreihe. Ein Programm der Extraklasse erwartet das Publikum der diesjährigen Schlosskonzerte Königs Wusterhausen.

Gerlint Böttcher eröffnet zusammen mit der Kammersymphonie Berlin und Jürgen Bruns die Jubiläumssaison der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen.

Gerlint Böttcher eröffnet zusammen mit der Kammersymphonie Berlin und Jürgen Bruns die Jubiläumssaison der Schlosskonzerte Königs Wusterhausen. (Foto: Schlosskonzerte)

Beginnend am 7. September, wo zum Eröffnungskonzert erstmals die Kammersymphonie Berlin unter der Leitung von Jürgen Bruns in der Kreuzkirche zu Gast sein wird. Das Ensemble hat sich über Europa hinaus einen Namen gemacht. Jürgen Bruns’ umfassendes Repertoire ist hochgelobt. Mit der Pianistin und Festivalleiterin Gerlint Böttcher wird unter anderem das quicklebendige Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 von Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) aufgeführt. Hier in der historischen Fassung für Streichorchester von Vinzenz Lachner (1811 – 1893).

Mit Bright Brass kommen in der Reihe „Junge Künstler“ am 21. September fünf mitreißende Blechbläser im Großen Saal der Finanzhochschule zum Zuge. In ihrem unterhaltsamen Programm „Der Amerikaner“ zeigen sie mit viel Können und Humor die musikalischen Facetten des traditionellen amerikanischen Bläserquintetts auf. Es erklingen unter anderem Werke von Astor Piazzolla, George Gershwin und Irving Berlin.

„Beyond Brahms“ heißt der Titel der vielbeachteten Debüt-CD des Quantum Clarinet Trios, der schon andeutet, was am 6. Oktober im Kavalierhaus zu hören sein wird. Das Ensemble in der seltenen Besetzung Klarinette, Cello und Klavier versammelt dabei Stücke, die in der Tonsprache eng mit Johannes Brahms (1833 – 1897) verbunden sind. Neben seinem berühmten Trio a-Moll op. 114 werden Stücke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Bruch, Robert Kahn und Carl Frühling dargeboten.

Spark - die klassische Band bietet eine erstklassige Musikshow. (Foto: Gregor Hohenberg)

Spark – die klassische Band bietet eine erstklassige Musikshow. (Foto: Gregor Hohenberg)

Beim Abschlusskonzert am 19. Oktober in der Kreuzkirche verspricht Spark – die klassische Band mit ihrem Programm Bach – Berio – Beatles einen grandiosen Rundumschlag durch die Epochen der Musikgeschichte. Diesen drei Heroen huldigend, bieten die ECHO-Klassik Preisträger in ihren Interpretationen Feinsinn und Präzision der Kammermusik sowie den Biss und die Energie einer Rockband. Dabei überwinden sie mit musikalischem Feuer alle stilistischen Grenzen. „B(e) to B(e)“ von Sebastian Bartmann bildet den grandiosen Abschluss des Festivals.

Samstags beginnen die Konzerte um 19 Uhr, am Sonntag um 17 Uhr. Vor jedem Konzert wird wieder die beliebte Schlossführung angeboten, beides kann im Paket erworben werden.

Weitere Infos: www.schlosskonzertekoenigswusterhausen.de
Tickets gibt es bei reservix, im Musikladen Brusgatis und an allen Kartenvorverkaufsstellen.

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