Morgen beginnt die Nato-Übung “Air Defender 2023”, sie läuft bis zum 23. Juni. Ihr Ziel: Trainieren, wie Luftstreitkräfte in einer Krise auf einen Angriff reagieren.
Aus 25 Nationen fliegen hunderte Flugzeuge die Übung mit, rund 10.000 Soldaten nehmen teil.
Der Schulzendorfer erklärt, wie sich die Übung auf unsere Region auswirken wird:
Von drei Übungsräumen befindet sich einer im Land Brandenburg. Der „Übungsraum Ost“ wird von 10 Uhr bis 14 Uhr für die militärische Nutzung reserviert sein.
Die Jet-Fight-Übungsflüge finden ab 2.500 bzw. 3.000 Metern Höhe statt. Tiefflüge von Jets und Transportmaschinen sind über dem nördlichen Brandenburg, Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und der Ostsee geplant.
Nachts und an den Wochenenden wird es keine Übungsflüge geben.
Wie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL) mitteilte, ist wegen der Übung mit Verspätungen der betroffenen Flüge oder Verzögerungen der Betriebsabläufe am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) zu rechnen. „Es ist nicht auszuschließen, dass Verspätungen bis ca. 01:00 Uhr eintreten können.“, heißt es aus Potsdam.


@ Andreas Nicht angenommen. Und es stimmt auch nicht. Jeder hat seine Erfahrung, und jeder hat es satt, wenn das einfache Leben in Abrede gestellt wird.
@ Andreas – Sie haben also fertig. Das freut mich ! Was Sie hier vorgetragen haben, hat mit der Welt nichts zu tun. Da Ihre Sprüche – was haben Sie denn für Informationen – zeigt doch nur deutlich, dass Ihnen die Meinung der anderen völlig egal ist. Man hat ja einen Schreiberling zu Hause und deshalb ist alles in Ordnung- es kann ja gar keine anderen Meinungen geben. Ihre letzten parteilichen Verteufelungen habe ich gar nicht mehr gelesen, Loriot paßt wie die Faust auf Auge bei Ihnen.
@ Andreas – Loriot war also ein Volltreffer, da Sie ja so viele Worte gefunden haben, muss es gnaz schön weh getan haben !
Da haben wir es, was Andres vor hat. Vielen Dank, für nichts
https://www.facebook.com/LichtParteiSchweiz/videos/loriot-das-was-mich-am-fernsehen-st%C3%B6rt/286227842555882/
Andreas, daher nochmal zurück zu meinem Eingangsstatement: ich staune dass die Menschen des 21. Jhd. sich diesen Mist immer noch bieten lassen; von egal welchem Machthaber und egal welcher Propaganda, die jeder Journalismus nun mal immer ist.
Es ist egal mit welcher Seite man symphatisiert. Wir beziehen unsere Informationen über die Geschehnisse überwiegend aus den westlichen Medien, teils auch über RT.
Man sollte dabei nicht vergessen, daß die Berichterstattung nicht nur von russicher Seite geschönt sind. Propaganda wird auch im Westen groß geschrieben und wie wir seit der Flüchtlinkskrise und Corona wissen, ist Journalisten nicht zu trauen.
@ Andreas Und heute ist Montag. Ist bei Ihnen ein Umdenken eingetreten, Sie haben doch Putin so verteufelt. Nun hat man gesehen, dass andere Jungs ganz andere Sachen drauf haben und das ein modarater Putin doch nicht so ist, wie die westliche Welt ihn gerne hätte.
Na Andreas.Sie werden jetzt doch begeistert nach Moskau schauen und sich auf unfreundliche Zeiten freuen.
Andreas , sie waren also 2014 in Kiew beim Madan dabei. Sehr interessant.
Waren Sie auch bei der Demo am 4. November 1989 in der Berlin dabei ? Wissen Sie, warum da demonsiert wurde ? Sicher werden Sie mir auch erklären können, warum am 17.Juni 1953 in Berlin Häuser gebrannt haben !
Oder warum die FFW Schulzendorf geschlossen zurückgetreten ist . Man TAU
Die Verbreitung der Vorstellung, der Westen besiegt Putin in der Ukraine auf normativ nachhaltige Weise funktioniert “wie Wasser auf Stein, nicht wie Napalm am Morgen.” Den Drohungen und der Aggression Russlands dasselbe entgegenzusetzen ( also Feuer mit Feuer zu bekämpfen ) mag in der EU als “Macht” erscheinen, doch im Endeffekt würden wir an normativer Macht einbüßen.
Der Stadtpunkt unserer Regierung ist eine idealisierte Sicht auf die Freiheit. Alles nur ein Traum. Was die Regierung verteidigt ist seine Bequemlichkeit, nicht unsere Freiheit.
Wie kann unsere Regierung glauben, dass eine deutsche Bevölkerung für eine imaginäre Freiheit kämpfen würde?
Nein, unsere Regierung versucht unsere Sicherheit zu erkaufen, indem wir Waffen und viele wohlfeile Worte nach der Ukraine schicken. Das Umschwenken von Pazifismus zu Waffenlieferungen hat nichts mit Freiheitswillen zu tun, sondern mit der Angst um unser Wohlstandsleben. Putin ist doch nicht der Böse, weil er die Ukraine überfallen hat, sondern weil er uns aus unseren globalen Friedensträumereien gerissen hat.
Oder Frau Hartenstein, die Investigation hinsichtlich Corona. Da weisen ja auch zweieinhalb Pfeile Richtung Ukraine. Ein Schelm wer da Zusammenhänge konstruiert. Aber was redet der Schwurbler da wieder, oder Andreas? Wir müssen Putin erledigen. Also bitte nicht verwirren lassen und immer schön auf zum Kampf. Unsere Kinder werden es uns danken.
@ Andreas, na dann hoffen wir doch alle mal, dass an den investigativen Nachforschungen zur Thematik Nord-Stream und Staudamm keine der Vermutungen belegt werden können.
Zum Glück beschäftigen sich ja ausreichend andere Staaten damit, so dass wir unsere rosa-rote Brille nicht absetzen müssen.
Hallo Andreas, friedliche Koexistenz der Ukraine seit 2014 (oder auch früher..)?
Können SIE das denn “belegen” ?
Verstehen oder verurteilen?
Verstehen statt verurteilen?
Was ist richtig?
Es ist ein philosophisches Problem, aber wir haben es der Pädagogik und der Politik überlassen. Dort ist es nicht gut aufgehoben.
Viele haben, wenn sie verurteilen, kein Gefühl für den Kontext, für die Regeln, nach denen gespielt wird und gespielt wurde, für die Formeln, nach denen sich ihre Äußerungen und die der anderen zu Schuld und Unschuld, Verurteilung und Freispruch verrechneten.
@ Andreas Falls Sie ein Schulzendorfer sind, sollten Sie die Geschichte von Schulzendorf eigentlich kennen. Deshalb verwundert es mich, wie Sie Ihre Rechtfertigung zu Rußland anders aufbauen. Denn die Russen wollten sich nicht über den Tisch ziehen lassen, nach dem ein Putsch 2014 in Kiew stattgefunden hat. Nun nach einem Weltkrieg zu rufen, wegen einer Sache die wir kennen, die uns aber nichts angeht, finde ich sehr nett. Und nocheinmal, wenn Putin so ein Hitzkopf wäre, wie viele USA – Versteher , wurden nicht nur Sie strahlen.
In der Schule in Schulzendorf haben wir mal gelehrt, dass ?????? ??????????????? mirnoje sosuschtschestwowanije nur die Lösung sein kann.
Andreas, man kann etwas verstehen und trotzdem verurteilen. Das ist genau der Punkt.
Politische Ponerlogie( Buch auch als pdf im Internet)
Ein Augenöffner für das politische Spiel, das von psychopathischen Regierungen dieser Welt gespielt wird. Um die Mechanismen der Eliten zur Kontrolle und Gestaltung des Lebens in Angst vollständig zu verstehen, ist dieses Buch die Antwort!
Dabei ist von ausschlaggebender Wichtigkeit, den Wert der Wissenschaft der Ponerologie (Studium des Bösen) ganz zu verstehen. Dies gilt auch für ihre vielen Anwendungsgebiete, die sie für eine friedliche Zukunft und eine menschliche Menschheit haben könnte. Diese Wissenschaft erlaubt dem menschlichen Verstand Dinge zu verstehen, die seit Jahrtausenden unfassbar waren: der Ursprung des Bösen. Dieses Verständnis könnte einen Wendepunkt in der Geschichte der Zivilisation hervorbringen, die – das sollte ich hinzufügen – sich derzeit bereits nahe der Selbstzerstörung befindet. Deshalb ersuche ich Sie: Seien Sie angesichts dieses immensen Umfangs dieser Aufgabe nicht entmutigt! Nehmen Sie es als schrittweise Arbeit und als Hoffnung, dass viele Menschen helfen werden und dadurch Fortschritt gesichert ist. Es hat den Anschein, dass in der natürlichen Ordnung der Dinge jene Personen, die am stärksten unter Psychopathen oder Trägern anderer geistiger Anomalien gelitten haben, sich für diese Arbeit berufen fühlen und diese Last akzeptieren. Wenn Sie dies tun, meine Damen und Herren, dann akzeptieren Sie Ihr Schicksal mit offenem Herzen, Demut und einer gehörigen Portion Humor. Begrüßen Sie die Unterstützung des universellen Geistes und vergessen Sie nicht, dass durch großes Leid oft große Werte entstehen.
Dr. Andrzej M. ?obaczewski, Rzeszów, Polen, am 24. August 2006
Danke für die Klarstellung Elke. Ist ja eigentlich nicht so schwer alles. Es gibt zu Frieden keine Alternativen. Und der Zweck heiligt nun mal nicht jedes Mittel! Und spart euch ´aber Russland hat´ Gesülz. Wir wissen alle was Russland hat und verurteilen das. Wir verurteilen aber auch unsere Rolle, denn sie ist verurteilenswert, wie die aller Bündnispartner, die aus Schiss vorm Big Brother kuschen. Wir brauchen eine New World Order – aber ohne Blutvergießen. Und die will der Ami ganz eindeutig nicht und streut Sand ins Getriebe.
Xenophillius, Franz Fühmanns Lebensthema war der Totalitarismus des Denkens. Es ist auch unser Thema. So kann es nicht ausbleiben, heute ganz aktuell, dass wir uns Rat holen bei Menschen, die einen langen irrtumsreichen Weg zu sich selbst gefunden und zum Maßstab gemacht haben. Die Brüche und die Katastrophen unserer Zeit und unsere Verstrickungen in diese Brüche sind das aktuelle Thema. “Denn böse und unbekümmert um menschliches Glück planen und handeln die Oberen.”
Herr Dr. Füting, genau so ist das. Weil Worte auch Waffe sein kann – ich meine, oftmals eine wirksamer und effektivere – besteht auch der Zusammenhang zu Mut im Umgang mit Worten.
Zur “Literaturempfehlung” möchte ich folgendes von B.Brecht beitragen.
Er verglich die 3 Kriege der Römer um Karthago mit den deutschen Kriegen.
Nach dem 1. Krieg lag Deutschland am Boden, schaffte es aber in kürzester Zeit, die Wirtschaft wieder auf Weltniveau zu bringen, ebenso das Lebensniveau und das Militärische.
Nach dem 2. Krieg lag Deutschland nicht bloß am Boden, es war geteilt, die Wirtschaft kaputt, ebenso die Städte und Dörfer. Es brauchte sehr lange, bis Deutschland, die Wirtschaft, die Lebensqualität sich wieder an dem Weltstandard annäherten.
Nach dem 3. Krieg wird Deutschland von der Weltkarte verschwunden sein, die Städte und Dörfer dem Boden gleich sein.
Auch von Literaten kann man lernen, wenn will!
@Xnophillius ist doch ganz einfach! Unsere und auf der ganzen Welt sind Politiker ob in der Antike oder im heute einfach nur Verbrecher und Mörder! Weil sie sich nicht an die vorderste Front stellen und immer nur von hinten neue ins Gefecht werfen!
Franz Fühmann hat in eine vom Verlag Neues Leben 1968 herausgebrachte Erzählung vom Untergang Trojas so begonnen:
Neun Jahre hatte der Kampf um Troja schon getobt; neun Jahre lang hatten Griechen und Trojaner in rasendem Metzeln die Erde mit soviel Blut getränkt, dass die Flüsse und Bäche diesen Landstrich nur widerwillig und in höchster Eile durchströmten; neun Jahre lang hatte Volk gegen Volk in wildestem Grimm gewütet, und nun waren beide, Angreifer wie Verteidiger, des grausamen Handwerks müde und sehnten sich nach Frieden und stillem Glück…Denn böse und unbekümmert um menschliches Glück planen und handeln die Oberen…
Sehr geehrte Frau Hartenstein,
wir wissen beide, Mut ist immer und bleibt immer notwendig. Im wahrsten Sinne des Wortes notwendig. Wahrer Mut spiegelt sich zutreffend im Ton, in der Scham, in den Umständen, im Zeitpunkt und in der Kritik oder im Hass. Denn wir sehen nur zweierlei, erstens, was wir verstehen und zweitens, was wir nicht unterbringen können.
@Andreas
USA, Großbritannien, Frankreich und BRD waren sich einig, die NATO nicht über die Elbe hinaus auszudehnen, wie ein Dokument vom 6. März 1991 belegt:
https://www.welt.de/politik/ausland/article236986765/Nato-Osterweiterung-Archivfund-bestaetigt-Sicht-der-Russen.html
@Andreas, ok mir ist es völlig egal, was Sie denken. Ich weiß, was ich erlebt, gesehen, gehört und gelesen habe. Den Rest wird die Geschichte richten.
Mein einziger Wunsch zum Thema NATO ist, dass sie sich selbst erledigt und die Europäer sich unabhängig machen von den USA.
@Andreas, zunächst – ich muss gar nichts belegen ! Wenn Sie die Biografie von Putin nicht kennen, wie können Sie dann wissen, wie er tickt und welche Absichten er hat. Oder haben Sie einen geheimen Flüsterer im Ohr?
Ob Putin nun Chef war oder einen anderen militärischen Rang im DDR-KGB hatte, weiß ich nicht (ich hatte keinen Kontakt zum KGB und Stasi – zum Glück), aber Fakt ist, er war als KGB in der DDR tätig und hatte sehr engen Kontakt zu Mielke & Co.
Darüber gab es eine ausführliche Dokumentation im öffentlichen TV.
Und ein Versprechen von Kohl an Gorbatschow bzgl. Osterweiterung der NATO gab es sehr wohl (sogar per TV anzusehen) . Es war nur der Fehler von Gorbatschow oder seine Naivität und Glaube an Wahrheit, dieses Versprechen schriftlich einzufordern.
Und was die Dankbarkeit gegenüber den Amis betrifft, hält sich meine in Grenzen. Ich habe eher die Befürchtung, bei dieser fast hörigen Untergebenheit gegenüber alles wo USA drauf steht, dass wir evtl. zum 51. Bundesstaat mutieren.
Wär ja nichts Neues. An andere Stelle kamen die USA auch “zu Hilfe”, blieben als Besatzer und annektierten das Land als Bundesstaat. Siehe Texas, siehe Hawaii, siehe Puerto Rico.
Also immer schön aufpassen, was hinter schönen Worten steht.
@ Herr Dr. Füting, ist es tatsächlich wieder so weit, dass es Mut benötigt, frei seine Meinung zu sagen ? Bestimmen wieder falsche Ideologen, was ich sagen, denken darf und wie ich mein Leben gestalte ? Und das wider jeden Wissens ?
Wir sollten alle sehr aufmerksam sein.
Ich stimme Ihnen gern zu, sehr geehrte Frau Hartenstein.
Und ich stimme Ihnen gern zu, sehr geehrte Frau Petra.
Es sind mutige und kluge Frauen, die sich hier zu Wort melden. Ich bin voller Bewunderung.
Wir kranken an unserer Politik. Wir kranken an unseren Parteien. Über sie muss hinweggegangen werden.
Dieser Wahn, dass diese Parteien das Land wären – ist unser Unglück. “Wir brauchen einen ganz anderen Unterbau. Vor diesem erschrickt man; aber wer nicht wagt, nicht gewinnt. Dass Staaten an einer kühnen Umformung, die die Zeit forderte, zugrunde gegangen wären – dieser Fall ist sehr selten…Aber das Umgekehrte zeigt sich hundertfältig.” Fontane in Wanderungen in der Mark Brandenburg
Die Motive für Russlands Überfall auf die Ukraine kann ich gut nachvollziehen. Dennoch hätte Russland diesen Schritt nie gehen dürfen.
Das Versprechen des Westens gegenüber Gorbatschow, dass keine NATO Erweiterung stattfinden wird und der heutige Status Quo, ist auch in meinen Augen ein Motiv für den Konflikt.
Der Westen hat Russland wirtschaftlich über Jahre versucht, in die Knie zu zwingen. Nur ein Beispiel. In der Jelzin Ära hat Russland, wegen Knebelverträge des Westens, nicht einen Rubel am Export von seinem Erdöl verdient. Um es in seine sozialen Systeme, seine Infrastruktur zu investieren. Erst Putin hat das rigoros geändert. Man könnte die Beispiele fortsetzen.
Mit Russland wurde nicht auf Augenhöhe, nicht im Dialog Gleichberechtigter oder Partner verhandelt. Sondern immer aus der Position eines Überlegenen. Und das ist ein weiteres Motiv Russlands für diesen unsäglichen Konflikt.
Dass eine große Mehrheit der auf der Krim lebenden Russen zu Russland gehören wollte, halte ich für legitim. Dass sie am Ende das Land mit nach Russland genommen haben, war ein strategischer Fehler von Putin. Ein autonomes Gebiet, eine Sonderzone, wofür es auf der Welt viele Beispiele gibt, wäre der richtige Weg gewesen.
Ein Wort zur Ukraine. Ihre Spitzenpolitiker, allen voran ihr Präsident, sind alles andere als Friedenstauben. Sie sind für jahrelange Bombardements und zivile Opfer im Osten der Ukraine verantwortlich. Das gehört auch zur Wahrheit!
Der Westen, die NATO und Deutschland sind mitverantwortlich für den Krieg in Europa. Jedenfalls ist das meine Überzeugung. Unsere jetzige Außenministerin benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Verglichen mit Hans Dietrich Genscher, der sein politisches Geschick in der Wendezeit bewiesen hat, ist sie ein Naseweis.
Dieser Krieg ist von langer Hand geplant. Und zwar von den USA. Die wußten ganz genau, daß man mit der NATO-Osterweiterung Russland provoziert. Oft genug hat Russland dagegen protestiert. Die Maidan-Unruhen 2014 waren ebenso vom Westen inszeniert.
Wenn 2000 bei den Wahlen in Russland nicht Putin, sondern Schirinowski gewonnen hätte, lege hier alles schon lange in Schutt und Asche.
Man darf nicht vergessen, daß nicht nur in Russland Propaganda und Lügen verbreitet werden. Im Westen, auch besonders in Deutschland, ist das nicht anders. Die ÖR-Medien immer vorne weg. Alles auf unsere Kosten und von unserem Geld.
Keine Waffen mehr an die Ukraine. Dann ist der Krieg bald beendet.
Nicht ganz korrekt, Andreas.
Von Dankbarkeit war und ist keine Rede. Es sind einfach nur Realitäten.
Und Putin war sehr wohl involviert. Er war Chef des KGB für das Gebiet DDR. Und der KGB entschied über Leben und Tod, nicht die Armee oder Partei.
Entsetzt kann man nicht über die unterschiedlichen Meinungen hier sein. Wahrhaftig entsetzt kann man sein, wie leicht Menschen manipulierbar sind durch Presse und alle anderen Medien. Das war im Irak-Krieg so, im Kosovo, in Aserbaidschan und jetzt im Donbass. Da wird Geschichte beiseite geschoben, Gebäude und Menschen finden sich gleichzeitig an verschiedenen Orten wider usw. usw. usw. Wer sehen will und genau hinsieht, kann sonderbare Wunderlichkeiten entdecken.
Ich weiß nicht, warum Russen und Ukrainer miteinander Krieg führen – es sind beide beteiligt !!! – , was der wahre Grund ist. Oder weiß das wirklich Jemand hier ? Aber hier setzt die Manipulation ein. Ja sicher führt Putin einen Krieg, den er gewinnen will. Aber das macht auch der Ukrainer. Hier geht es nicht um Menschlichkeit oder Mitleid. Krieg ist immer furchtbar, grausam und tödlich. Doch genau das wird manipulativ wie auf einem Schachbrett für die Augen der Welt gesteuert. Ich sehe, was ich sehen soll. Jeden Tag kann ich das in meiner “Welt-Tageszeitung Berliner Morgenpost ” lesen. Wenn das alles wahr wäre, bliebe für uns nur ein Ausweg: Weg, so schnell als möglich !!!
Aber ist es denn so ? Ich bin kein Militär-Kenner, doch erkläre mir doch bitte hier einer, um was es hier wirklich geht, warum das “Große Russland” mit all seinen hochtechnisierten Waffen (vor denen ja alle im Westen zittern) nicht vorwärts kommt ? Man könnte jetzt tagelang spekulieren und Gründe suchen und Verschwörungen suchen …. Das bringt alles nichts.
Ich kann nur eines erkennen, dass wir nichts, aber auch gar nichts richtig wissen und verstehen.
Darum stimme ich Petra zu – das ist nicht unser Krieg !!!!
Und wenn jetzt wieder Einige aufschreien, dass unsere viel-geliebte und angebetete Freiheit in Gefahr ist, kann ich nur lachen.
Schätzt ihr die Russen wirklich so geistig umnachtet ein, Deutschland mit einem Krieg zu überrennen ?
Ich erinnere an 1989 . In Deutschland gab es immer noch die Besatzungsmächte (ich nenne sie alle so !!). Als in der DDR die Protestrevolution war, als die Mauer endlich brach, als deutsch und deutsch wieder zusammen fanden, konnte es nur geschehen, wenn die Besatzungsmächte dem zustimmten. Auch als beschlossen war und mit einer Wahl bestätigt, dass es ein wieder ein geeintes Deutschland geben soll, hätte der Russe, wenn er gewollte hätte, dem ein Ende bereiten können.
Ich erinnere – es gibt als Beendigung des II. Weltkrieges keinen Friedensvertrag. Und ich wüsste nicht, dass je in der Geschichte ein Krieg ohne einen Friedens- oder anderen völkerrechtlichen Vertrag beendet wurde.
Für Deutschland galt das Vier-Mächte-Abkommen ohne Datumsbegrenzung!
Wenn also Russland, Putin, so angriffsfreudig, so terroristisch gesinnt ist und seine Hände nach dem Westen ausstrecken will, warum hat er denn dann sein “Aufmarschgebiet DDR” freiwillig abgegeben, ist freiwillig mit all seinen Waffen und Soldaten friedlich abgezogen ? Und hat dann auch noch mit ansehen müssen, wie die NATO und in vorderster Front die Amis, genau dieses Gebiet für genau diese Zwecke benutzen.
Und der Russe hat sich nicht gerührt, hat keine Panzer geschickt, hat nur auf die Unehrlichkeit mit Worten hingewiesen.
Dieser jetzige Krieg ist nicht unser Krieg, aber wir werden die Dummen am Ende sein.
Und dass Petra diesen Selenskij einen Komiker nennt, ist doch richtig. Er ist ein drittklassiger Schauspieler und bis zur Wahl als Präsident als Komiker tätig gewesen. Jetzt spielt er die Rolle seines Lebens, aber er spielt sie nicht für das Publikum Ukrainisches Volk, er spielt sie für sich und seine Geltungsgier.
Ein verantwortlicher Präsident würde für sein Volk mehr tun, als nur nach Waffen schreien, damit das Volk stirbt, nicht er und seine Vasallen. Ein verantwortungsvoller Präsident würde auch den Weg nach Canossa gehen, wenn dadurch das Leiden seines Volkes aufhören könnte. Auch ein Versuch ist es wert.
Nein , Selenskij ist ein drittklassiger Schauspieler geblieben und die Geschichte wird ihn entsprechend einordnen.
@ Andreas Man sollte Putin dankbar sein. Wenn er auch so ein verblendeter Hitzkopf wäre, wäre uns schon alles um die Ohren geflogen. Die Verlogenheit kennt ja keine Grenzen mehr – Aber die Ossis haben ja Verständnis für die Wessis- ist ja schließlich ihre erste Diktatur.
Die Komplexe Verkettung von Ursache und Wirkung nennt sich heute Geschichtsrelativismus. Genau hinschauen soll man und auf den Punkt argumentieren. Das nennt sich zwar in der Welt der Wissenschaft Verkürzung, aber wenns ins Weltbild passt; wieso nicht…
Danke für die Einordnung Gunnar. Meine 8 Jährige Tochter kann das auch so gut. In Teilen schon besser.
GUNNAR,
offenbar sind sie ein Symbolist, den man nur mit einer Metapher verstehen kann. Die Metapher, an die ich denke, fasst Träume vom Kriegsgeschehen zusammen zu einem Traum vom Tod.
Es ist Ihre Trickgeschichte und Ihr Spiel mit der Zeit. Die russischen Soldaten und marodierenden Söldner sind zurückzudrängen. Kein Nachgeben. Eine Entscheidung fällt nicht schwer. Beschwichtigungspolitik funktioniert nicht, hat noch nie funktioniert.
Es ist der Weg zu Niedertracht und Ewigkeit.
liegt mir fern, die Waffen zu segnen. Es liegt mir auch fern, die Frage, wer der Aggressor ist, mit einer „komplizierten Vertauschung“ zu verquicken. Denn die Antwort auf diese Frage ist klar (auch wenn hier einige die Ukraine mit an de Pranger stellen wollen).
Beschwichtigungspolitik funktioniert nicht. Das hat in den späten 1930er Jahren nicht funktioniert und wird es auch dieses Mal nicht. Man kann das Agieren von Despoten wie Putin schlimm finden, und trotzdem versuchen, Frieden zu stiften. Das geht einfach mit Schlagworten (Schwerter zu Pflugscharren). Nur: Mit Putin kann nicht verhandelt werden. Seit 2014 versucht er erfolglos, die Ukraine Russland einzuverleiben. Die Verhandlungen in Minsk spielten für ihn keine Rolle.
Nur die Ukraine, nicht die Bundesregierung, nicht irgendein anderes Land, könnte (angesichts der Umstände nur theoretisch) verhandeln, aber erst, wenn die russischen Soldaten und marodierenden Söldner zurückgedrängt sind. Vorher wäre jedes Ergebnis irgendwelcher Gespräche das Papier nicht wert, auf dem sie protokolliert werden.
Die Antwort auf die Frage, ob man einem Aggressor nachgeben (was mit Sicherheit keinen dauerhaften Frieden schafft) oder einem überfallenen Land Hilfe zuteil werden lassen möchte, fällt nicht schwer.
Danke Dr. Füting.
GUNNAR,
es ist eine Predigt über Hochmut, die Sie vorführen. Und – bitte verzeihen Sie – sie ist erlogen. Die Fakten sind zwar gesichert oder könnten es sein, aber sie waren, wie Sie sie erzählen, offensichtlich nicht ganz richtig.
Um erst einmal durchzuatmen.
Der britische Dichter Tennyson sagte, wenn wir eine einzige Blume begreifen könnten, würden wir wissen, wer wir sind und was die Welt ist. Vielleicht wollte er sagen, dass nichts so unscheinbar ist, dass es nicht die Weltgeschichte und die unendliche Verkettung von Ursachen und Wirkungen in sich birgt.
So verstehe ich auch die Argumentation von Petra.
Die komplizierte Vertauschung von Tat und Motiv ( durch Putin und durch Selensky ) ist auf einer tieferen Ebene eine Aufhebung der Kausalität durch Verkehrung von Ursache und Wirkung. Gerade jedes Wort zählt dabei mehrfach. Doch Ihr Motto ist scheinbar, sich vorzustellen, dass die Tragödie in der Ukraine nichts weiter ist als die Kunst, den Krieg zu loben.
Ob Sie es wollen oder nicht, Sie schaden damit jeder Initiative, dem Frieden zu dienen. Im Gegenteil, Sie erwecken den Eindruck, dass die Waffen in diesem Krieg zu segnen wären. Es wäre bitter, sollte das Ihre Meinung und Ihr Anliegen sein.
@ Ulrich Häusler: Da Sie meine Haltung zu den von Ihnen genannten Ereignissen nicht kennen, entbehrt Ihr Vorwurf einer Doppelmoral jeder Grundlage. Darüber könnte man entsetzt sein.
Nicht die NATO führt Krieg in der Ukraine, die Russische Föderation hat diesen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen. Um sich gegen diesen eklatanten Bruch des Völkerrechts durch Russland zu Wehr zu setzen und russisch-imperialistischen Bestrebungen Einhalt zu gebieten, leistet die NATO und damit auch unsere Bundesregierung unabdingbare Unterstützung für die Ukraine. Denn wenn sich hier Russland durchsetzt und damit der versuchten bewussten Zerstörung der friedensbasierten Nachkriegsordnung Europas nicht entschlossen entgegengetreten wird, wer weiß, was dann dem Kreml einfällt, in welchem Land dann seine Interessen berührt sein könnten. Hier muss durch eine besonders klare Kante aufgezeigt werden, dass die Aggression der russischen Regierung nicht hingenommen wird.
Ich stimme Ihnen zu, dass den Kommunen das Geld zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben fehlt. Aber glauben Sie wirklich, dass dies ohne den Krieg anders wäre?
@Gunnar: Sie schreiben: „Es steht einem anderen Staat nicht zu, das Staatsoberhaupt eines anderen “von der Bühne zu werfen”.“
Was hat der Westen im Irakkrieg getan? Hussein, Staatsoberhaupt, wurde 2003 gestürzt, weil er angeblich einen Angriff mit Massevernichtungswaffen auf den Westen plante. Auch nach 20 Jahren wurden im Irak keine gefunden.
Was geschah 1999 in Jugoslawien? Die Nato und Deutschland führten gegen Serbien einen Krieg, der nicht von der UNO sanktioniert war. Der führte letztlich zum Sturz des bestehenden Systems.
Über Ihre Doppelmoral bin ich entsetzt.
Eine Frage zum Thema Sowjetunion/Russland. Kennen Sie das Land lediglich aus Büchern und Zeitschriften oder haben Sie selbst in der Zeit der Perestroika mehrere Jahre dort gearbeitet?
Die NATO und auch Deutschland führen mit der korrupten Marionette Selenskyj einen Stellvertreterkrieg, der uns allen schlimmste Folgen bringen kann. Deutschland ist mitten im Krieg mit Russland, mit einer Nuklearmacht. Das sollte jeder Bürger begreifen.
In den Kommunen fehlt es an allen Ecken und Kanten Geld für Kinder, Infrastruktur und soziale Projekte. Aber Milliarden für Panzer und Waffen an den korrupten Pleite Staat Ukraine sind da.
Ich stimme Petra zu. Dieser Krieg ist nicht unser Krieg.
Statt Politik der Abschreckung sollte der Westen endlich Friedensinitiativen unternehmen und den Komiker Silensky von der Bühne werfen, um den Krieg in Europa zu beenden. Ich kann mich sehr gut erinnern, als Mitgliedern der Umweltbibliothek (Grüne) vor der Gethsemanekirche im Prenzlberg in den 80 er Jahren Fahnen mit dem Logo „Schwerter zu Pflugscharen“ von der Vopo abgenommen wurden. Und heute? Heute sind die Grünen in meinen Augen der größte Kriegstreiber. Nicht Säbelrasseln hat damals zur Entspannung/Stabilität in Europa geführt, sondern die Friedensinitiativen von Michael Gorbatschow. 70 Jahre nach dem 2. Weltkrieg zielen deutsche Panzer auf russische Soldaten. Was für eine Katastrophe!!! Dieser Krieg ist nicht unser Krieg. @Gunnar: Deine Auffassung unterstreicht, dass der Westen, inkl. Deutschland am Krieg in Europa große Mitverantwortung trägt. Und Danke für die Belehrung!
Übung; ich lach mich tot. So wie Putins ‘Spezialoperation’. Ich staune dass wir Bürger diese Scharaden mit unserem Geld aufführen lassen.