Spielplatzinitiative: DANKE Edeka für die ungeahnte Unterstützung!

19. Januar 2012
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„Wir wollten uns für ein Projekt hier in Schulzendorf engagieren. Deshalb nahm ich Kontakt zu Bürgermeister Markus Mücke auf, der uns auf diese tolle Spielplatzinitiative aufmerksam machte.“, so beschrieb Edeka Filialleiter Christopher Große das Zustandekommen einer einzigartigen Aktion, bei der ab sofort die Kunden seiner Filiale den vielen kleinen Schulzendorfern helfen können!

Edeka unterstützt die Schulzendorfer Kinder: Heute um 14 Uhr wurde die Pfandspendenbox eingeweiht. (Foto:Wolff)

Seit mehreren Jahren engagieren sich die Mitglieder einer Bürgerinitiative für den Bau eines Spielplatzes im Ort. Da die Gemeindeverwaltung das Projekt finanziell nicht unterstützen kann sind  die Spielplatzinitiatoren seit Monaten unterwegs und sammeln Spenden. Der Edeka – Vorstoß kommt da genau zum richtigen Zeitpunkt.

Ramona Brühl hat sich in den Kopf gesetzt, einen Spielplatz für Schulzendorfs Kinder zu bauen. (Foto: Wolff)

Wer möchte, dass die Schulzendorfer Kinder so schnell wie möglich einen Spielplatz bekommen, der kann seinen Beitrag ab sofort am Pfandrückgabeautomaten des Edeka Marktes leisten.  Wie das geht? Filialleiter Große verriet es: „ Es ist ganz einfach. Die Pfandflaschen, welche man der Spielplatzinitiative spenden möchte, werfe ich in den Automaten ein, ziehe den Bon und werfe ihn anschließend in Pfandspendenbox.“

Pünktlich um Punkt 14 Uhr war es dann soweit. Filialleiter Große, die Kinder, die sich ihren Spielplatz sehnlichst wünschen, Bürgermeister Markus Mücke und Mitglieder der Spielplatzinitiative gaben den Startschuss.  Gleich danach bildete sich eine Riesen Schlange am Pfandautomaten. Bianka Dieban war die erste Edeka Kundin, die eine Spende an die kleinsten Schulzendorfer leistete.

Ramona Brühl von der Spielplatzinitiative freute sich riesig über das Engagement von Edeka. „ Ich finde es ganz toll, was Edeka für unsere Kinder tut. Wir brauchen diesen Spielplatz so dringend. Ich bin so glücklich über diese Hilfe.“, so Brühl.

Na dann Schulzendorfer: Schenkt den Kindern der Gemeinde ein, zwei oder auch mehr Leergutflaschen.

18 Responses to Spielplatzinitiative: DANKE Edeka für die ungeahnte Unterstützung!

  1. Familie Schallehn
    4. Februar 2012 at 09:18

    Hallo Frau Brühl und alle Aktiven,
    wir unterstützen das Spielplatzprojekt vorbehaltlos, auch mit Flaschenbons. Unsere Kinder sind schon erwachsen, aber den “Rodelberg” kennen sie heute noch. Danke an alle, die was für die Kinder tun.

    Jeder Betroffene tut etwas gegen Flugrouten über Schulzendorf. Das hat nichts mit Sankt Florian zu tun. Erst wenn die Unmenschlich-keit und Rechtswidrigkeit dieses Projektes am Beispiel von Waltersdorf, Schulzendorf, Eichwalde, Blankenfelde, Mahlow, Rangsdorf usw. usf. nachgewiesen ist, wird sich etwas ändern.

    Herr Kolberg hat, gemeinsam mit dem Ortsentwicklungsausschuss, schon viel Gutes bewirkt. Wir sollten Alles für den Erhalt eines lebenswerten und kinderfreundlichen Schulzendorf tun.

    Familie Schallehn, Schulzendorf – Eichbergsiedlung

  2. Ramona Brühl
    31. Januar 2012 at 00:46

    Vielen Dank an die Unterstützer der prall gefüllten Pfandspendenbox,
    eine tolle Summe ist bis heute schon zusammen gekommen.

    Ramona Brühl
    Schulzendorfer Spielplatzinitiative

  3. Stefan Dziewinski
    22. Januar 2012 at 21:19

    Den Aufruf von Ramona Brühl unterstütze ich.
    Lasst uns zusammen über den (ersten Schulzendorfer Spielplatz außerhalb des Mühlenschlages) sprechen, es gibt mehrere Standortvarianten, auch welche, die im Flächennutzungsplan vorgesehen sind, aber nicht gehen werden. Das lässt sich nur im direkten Gespräch erläutern, hier ist das nicht die geeignete Plattform.
    Über die Gründe für oder wider von Standorten können wir gern gemeinsam sprechen. Nur bei dem grundsätzlichen “Ob überhaupt ein Spielplatz für unsere Kinder und Enkelkinder in Schulzendorf gebaut wird”, reden wir nicht. Diese Entscheidung für den Bau ist bereits durch die Spielplatzinitiative getroffen worden und der Bau des Spielplatzes sicherer als die Eröffnung des BER in 2012.
    Nach unserem Verständnis von Demokratie entscheidet über so eine große Investition die Gemeindevertretung, nicht die Gemeindeverwaltung.
    Wir wollen mit unserem Engagement Geld auftreiben und positiven Druck bei den Gemeindevertretern erzeugen, um die Freigabe äußerst knapper Gemeindemittel für einen Spielplatz zu erreichen.
    Sie können uns unterstützen oder bekämpfen, am Bau des Spielplatzes ändert das nichts.
    Für die Bürger mit sicher berechtigten Fragen bleibt die Möglichkeit, sich an uns zu wenden, Ramona Brühl hat ja Ihre Bereitschaft zum Gespräch schon mehrfach erklärt, auch ich bin jederzeit ansprechbar. Und letztendlich gibt es ja auch noch die Möglichkeit, beim nächsten Stammtisch zu sprechen.
    Also lasst uns miteinander reden und überlegen, wie wir unseren Kindern und Enkelkindern endlich einen Spielplatz in Schulzendorf bieten können.
    Stefan Dziewinski, Spielplatzinitiative, Kitaausschuss, und Vater von 3 Kindern.

  4. Ramona Brühl
    22. Januar 2012 at 18:12

    @ Mutti,@Tiefflieger,@BingeLaden,@ Ratlos,@ Nicht mehr ratlos,Gernut Franke..etc,
    warum setzen WIR uns alle nicht an einen Tisch und diskutieren sachlich und kontrovers?
    Zum Beispiel beim nächsten Bürgermeister-Stammtisch?
    Oder in der Butze?
    Hier im Schulzendorfer kommen wir nicht wirklich zueinander,

    MfG
    R. Brühl Spielplatzinitiative Schulzendorf

  5. ein Schulzendorfer
    22. Januar 2012 at 12:25

    Herr Franke,wir waren dort.
    Zusammen mit unseren Großeltern,Freunden und Kindern.
    Für ein lebenswertes Schulzendorf, mit vielen Spielplätzen an vielen Standorten.

  6. Familie Sander
    22. Januar 2012 at 10:28

    Ein Dickes Dankeschön an Frau Brühl und Ihr großes Engagement.

    Und auch wir als Familie mit Kind und bald auch zweitem Kind unterstützen dieses Vorhaben, dass ein Spielplatz in Schulzendorf gebaut wird.
    Finde nicht, dass hier eine Diskussion über einen Flughafen am richtigen Platz ist.
    Wo wir Muttis und Vatis waren mit den Plakaten – wir mussten arbeiten am Flughafen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Die Streiks zu diesem Thema hätten schon vor mehr als 10 Jahren erfolgen sollen, als die Festlegung des neuen BER entschieden wurden! Da wurden verzweifelt Mitwirkende gesucht, die um den Standpunkt kämpfen. Natürlich kann man sein Glück versuchen, aber wenn man so verbittert ist, sollte man seine Nerven schonen und ganz weit wegziehen und seinen Seelenfrieden finden.
    Liebe Grüße aus dem Nachbardorf Waltersdorf – auch da leben noch Menschen !!
    Familie Sander

  7. 22. Januar 2012 at 02:48

    Wo waren all die Muttis und Väter mit Ihren Plakaten, wir wollen keine Überflüge über unsere Spielplätze gestern bei der Demo am Gendaremenmarkt?

    Mfg, G.F.

  8. ein Ehrenamtlicher
    22. Januar 2012 at 00:57

    Wenn ich nicht mehr weiter weiß,dann gründe ich einen Arbeitskreis.
    Die Entscheidung über den endgültigen Standort trifft nicht die Gemeindevertretung, sondern lediglich die Gemeinde.
    Die Gemeindevertretung hat den derzeit gültigen FNP zu verantworten.Alles nach zu lesen auf http://www.schulzendorf.de.
    Diese Recherche hat mich lediglich 20 Minuten Zeit gekostet.

  9. BingeLaden
    21. Januar 2012 at 21:50

    SEID BITTE NETT ZUEINANDER!!! @Nicht mehr ratlos, Ihr Kommentar ist nicht nur unsachlich, er ist auch beleidigend. Warum tun Sie so etwas?

    Darf die Frage nach dem Sinn eines Kinderspielplatzes in einem Gebiet, das eigentlich abgesiedelt werden müsste nicht gestellt werden?

    Sehr demokratisch scheint es in der Spielplatzinitiative nicht zuzugehen, wenn Kritik unerwünscht ist! Vergessen Sie bitte nicht, Sie wollen mit Geldern bauen, die steuerfinanziert bzw. aus Spenden stammen!

    @Mutti: Die Entscheidung trifft die Gemeindevertretung???????

  10. Mutti
    21. Januar 2012 at 20:27

    @Tiefflieger
    Es wird sicher lauter am Eichberg. Mit oder ohne Spielplatz.
    Der muss ja auch nicht unbedingt dort gebaut werden. Hauptsache, er wird gebaut, und zwar schnell.
    Dann müssten Sie nicht bis nach Wildau fahren.
    Ist das nun schlechter, gleich gut oder besser für Ihre Tochter?
    Wie möchten Sie uns denn gern unterstützen, wenn wir einen Spielplatz bauen wollen? Bei der Standortwahl ist Ihre Meinung willkommen. Bitte aber im direkten Gespräch als Vater, Sie müssen sich ja nicht mit Ihrem Pseudonym outen. Nur etwas konstruktiver wäre es halt schön.
    Mutti

  11. Tiefflieger
    Tiefflieger
    21. Januar 2012 at 16:18

    @schubi: Welche Konsequenz soll der Verweis auf den Lärmteppich über dem Eichberg haben? -fragen Sie.

    Ich habe eine Tochter und muss ihn sagen,dass ich mir überlegen würde, ob ich sie auf einen Spielplatz schicke, über dem in 350 oder 400 Meter im 120 Sekundentakt ein Düsenjet fliegt. Nun werde ich mich wegen dem Flugahfen nicht erhängen. Dennoch werde ich überlegen, ob ich mit ihr vielleicht nach Wildau auf einen Spielplatz fahre.
    Sind diese Gedanken nicht legitim? Sie werfen Ratlos Einseitigkeit vor, selbst argumentieren Sie aber auch einseitig, eben nur in eine Richtung.

    Ich habe eine Frage an Sie: Wird es auf diesem Spielplatz, wenn er dort gebaut werden sollte, nach Eröffnung des Flughafens lauter, leiser oder bleibt alles so wie es ist?

  12. ein Ehrenamtlicher
    21. Januar 2012 at 15:10

    @ Ratlos,Sie tun mir leid.
    Haben Sie eigentlich Kinder?
    Sind Sie schon auf das Angebot von Frau Brühl eingegangen?
    Und immer schön sachlich bleiben @Ratlos.

  13. schubi
    21. Januar 2012 at 13:52

    Vorneweg: Ich finde die Aktion mit den Pfandbons sehr gut und die ganze Initiative für den Kinderspielplatz Klasse. Es stört mich aber unglaublich, dass hier Leute nichts besseres zu tun haben Ihren (berechtigten) Unmut über den Großflughafen auch auf jedes Thema zu übertragen. Es wird hoffentlich auch in Zukunft in Schulzendorf und auch am Eichberg Kinder geben, und für genau sie soll der Spielplatz gebaut werden! Welche Konsequenz soll der Verweis auf den Lärmteppich über dem Eichberg haben? Alles aufgeben, wegziehen und die Gegend zur Müllkippe umfunktionieren? Na dann auf Wiedersehen, jedoch wo? Mit Verweis auf die Umweltverschmutzung sollte man sich vielleicht sofort nen Strick nehmen, hat ja eh keinen Sinn, oder?
    Mann, mann, mann – wie verbittert muss der sein, der sogar einen geplanten Kinderspielplatz nicht für weitsichtig hält!

    Ich grüße mit einem Spruch den Martin Luther wohl sagte: Und selbst wenn ich wüßte, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich noch heute einen Baum pflanzen!

  14. Nicht mehr ratlos
    21. Januar 2012 at 13:13

    Herr oder Frau Ratlos,sie schlittern mal wieder leicht am Thema vorbei, ich kann ihre bedenken aber verstehen.
    Erst wird vor ihrer Haustür die Strasse aufgerissen, dann werden die Flugzeuge ab Juni in nur 600 Meter Höhe über ihren Kopf fliegen und dann müssen sie auch noch einen Spielplatz ertragen.
    Ich würde auch ausrasten und Alles und Jeden beschimpfen.
    Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl.

  15. Ratlos
    21. Januar 2012 at 10:35

    Die Idee für die Sache ist gut, aber scheinbar will keiner zur Kenntnis nehmen – dass Flugzeuge mit einem “Lärmteppig” von 92 dba da rüber donnern werden ! Der Standort für das Spielegerät am Eichberg befindet sich in einem notwendigen Absiedlungsgebiet – da hier über 60 dba zu erwarten sind. Kann man es nicht mehr hören, ist der Flughafen nur eine Randerscheinung in den Ohren von Schulzendorfern?

    Vielleicht sollte man den Verwaltungsmeister Mücke mal abgeben, dann hätte die Gemeinde Schulzendorf auch mal wieder Geld für weitsichtige Projekte. Erinnere mich da dunkel. dass ja für Nootbooks für die Gemeindevertreter ohne rechtlichen Abgewogenheit auch Geld von der Gemeinde zur Verfügung stand.

    Schade nur, dass eine ansicht gute Sache, die auch mit Herzenblut begleitet wird, nicht zum Erfolg führen kann und bei der Abrechnung, die Initatioren für ihre berechtigte Herzensangelegenheit sicher nicht nur Dankbarkeit erhalten werden.

  16. Knuffke Frank
    21. Januar 2012 at 08:12

    Das Ding mit dem Flaschenfandbon ist wirklich eine prima Idee.Und Herr Kolberg ist auch dabei,sehr gut.Ich hab jetzt nur eine Frage an Herrn Kolberg,und zwar stellvertretend füe Alle anderen Kreistagsabgeordneten.Warum haben Sie im Kreistag plötzlich keinen Mut mehr und stimmen gegen die Interessen unserer Kinder.Sie erinnern sich doch an ihr Stimmverhalten als es darum ging,der Förderschule Königs-Wusterhausen 145.000 Euro für Ausstattungen zu streichen um dieses Geld für das Asylheim Waßmannsdorf zu verwenden.Geld,welches dann für unsere Kinder und andere Dinge fehlt.

  17. Heike
    20. Januar 2012 at 11:43

    Tolle Sache, wir unterstützen die Initiative und wünschen gutes Gelingen. Ein großes Dankeschön an Frau Brühl für dieses Engagement und natürlich auch an EDEKA, die die Sache unterstützt.

  18. Inge aus der W. Rathenau Str.
    20. Januar 2012 at 09:12

    Eine schöne Sache, ein Flaschenbon habe ich gestern eingworfen. Ich wünsche für das Vorhaben viel Glück und drücke die Daumen.

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