Wildau – Das politische Klima in der Stadt wird zunehmend immer angespannter. Stadtoberhaupt Frank Nerlich, der während seines Bürgermeister Wahlkampfes mit dem Versprechen auf Transparenz und Bürgernähe glänzte, sieht sich nun harscher Kritik aus verschiedenen Ecken gegenüber.
So äußert Henning Widelak, Sachgebietsleiter einer Verwaltung in Dahme-Spreewald und Sachkundiger Einwohner im Umweltausschuss beim Bürgerbündnis Wildau, eine Meinung, die wie ein Paukenschlag wirkt: „Kritik, die dazu dienen soll, Dinge zu verbessern und Fehler zu vermeiden, wird in Wildau noch viel zu oft als Einmischung und nervig und einfach nur negativ wahrgenommen. … Aber vieles, was im Verantwortungsbereich des Bürgermeisters liegt, läuft nach meinem Dafürhalten gravierend falsch.“
Ein Statement, das viele Fragen aufwirft. Ist Frank Nerlich der Kapitän, der sein Schiff sicher durch die stürmischen Gewässer der Kommunalpolitik steuern kann, oder ist er bereits auf Grund gelaufen? Die Anschuldigungen und die durchsichtigen Fehltritte seiner Administration häufen sich und werfen ein besorgniserregendes Licht auf seine Amtsführung.
Ein besonders kritischer Punkt ist die Vertragsverlängerung mit dem umstrittenen Geschäftsführer der Wildauer Wohnungsbaugesellschaft (WiWO), Sven Schulze. Hier sollte man sich fragen: Wo bleibt die versprochene Transparenz? Nerlich hatte im Wahlkampf große Töne gespuckt, doch die Realität sieht anders aus. Der gesamte Prozess um Schulze wirkt alles andere als klar und nachvollziehbar. Die Bürger, für die Nerlich angeblich ein offenes Ohr haben wollte, stehen nun ratlos da und fragen sich, ob sie wirklich in einem demokratischen Prozess leben oder ob hinter verschlossenen Türen entschieden wird.
„Ebenfalls sollte man als Verwaltung keine uralte Eiche als Alibi für eine Umplanung einer Kita vorschieben, die eigentlich durch die zu hohe Anzahl an Kita-Plätzen bedingt wird“, so Widelak weiter. Hier wird deutlich, dass es nicht nur um mangelnde Transparenz geht, sondern auch um grundlegende Verantwortung. Eine Eiche als Ausrede für planlose Entscheidungen?
Zusätzlich zur Kritik an der Kita-Planung gibt es auch Bedenken bezüglich der Kommunikation zwischen den sachkundigen Einwohnern und der Verwaltung. Nerlich hat es veranlasst, dass diese keinen direkten Draht mehr zu den Führungskräften im Rathaus haben dürfen, ohne ihn vorher zu informieren. „Nach der Kommunalverfassung werden Anliegen von sachkundigen Einwohnern grundsätzlich über den Hauptverwaltungsbeamten an die Verwaltung herangetragen“, teilt Nerlich mit. Dies mag formal korrekt sein, doch es zeigt, wie sehr er Lebensmittelpunkte und wichtige Rückmeldungen aus der Bürgerschaft ausblenden könnte. Ist das der Umgangston, den die Wildauer Bürger erwarten dürfen?
Das sind nicht die einzigen Herausforderungen, die Nerlich bewältigen muss. Auch in der WiWO brodelt es mächtig. Berichte über Kündigungen von drei Mitarbeitern aus dem Technikbereich werfen Fragen auf. Angesichts der Knappheit bei qualifiziertem technischem Personal kann man sich nur wundern, was hinter diesen plötzlichen Entscheidungen steckt. Ist es Schulzes oft kritisierter Führungsstil, der die Mitarbeiter dazu veranlasst, ihre Koffer zu packen? Oder gab es bessere Angebote von anderen Arbeitgebern? Wie auch immer die Situation zu deuten ist, eines steht fest: Frank Nerlich muss dringend handeln, um das Ruder herumzureißen.
Nerlich steht jetzt vor der Herausforderung, gegen die Welle der Unzufriedenheit anzukämpfen. Wird er die nötigen Schritte einleiten, um ein transparentes und bürgernahes Verwaltungshandeln zu fördern? Nur dann wird sich zeigen, ob Frank Nerlich wirklich das Zeug hat, das Ruder herumzureißen und die Stadt in eine positive Zukunft zu führen
Eines ist sicher: Wildau schaut genau hin!
Anscheinend ist der Bürgermeister nun endlich auf dem richtigen Weg. Die mögliche Befangenheit von Frank Kerber in Bezug auf das Projekt Dame Nordufer und die Firma Bauwert rückt zunehmend in den Fokus der Stadtpolitik. Bereits zuvor wurden Fragen laut, wie unabhängig ein Mann tatsächlich sein kann, der dieses Projekt im Stil eines Pressesprechers vorangetrieben hat, eng mit Bauwert zusammenarbeitete und selbst Verträge mit dem Unternehmen abgeschlossen hat. Wenn das keine Befangenheit ist – was dann? Der Bürgermeister muss reagieren.
Als Besucher mehrerer Sitzungen der Wildauer SVV-Ausschusses für Stadtentwicklung/Wirtschaft/Digitalisierung seit der Kommunalwahl 2024 gebe ich der geneigten Leserschaft von „Der Schulzendorfer“ hiermit zur Kenntnis:
Einen größeren Unsinn als das, was ALIAS SABINE im Kommentar vom 14.09.2025 um 13:39 Uhr hier abgesondert hat, habe ich lange nicht gelesen. Den Beweis dafür kann jeder an Wahrheit Interessierte aus den Tagesordnungen und Niederschriften bzw. Protokollen der Sitzungen finden.
Meine Vermutung:
ALIAS SABINE gehört zum Klub derer, die nach 3 eklatant verlorenen Wahlen in Wildau (Abwahl Bürgermeisterin, Wahl neuen Bürgermeister, Kommunalwahl) an einem Niederlagen-Trauma leiden. Ob dazu auch noch Wahrnehmungsstörungen kommen, möchte ich hier nicht beurteilen.
@ SABINE: Kevin, bleib ruhig!
Der Stadtentwicklungsausschuss – in manchen Regionen inzwischen eher als Bauwert-Pressekonferenz bekannt – hat in Wildau längst nicht mehr die große Bedeutung wie früher. Im Mittelpunkt steht mittlerweile fast ausschließlich die Klärung der Zusammenhänge rund um das Bürgerbündnis. Der Vorsitzende dieser Pressekonferenz konzentriert sich ohnehin nur noch auf die Umsetzung des Bauwertprojekts. Auch der Bürgermeister ist hier gefragt: Er muss endlich die Umstände rund um die Entstehung sowie die Parteispenden in Richtung Bürgerbündnis offenlegen, um für Ruhe zu sorgen und den Weg für eine konstruktive Zusammenarbeit zu ebnen.
Wildauer, manchmal aber auch in der Kommunalpolitik. Habe ich am 08.09.2025 wieder einmal in einer Ausschusssitzung der Wildauer Stadtverordnetenversammlung erlebt. Höhepunkt waren die seit Jahren bekannten, gefühlt endlosen Monologe des Vorsitzenden der Fraktion CDU/GfW/Grüne. Einfach nur ermüdend und zeitraubend. Da ging mir durch den Kopf: Mein Gott, was sollen nur die zahlreich anwesenden Vertreter der TH Wildau von diesem Gremium halten?
Vorschlag: Die Sitzungsleiter sollten sich ein großes Schild zulegen, auf dem der Spruch aus den früheren Telefonzellen steht: FASSE DICH KURZ!
Kommentar zu den Inhalten der Monologe verkneife ich mir.
es geht nicht in der Kommunalpolitik, sondern vielmehr im Rathaus wie im Kindergarten zu
Meine Güte. Was ist das denn hier los? Kein Wunder, dass junge Menschen keine Lust mehr auf Kommunalpolitik haben, wenn es da wie im Kindergarten abgeht…
@Uwe, bin mir nicht sicher, ob ich Sie auch als „Sehr geehrter …“ ansprechen sollte.
Es scheint ja nicht viel zu sein, das Sie aus meinem Kommentar vom 25.08.2025 zur Kenntnis genommen haben.
Was Ihre Empfehlung zum juristischen Informieren betrifft: Halte ich nicht für zwingend erforderlich. Denn weil Sie den Begriff „Kungelei“ mit einem Fragezeichen versehen hatten, habe ich ganz bewusst formuliert, dass Sie sich (noch) auf dünnem Eis bewegen. Ich behauptete nicht, Sie seien schon eingebrochen. Mein Hinweis auf das StGB war ein gut gemeinter Rat für Personen, die womöglich vorhatten oder haben, aus Ihrem Fragezeichen ein Ausrufezeichen zu machen.
Was mir unklar ist:
Der ursprüngliche Artikel von „Der Schulzendorfer“ stellt die Frage „Frank Nerlich, hat er in Wildau wirklich noch alles im Griff?“ Also ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang mit der Amtsführung des Wildauer Bürgermeisters und der von Ihnen angesprochenen Anmietung von Büroräumen durch die WGW. Aber lassen wir das, solche Methoden scheinen in dieser Stadt gerade Mode zu sein. Zumindest, wenn es gegen den Gewinner-Verein der hiesigen Kommunalwahl 2024 geht. Personen mit unguter Verlierer-Mentalität wird es immer geben.
Sehr geehrter Herr Gebert,
juristisch sollten Sie sich hierzu wirklich noch einmal eingehend informieren. Eine mit einem Fragezeichen versehene Meinungsäußerung stellt keine Verleumdung dar. Eine Frage zu möglicher „Kungelei“ ist rechtlich eine Meinungsäußerung – nicht mehr und nicht weniger. Deshalb besteht auch keinerlei Anlass für für schnelles Atmen
@Uwe (oder wie immer Ihr Name im Original ist), nach Kenntnisnahme Ihres Kommentars vom 23.08.2025 habe ich etwas getan, was Sie vermutlich nicht getan haben: Ich habe mich etwas näher mit dem Thema „Vermietung von Gewerberäumen in Wildau“ beschäftigt.
Als Ergebnis teile ich Ihnen mit:
Mit dem Bezug auf Kungelei bei der WGW bewegen Sie sich auf ganz dünnen Eis. Es gibt da nämlich den Straftatbestand der Üblen Nachrede. § 186 StGB bietet Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Wenn die Tat öffentlich begangen wurde, Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. Äußerungen im Schulzendorfer sind öffentlich, oder?
Clevere Anwälte der Betroffenen könnten eventuell auch Verleumdung erkennen. § 187 StGB bietet dann sogar maximal 5 Jahre mietfreie Unterkunft und Verpflegung.
Im vorliegenden Fall ist ja nicht nur der Herr Vorstand der WGW betroffen, sondern auch
– die Vermieterin (weiblich),
– der Aufsichtsrat der WGW (hat die Vermietung geprüft und dem Vertrag zugestimmt)
– und auch der Genossenschaftliche Prüfungsverband (hat dem Mietvertrag wegen geringer Miete ebenfalls zugestimmt).
Jeder oder jede könnten somit ihre Anwälte in Marsch setzen. Das wird nicht lustig, @Uwe.
Wie aus den gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu hören war, hat die Vermieterin mit Blick auf die Mieter-Genossen einer vergleichsweise äußerst geringe Miete zugestimmt. Sie soll kalt am untersten Ende dessen liegen, was aktuell in Wildau für Gewerberäume gefordert wird.
Die Spanne der Kaltmieten pro Quadratmeter liegt z.Z. zwischen 10,00 Euro als untere Grenze und 18,50 Euro an der Spitze. Von mir heute ermittelt ohne jene Angebote, die als Miete „Verhandlungssache“ angeben.
Nun raten Sie mal, wer die 18,50 Euro aufruft. Naaa? Genau, ein Herr Schulze von der WiWo.
Das wird noch getoppt vom TGZ Wildau mit 25,00 Euro für den Quadratmeter im CoworkingSpace. In der Gesamtschau schätze ich, dass die Anmietung neuer Büroräume für die WGW mindestens ein Nullsummen-Spiel ist. Da sich damit auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessert haben und die ehem. Büroräume neu vermietet wurden, könnte man vielleicht sogar ein Schnäppchen für die WGW vermuten.
Frage meinerseits: Ob sich @Uwe auch aufgeplustert hätte, wenn die WGW sich bei der WiWo für 18,50 Euro kalt pro Quadratmeter in die Räume eingemietet hätte, die dort leer stehen und bisher niemand haben möchte?
Bevor ich es vergesse, @Uwe:
Den von Ihnen genannten Bürgermeister ALLEN kenne ich nicht. Somit ist mir auch nicht bekannt, ob er kungelt und Kosten verursacht.
Dem Bürgermeister Allen wird Kungelei und die Verursachung von Kosten vorgeworfen. Gleichzeitig verlegt der Vorstand der WGW das Büro einer Genossenschaft kurzerhand in sein Privathaus. Zählt das nicht selbst als Kungelei – oder ist das nicht sogar die Kungelei schlechthin?
Wenn man seinen eigenen Lügen schon so sehr glaubt, ist es wirklich weit gekommen. Dass man in Niederlehme wohnt, sollte man verinnerlicht haben – und auch wissen. Und dass man mit diesem Verhalten die ganze Welt betrügt, sollte man sich zumindest dann eingestehen, wenn man nachts die Augen schließt. Es ist schon erstaunlich, wie frech manche auftreten und gleichzeitig anderen Verfehlungen vorwerfen. Was für ein Charakter mag dahinterstehen
Sabine oder besser „Kevin allein Zuhause“ – Nervosität ? Ne warum ? Ich freue mich sogar wenn endlich das Thema Wohnsitz hochrichterlich geklärt wird. Aber bis jetzt passiert ja nix.
Bin gespannt wann es endlich los geht.
Ich bin entspannt und wer weiss was vorher noch so alles passiert.
Also noch ne entspannte Sommerzeit – das Thema hier ist für mich erledigt.
Ich frage mich, warum alle Kritiker das Bürgerbündnis immer auf Bauwert reduzieren? Wo waren denn die ganzen Kritiker, als viele Mitglieder des Bürgerbündnis unentgeltlich eine Wochhe lang im Wildorado bei den Sanierungsarbeiten halfen? Wo waren denn die Kritiker, als das Bürgerbündnis sich für die Begrünung des Westkorso einsetzte und zusammen mit Bürger*innen im Heidekorso Bäume pflanzte? Und wo waren Sie, als das Bürgerbündnis viele tolle Veranstaltungen plante, die bei Wildauern sehr gut ankamen? Wo waren die Schreihälse, als das Bürgerbündnis den Umwelttag tatkräftig unterstützte? Wo sind die Hetzter, in den ganzeb Arbeitsgruppen zur Verbesserung der Stadt findet man meist nur Leute vom Bürgerbündnis? Wo sind die Bürgerstammstische der Kritiker? Das Bürgerbündnis richtet regelmäßig welche aus und jeder kann hinkommen? Wieso tun die nichts gegen Fluglärm, das Bürgerbündnis hat extra einen Sonderausschuss dazu einberufen, der erste in Wildau dieser und drr hat gezeigt, wie planlos unsere Verwaltung den Thema gegenübsteht.
Aber man sieht sie nirgends die hetzen und schreien und phantasieren irgendwas über das Bürgerbündnis sind aber nie da, wenn es darum geht, anzupacken und was zu verbessern. Und genau deshalb hetzen sie alle so, weil Sie es einfach nicht anders können und Angst haben, ganz bittere Angst! Ich kann mich nur wiederholen: Wildau interessiert diese Hetzer eine feuchten Kehricht, die interessieren sich nur für Ihre fragwürdigen und korrupten Machenschaften, damit Vetternwirtschaft, Betrug und Veruntreuung Wildau weiter fest im Griff haben!
In Wildau ist ja was los..
Dass hier teilweise so für diese Bauwert-Firma argumentiert wird, ist echt irritierend. Es macht den Eindruck, als wenn einige “Volksvertreter” eher Bauwertvertreter sind.
Laut Sabine ist das Bürgerbündnis längst zu einem „Bauweltbündnis“ mit fragwürdigen Methoden verkommen. Von Schnappatmung kann bei ihr keine Rede sein. Wer das ins Lächerliche zieht und die Wohnsitzdebatte immer wieder als Nebensächlichkeit abtut, zeigt damit nur eines: Die Nervosität wächst – und zwar stetig.
Ruhig Blut, SABINE, nicht gleich Schnappatmung bekommen. O-:
Vielen Dank an Bernd Gebert, der die Fakten mal ganz klar benennt. Das trägt zur Aufklärung bei, und nicht das alberne Gehetze gegen das Bürgerbündnis.
Laut Sabine ist das Bürgerbündnis wahrscheinlich auch am Klimawandel schuld, am Ukrainekrieg, an Fukushima und Tschernobyl, an Hunger und Krankheit in aller Welt und hat auch noch NORDSTREAEM 2 gesprengt.
Böses böses Bürgerbündnis (-:
Sabine ich habe letzte Nacht geträumt. Du hattest ein Cap auf und Du hast ein lockeres Basketballshirt angehabt. Mann und hast Du das Cap abgesetzr und ich bin schweissgebadet hochgeschreckt. Was für ein Traum.
Wildau eine Stadt die massive Probleme hat
– Wildorado
– Gesundheitszentrum
– und die WIWO reiht sich langsam ein
– eine Strassenstruktur Made in DDR
– Bürgersteige die unsere Senioren massive Probleme bereiten
– leere Kassen
und statt wir in der SVV gemeinschaftlich die Probleme angehen, beharken wir uns lieber.
Ich denke, dass das BBW gute Ideen einbringt und auch anpackt. Die Fraktion SPD scheint das erkannt zu haben und so haben wir tatsächlich einen gemeinsamen Beschlussantrag eingebracht und der zweite folgt.
Evtl. leert sich ja die Fensterseite bald und es werden gute Dinge umgesetzt.
Ich denke das dann Wohnsitze und die Vergangenheit dann eher nebensächlich sind.
Einge Anzeige laufen bereits und warten wir mal ab.
@Wildauer, unfassbar, hier eine Täter-Opfer-Umkehr herzustellen. Das ist wirklich erbärmlich und zeigt deutlich, worum es eigentlich geht: pure Verzweiflung. Denn es steht sehr viel Geld auf dem Spiel – für das Bürgerbündnis wie auch für die Bauwert. Mit allen Mitteln versucht man, das eigene Ziel durchzusetzen.
Und jetzt auch noch zu behaupten, dass das Opfer einer Gewaltandrohung selbst schuld sei, macht den Argumentationsstil des Bürgerbündnisses nur allzu deutlich: Nur wir haben Recht, nur wir bestimmen. Gemeinsam mit der Bauwert will man das Damen-Nordufer erschließen. Der Wahlkampf wurde offensichtlich von der Bauwert unterstützt, und nun fühlt man sich offenbar verpflichtet, zu liefern – koste es, was es wolle, und egal, welche Vorwürfe dafür in den Raum gestellt werden.
Bis heute ist kein einziges juristisches Verfahren von Fraktionsmitgliedern zugunsten des Bürgerbündnisses entschieden worden. Es ist eine regelrechte Niederlagenserie. Und trotzdem wird weiter das Phantom des „finanziellen Ruins Wildaus durch die Bauwert“ bemüht – in der Hoffnung, dass Angst und Panik irgendwann das gewünschte Ziel erreichen.
@Sabine, in Ihrem Beitrag vom 21.08.2025 13:09 Uhr schreiben sie vom Aufbau eines Drohszenarios, wonach Bauwert Wildau ruinieren könnte.
Aktuell erscheint es mir so, dass Wildau für einen finanziellen Ruin die Bauwert nicht braucht. Das schafft Wildau zur Not ganz allen. Die Voraussetzungen dafür wurden schon vor Jahren geschaffen.
Bürgermeister Nerlich sagte zur finanziellen Situation in der Fachausschusssitzung vom 27.05.2025: „Ein sagenhafter Einbruch“. Weiterhin führte er aus:
„Die Idee dieser Veranstaltung ist die Frage, wie können wir mit Stadtentwicklung und mit Hilfe von Investoren unsere finanziellen Herausforderungen lösen.“ (Quelle: Meine Mitschrift in der Sitzung für persönliche Verwendung.)
@Sabine, Sie haben richtig gelesen, der Herr Bürgermeister hofft auf „Hilfe von Investoren“.
Als Gründe für die leeren Kassen führte er Multikrisen, Einnahmelöcher und Steuererhöhungen an. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, er vergaß die hausgemachten Ursachen. Bestes Beispiel ist die Grundschulerweiterung. Bei Amtsantritt der Kurzzeitbürgermeisterin Homuth sollte der Spaß ca. 25 Mio Euro kosten. Heute spricht der Bürgermeister von 40 Mio Euro, andere Quellen reden von ca. 48 Mio Euro.
Bei dieser finanziellen Situation erscheint es mir irrwitzig, wenn der Herr Bürgermeister dem Landrat LDS den Bau eines Gymnasiums durch die WiWo mit geschätzten Kosten von mindetens 100 Mio Euro angeboten hat.
Und wenn Sie von verlorenen Prozessen, also Plural, sowie gescheiterte Grundbucheinträge schreiben:
Dazu hat Herr Dr. Leibfried (Bauwert AG) in der o.g. Fachausschusssitzung gesagt:
„Wir haben den Prozess verloren, wo es um die Eintragung der Auflassungsvormerkung ging“.
Es gab EINEN verlorenen Prozess, bei dem es nur um eine Vormerkung und nicht um den tatsächlichen Grundbucheintrag ging. Herr Dr. Leibfried führte weiterhin aus, der Richter hat gesagt, dass das Urteil nichts mit der Rechtskräftigkeit der Notarverträge zu tun, diese haben weiterhin Bestand.
Diese Feststellung des Richter müsste dem Geschäftsführer der WiWo, Herrn Schulze bekannt sein, denn er war lt. Dr. Leibfried persönlich ebenfalls anwesend. Und über Herrn Schulze müsste der Bürgermeister davon Kenntnis erlangt haben. Da die WiWo vertragsbrüchig wurde, kündigte Dr. Leibfried an, dem Herrn Schulze „in den nächsten Tagen“ (nach dem 27.05.2025) ein Schreiben zu schicken, um wegen der Forderung von 5,8 Mio Euro die Frist zu wahren, damit die Sache nicht verjährt.
Da Sie, Sabine, ihr Horrorszenario und Feindbild mit dem Bürgerbündnis pflegen, erinnere ich Sie daran, dass es in den 7 (in Worten SIEBEN) Jahren der Verhandlungen zwischen Wildau und Bauwert diesen Verein noch nicht gab. Bei dem ganzen Dilemma um das Dahme-Nordufer mit den heutigen Folgen tauchen in Dokumenten neben dem damaligen Geschäftsführer der WiWo, Herr Kerber, auch diese Namen als direkt beteiligte auf: Frau Homuth, Herr Scheiner, Herr Rienitz, Herr Schulze, Herr Anders. Mittelbar auch damalige SVV-Abgeordnete, federführend aus den Fraktionen SPD und CDU/FDP.
Dann haben Menschen die von einer vermeintlichen Veruntreuung zu wissen glauben ja jetzt 5 Jahre Zeit diese anzuzeigen lieber Wildauer. Machen, nicht klagen. Sonst geht das alles so weiter und wird immer noch schlimmer. Überall. Ich befürchte nur, dass es so ist wie bei uns im Ort: wenn sich mal einer aufrafft irgendwas anzuzeigen, dann anonym. Worüber wundern wir uns also. Wobei; die meisten wundern sich ja nichtmal… Mein Fehler.
Den Vorfall mit der Gewalt habe ich als Zuschauer entfernt mitbekommen. Aber das wird völlig einseitig dargestellt. Ein gewisser Stadtverordneter K. W. benimmt sich im Ausschuss absolut oberpeinlich und einfach nur zum fremdschämen, als wäre das irgend eine kneipensaufrunde und provoziert den Vorsitzenden und alle anderen. Es ist grauenhaft. Und angeblich sollen dann irgendwelche bösen Worte gefallenn sein. Alles übertrieben und nicht bewiesen. Aber das sind die Kleinlichkeiten dieser unfähigen “Fensterfront”, Sie wissen schon wer gemeint ist. Die interessieren sich nämlich einen Schei**Dreck für Wildau, die interessieren sich allesamt nur dafür, wo und wie sie noch mehr Gelder veruntreuen können und sich selbst bereichern, auf Kosten der Allgemeinheit.
Wohnsitze und Nebenwohnsitze sind Relikte aus einer alten Zeit. Hier macht sich offenbar jemand seine eigenen Gesetze – nach dem Motto: Recht ist immer das, was er selbst dafür hält. Genau dieses Verhalten erleben wir in Wildau seit Jahren, und es scheint so, als würde es auch weiterhin so bleiben. Da stellt sich die Frage: Gehört am Ende sogar Gewalt dazu, um sich seine eigenen Regeln zu schaffen
@EvE, K. W., M.S., ….ähh ich meine @SABINE :-)… Danke, dass Sie immer wieder einen draufsetzen.
1. Amüsiert es mich köstlich, diese völlige oberflächliche Fehldarstellung und dieser offensichtliche Versuch, einfach nur gegen das BBW Stimmung zu machen (ganz im Stile Ho(c)hmuths und
2. Bleibt der Artikel dann länger in der Kommentarspalte des Schulzendorfers und wird von noch mehr Personen aufgerufen, die sich dann ebenfalls ein Bild des desolaten Verwaltungshandelns und Versagens einiger SVV-Mitglieder machen!
Ich bitte ausdrücklich um Erwiderung, Sabine!
So, jetzt wird wieder ein Droh-Szenario aufgebaut, wonach die Bauwert Wildau ruinieren könnte – etwas, was sie ja seit Jahren angeblich versucht. Meiner Meinung nach sind dazu bereits Prozesse verloren gegangen. Nach meinem Wissen sind auch Grundbucheinträge der Bauwert schon vor Gericht gescheitert. Deshalb sehe ich die Sache gelassen. Offenbar braucht man dieses Szenario nur, um weiterhin schlechte Stimmung in Wildau zu verbreiten. Allen ist klar, dass hier noch offene Rechnungen bestehen, die wohl vom Bürgerbündnis beglichen werden müssen.
Der Druck auf gewissen Teilen des Bürgerbündnisses muss immens sein, wenn mit solchen Mitteln versucht wird, den Wildauern diese Drohkulisse zu vermitteln. Am Ende des Tages wird das wohl nicht funktionieren.
@Sabine Sie scheinen die Tragweite der finanziellen Bedrohungen, die auf Wildau zukommen, nicht annähernd zu realisieren. Wäre schön, wenn das einzige Problem eine Wohnsitzdebatte wäre. Die richtigen Probleme, die weder die Verwaltung noch einige Politiker der sogenannten “Fensterfront” realisieren, verstehen geschweige den lösen, die können die Stadt auf Jahre hinaus finanziell ruinieren. Aber Schön, dass es Leute wie Sabine gibt, die sich um unnütze Nebesächlichkeiten kümmern. DmDie Wildauer werden es Ihnen danken, wenn kein Geld mehr für Infrastruktur, Sozialleistungen, Instandhaltung usw. vorhanden ist.
@Sabine – wer auch immer Sie sind, dann zeigen Sie es doch wenn Sie sich so sicher sind. Sie sind viel zu feige, sonst würden Sie mit Ihrem richtigen Namen schreiben.
Hauptwohnsitz oder Nebenwohnsitz sind Relikte aus alten Zeiten.
Im übrigen freue ich mich immer um Behördenpost.
Was ärgert Sie eigentlich ? Das ich mich engagiere für eine „Stadt“. ? Störe ich Ihre Kreise ?.
Statt hier in die Tasten zu hauen, sollten Sie sich lieber um engagieren. Eine globalisierte Welt scheint nicht in Ihr Lebensbild zu passen.
Würde Sie gerne mal persönlich kennenlernen, aber das wird wohl nix.
SABINE: Es ist wirklich amüsant, an welchen Kleinigkeiten Sie sich aufreiben. Dass möglicherweise Millionenforderungen auf die Stadt zu kommen, scheint Sie nicht zu jucken. Dass die Verwaltung willkürlich und planlos handelst und hunderttausende Euros an Steuergeldern verschwendet interessiert Sei wohl ebenfalls nicht. Aber so eine kleine Nichtigkeit wegen einem Wohnsitz, wo das Verfahren sowieso ins Leere läuft, dafür machen Sie sich stark. Die Wildauer Bürgerinnen und Bürger werden es Ihnen soooo danken. Wenn der Haushalt gesperrt wurde, überall Finanznmittel fehlen, die Verwaltung handlungsunfähig sind, die guten Mitarbeiter kündigen, weil die Verhältnisse untragbar sind, dann werden die Leute jubeln, dass Sie sich um die Wohnsitzdeabtte gekümmert haben. Oh Sabine, oder sollte ich lieber sagen EvE, K.W., M. S. oder wer auch immer aus diesen Gefilden schreibt (Sie wissen schon, wen ich meine), dann wird man sich noch lange an so Leute wie Sie erinnern, die sich für lauter Nebensächlichkeiten begeistern ließen. Ich könnte nur noch lachen, über das, was Sie hier versuchen.
Scheinadresse = mindestens Ordnungswidrigkeit, in Verbindung mit einer Kandidatur kann das aber sehr leicht ins Strafbare rutschen (Wahlbetrug / Falschbeurkundung). Das Risiko ist hoch, weil Wahlämter und Gerichte bei Hinweisen auf „Scheinwohnsitze“ sehr genau prüfen. Es stellt sich die Frage, ob der Wohnsitz tatsächlich in Wildau liegt oder ob lediglich eine Scheinadresse genutzt wird. Nach verschiedenen Hinweisen und Gesprächen vor Ort gibt es Anzeichen dafür, dass seit Jahren ein Domizil in Niederlehme bewohnt wird. Ob diese Hinweise zutreffen oder nicht, wird sich klären müssen.
Daran wird die Verwaltung von Herrn Nehrlich sich messen lassen müssen.
Bis auf Bernd schreiben Alle mit Fake Namen ? Warum eigentlich ? Ich finde die Kommentare amüsant – es geht um was ? Einen Bürgermeister der seinen Laden nicht im Griff hat ?! Nun, auch schwierig wenn man zu seinen eigenen Leuten kein Vertrauen hat.
@Sabine – erneut prüft ein Anwalt wo ich wohne ! Mal schauen was dabei raus kommt und vor allem wer diesen Anwalt bezahlt.
Diskussionen sind eh nicht möglich und am Ende zahlen die Bürger aus Wildau die Zeche.
Bin gespannt was noch so alles passiert.
@Sabine, ihr Kommentar vom 19.08.2025 um 09:20 Uhr ist mir Anlass für einige Klarstellungen und Bemerkungen.
Erstens:
Im Gegensatz zu Ihnen schreibe ich meine Kommentare unter meinem Klarnamen.
Zweitens:
Im Gegensatz zu Ihnen schiebe ich auch keinen ominösen Freund vor, um Fragen zu stellen. Traut sich der Freund nicht, hier seine Fragen persönlich und mit Klarnamen zu stellen?
Drittens:
Für meine Kommentare habe und brauche ich keinen Auftraggeber. Außerdem liegt und lag es mir schon immer fern, mich mit Worten oder Taten bei irgendjemand einzuschleimen. Das unterscheidet mich vom manch anderen Zeitgenossen. Damit sei klargestellt, dass ich hier meine ganz persönliche Meinung äußere, nicht beauftragt von jemand und nicht als Sprachrohr für jemand (einschließlich juristischer Personen wie z.B. einem Verein).
Viertens:
In der Sitzung der Wildauer SVV am 17.06.2025 äußerte sich der Wildauer Bürgermeister über „Der Schulzendorfer“ so (Zitat):
„Also ich kann erst mal gar nicht sagen, was im Schulzendorfer steht, weil der Schulzendorfer ist für mich Bezahljournalismus. Ich sage das mal ganz gerade heraus.“ (Ende Zitat, nachzuhören im Audiomitschnitt der SVV ab 37:40 min.)
Deshalb erkläre ich hier, auch Herrn Bürgermeister Nerlich zur Kenntnis:
Für meine Kommentare habe ich niemals Geld erhalten, auch nicht von „Der Schulzendorfer“. Auch ist niemals von mir oder Dritten Geld an „Der Schulzendorfer“ geflossen, damit meine Kommentare veröffentlicht werden.
Unbekannt ist mir, woher sich der Herr Bürgermeister mit Bezahljournalismus auskennt. Hat er da praktische Erfahrungen? Schließlich hat er vor einigen Jahren mal behauptet, er sei Journalist. Oder hängt das mit der Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen eines gepflegten Personenkults zusammen?
Fünftens:
Wenn Sie in ihrem Kommentar unterstellen, dass ich mich in einem Wahn befinde, so kann ich Sie beruhigen. Sie müssen jetzt nicht die „Männer mit den hinten zu knöpfenden weißen Jacken“ zu mir schicken. Meine Äußerung zu Missachtung und Diskriminierung beruht aus vergleichenden Feststellungen medialer Veröffentlichungen aus dem Wildauer Rathaus und persönlichen Äußerungen des Bürgermeisters.
Geben Sie mir etwas Zeit, Sabine, damit ich diese vergleichenden Feststellungen aufbereiten und dann veröffentlichen kann.
Sechstens:
Sie zitieren das Sprichwort „Geld vernebelt die Sinne“. Wie das bei meinen Kommentaren und dem Geld aussieht, habe ich ja unter Viertens dargelegt.
Sie kennen bestimmt auch das Sprichwort „Geld verdirbt den Charakter“. Böse Zungen behaupten ja, das träfe auch auf manche Politiker zu. So nach dem Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern.“
Da könnte eine Recherche zum Thema „Übereinstimmung von Wahlversprechen eines Kandidaten mit den Taten dieses Kandidaten nach gewonnener Wahl“ bestimmt nicht uninteressant sein. Ob das Ergebnis zu Freudensprüngen Anlass gibt?
Schon im Buch der Bücher wird einem gewissen Apostel Johannes der Spruch zugeschrieben „An ihren Taten werdet ihr sie erkennen“. Es gibt auch diese Fassung: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen“.
Na denn, auf zum Erkenntnisgewinn.
@SABINE: Naja, man sieht ja deutlich, was hier Ernst gemeinte Kommentare sind von Leuten die sich auskennen (Danke Bernd Gebert) und was – wie Ihre Einlassungen, Sabine – einfach nur plumpe Stimmungsmache ist. Ich denke nicht, dass Sie auch nur annähernd in der Materie stecken. Aber machen Sie doch weiter mit solchem Blödsinn. Ich sage nur: Frau Homuth hat bis zuletzt auch gelacht, aber zuletzt haben 75 % der Wähler gelacht, weil Frau Homuth abgewählt wurde. Wer weiß, was Hr. Nerlichs Verhalten noch heraufbeschwörten wird.
Gibt’s eigentlich auch Provisionen auf Schadensersatzzahlungen? ? Frage für einen Freund aus Zeuthen.
Der Bürgermeister diskriminiert das Bürgerbündnis. Mein Gott – unfassbar, welche Behauptungen und in welchem Wahn dieses Bürgerbündnis sich befindet. Geld vernebelt die Sinne, sagt ein altdeutsches Sprichwort.
Wenn Bürgermeister Nerlich behauptet, nach der Kommunalverfassung werden Anliegen von sachkundigen Einwohnern grundsätzlich über den Hauptverwaltungsbeamten an die Verwaltung herangetragen, so ist das erneuter Beweis für seine lückenhaften Kenntnisse der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg. Die BbgKVerf. in der Fassung vom 02.04.2025 enthält explizit keine derartige Bestimmung. Gleiches trifft, so weit mir bekannt, auch auf aktuelle kommunale Satzungen und Ordnungen der Stadt Wildau zu.
Wenn Bürgermeister Nerlich vom städtischen Baumschutzbeauftragten Herrn Widelak verlangt, ihn bei jeglichem Schriftverkehr mit Abteilungsleitern in Kopie zu beteiligen, so erweckt das bei mir den Eindruck von tiefem Misstrauen des Bürgermeisters seinen Mitarbeitenden gegenüber. Oder es ist Ausdruck von Kontroll- und Überwachungswahn. Zweifelhaft, ob ein derartiges Verhalten einem guten „Betriebsklima“ dienlich ist.
Wenn Kommentatorin (?) SABINE befürchtet, Herr Nerlich würde das Bürgerbündnis Wildau (BBW) mit Glacé-Handschuhe behandeln, so ist das unbegründet. Lehnen Sie sich entspannt zurück, Sabine. Der Herr gibt sich die allergrösste Mühe, die Handlungen dieses Vereins und seiner Fraktion in öffentlichen Verlautbarungen zu missachten und seine Protagonisten zu diskriminieren. Dafür gibt es etliche Beweise aus den vergangenen 3 Jahren. Es kursieren Gerüchte, bei welchen Wildauer Kreisen und Fan-Clubs er damit Pluspunkte sammeln will, die Wiedergabe verkneife ich mir hier.
Den Eindruck der BÜRGERIN; der Herr Bürgermeister würde wieder (Wieso wieder, war er das mal?) Bauwert-Freund werden, teile ich als Besucher der Sitzung vom 27.05.2025 nicht. Eher hat er wohl nach 3 Jahren Amtszeit erkannt, welche gefährliche Zeitbombe, insbesondere auch finanzieller Art, die Fraktionen von SPD und CDU/FDP der Legislatur 2019-2024 ihm mit dem Selbstbindungsbeschluss und dem „Knall und Fall-Davonjagen“ von Bauwert durch Aufhebung des Bauleitverfahrens Dahme Nordufer in`s Nest gelegt haben. An dieser Situation trägt er aber eine Mitschuld.
Bei der Abstimmung der SVV über die Aufhebung des Bauleitverfahrens Dahme Nordufer am 29.11.2022 fragte der damalige Abgeordnete Herr Hillebrand (Die Linke) den Bürgermeister nach rechtlichen und finanziellen Konsequenzen infolge des Beschluss.
Der Bürgermeister Nerlich antwortete, dass man hier keine klare Antwort geben kann, da man nicht weiß, was das alles nach sich ziehen wird!!!
Eine typische Nerlich – Antwort. Warum hat er den Beschluss nicht beanstandet und die möglichen Konsequenzen ermitteln lassen? Wegducken und Kuschen vor den Antragstellern SPD/CDU/FDP?
Ich bezweifle, dass die Bauwert AG jemals ein Liebespartner des heutigen Bürgermeisters wird, eher ein Angstgegner.
Abschließende Frage an die Redaktion:
Die Überschrift „Frank Nerlich, hat er in Wildau wirklich noch alles im Griff?“ lässt den Schluss zu, dass er Wildau jemals im Griff hatte. Sind Sie sicher, wann war das?
Wenn ich das schon wieder lese… „Auch in der WIWO brodelt es mächtig.“ Ja natürlich! Aus dieser Intransparenz kann auch gar nihcts gutes entstehen! Unterm Schulze hat Wildau schon so viel Geld verloren. Das fängt beim Dahme-Nordufer an und erstreckt sich über die Kita Hasenwäldchen und die Bauten am Fliederweg und Hückelhovener Ring. Es gibt immer nur mehr Kosten, mehr Kosten und noch mehr Kosten. 5,8 Mio€ Schadensersatzforderungen, die die Stadt tragen muss, nur um dem Kerber eins auszuwischen, indem man seine Pläne alle zerschmettert? War es das wert?? Und jetzt bitte nochmal die Frage: was rechtfertigt diese Vertragsverlängerung vom Schulze? Und keiner kann mir erzählen, dass drei Mitarbeiter zeitgleich aufgrund eines besseren Angebots plötzlich kündigen. Die scheinen auch nicht hinter ihrem Geschäftsführer zu stehen. Eine Schande wirklich.
@Bürgerin Es war einfach ein großer Fehler, dass damals nicht einfach verkauft wurde. Herr Nehrlich hat sich meiner Meinung nach einfach richtig verrannt und sich in die Machenschaften der Homuth-Fraktion reinziehen lassen. Dadurch wurde unfassbar viel Kohle verloren, seit JAHREN sieht niemand Geld, sämtliche Pläne und Entwicklungen liegen auf Eis und jetzt noch die Schadensersatzforderung? Den Schritt auf die Bauwert zu hätte er schon vor langer Zeit gehen müssen. Dann hätte er wenigstens eine Sache FÜR Wildau richtig gemacht.
Und das ist einer der wenigen Punkte, wo es Hr. Nerlich so langsam auch dämmert, was da auf die Stadt zukommen kann. Fast 6 Mio zu zahlen würde den Haushalt endgültig ruinieren, deshalb wird auch unser Herr Bürgermeister so langsam wieder Bauwert-Freund, wie man im Sonderausschuss merkte. Ich denke, er versucht irgendwie hier wieder Überzeugungsarbeit für das Projekt zu leisten.
@sabine: mit den Wohnsitzen war alles korrekt, sonst hätten die BBW-Leute ja nicht antreten dürfen. Und was reden Sie hier von “Machenschaften”? Wegen der Unfähigkeit der damaligen SVV, geführt von SPD und CDU, stehen Schadenersatzforderungen von 5,8 Mio. € im Raum, die Bauwert von der WIWO und der Stadt Wildau verlangt. Das ganze wurde zu einer Zeit verzapft, als es noch gar kein Bürgerbündnis gab. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.
Frank Nehrlichs Behörde versagt auf ganzer Linie. Natürlich hat er die Dinge nicht im Griff. Beim Bürgerbündnis sind Unregelmäßigkeiten bei der Wahl offensichtlich, doch seine Behörde schafft es nicht einmal, die einfache Wohnsitzdebatte zweier Fraktionsmitglieder aufzuklären. Auch hier zeigt sich: Frank Nehrlich versagt komplett. Und das ist traurig. Vor allem, weil er gerade die Machenschaften rund um das Bürgerbündnis nicht in den Griff bekommt.“
Erst Frau Homuth, nun Herr Nerlich. Wann bekommen wir endlich wieder eine würdige Rathausspitze. Stillstand seit Herr Dr. Malich nicht mehr im Amt ist. Alle Nachfolger sind einfach nur unfähig und peinlich!!!!!
Bei der WiWO brodelt noch einiges mehr.
Aktuell wurden rund 30 Mieterparkplätze am Stichkanal, zum 01.08.2025, nur an einen sehr engen und elitären Kreis von Mietern zur Vermietung angeboten.
Die Nachfrage sei sowieso sehr gering, weshalb nun einige dieser glücklichen Mieter nun sogar mehrere Parkplätze mieten durften, während allen anderen Mietern diese Stellplätze gar nicht erst angeboten und somit auch niemals zur Verfügung standen.
“Ob nun wenige Mieter 5 Parkplätze mieten oder nur einen, sei der WiWO sowieso gleich. Hauptsache sie werden bezahlt!” so die dortige Sachbearbeiterin. Der Gleichbehandlungsgrundsatz gilt bei der WiWO, wie auch sonst in Wildau, scheinbar also nicht.
Besagte Sachbearbeiterin sah sich zumindest außer Stande, diese doppelt vergebenen Stellplätze wieder an andere Mieter freizugeben. “Schließlich seien diese nun ja schon vermietet, wenn auch unter Vorbehalt.”
Nun, in der Urlaubszeit, stehen diese Stellplätze trotz großem Mangel aktuell größtenteils leer, sind dennoch für alle anderen Mieter blockiert. Danke!
Der so schon vorherrschende Unmut unter den Mietern steigt durch solche Fragwürdigkeiten und Ungleichbehandlungen immer weiter. Vom Bürgermeister werden wir seit Tag 1 im Stich gelassen. Es wird auf Sven Schulze verwiesen, der sich hinter seinen Mitarbeitern versteckt. Man fragt sich zu Recht, weshalb in Wildau einmal mehr das Motto gilt: Alle sind gleich, aber einige sind gleicher!”