
Die Kirche wirbt für Demokratie, Respekt und Vielfalt. Sie handelt aber nicht danach! (Foto: mwBild)
Schulzendorf. Vergangenen Freitag versammelte sich in der Kreuzkirche das mit Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde Schulzendorf-Waltersdorf gebildete „Bündnis für Demokratie“, das im Kern eine Parteiallianz von Grünen, SPD und Die Linke ist. Wie Der Schulzendorfer in Erfahrung brachte, soll Gunnar Christiansen (Bündnis 90/Die Grünen) Sprecher der politmedialen Einheitsfront sein.
Der im Baerbock-Ministerium tätige Politiker kandidierte zur Kommunalwahl im Juni 2024, scheiterte jedoch erfolgreich. Ihm wird nachgesagt Bürgermeister der Gemeinde werden zu wollen.
Die linke Parteiallianz sieht die Demokratie in Schulzendorf gefährdet, will deshalb das demokratische Engagement in der Region stärken und fördern. Wer genau auf die Aktivitäten des Bündnisses schaut, erkennt schnell, dass es in Wirklichkeit um einen Parteienkampf geht. Denn AfD, Bürgerbündnis, CDU, FDF und Gemeinsam für Schulzendorf (GfS) wurden von den Linken nicht angesprochen, im Bündnis mitzuwirken. Was für ein schaler Beigeschmack!
Es ähnelt einem Schmierentheater, wenn Schulzendorfs Linke anderen demokratischen Kräften vorschreiben will, wie sie sich zu verhalten haben. Im Kern verachten sie damit ihre politischen Rivalen.
Und die Exekutive, in Person von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert), lässt keinen Zweifel daran, dass es sich bei dem „Bündnis für Demokratie“ um eine sehr erwünschte Allianz handelt. Obwohl sie nicht durch ein öffentliches Mandat legitimiert ist, will Mücke ihr das Rathaus zur Verfügung stellen, damit es fleißig Werbung inszenieren kann.
Ob das „Bündnis“ der linken Einheitsfront den Akteuren mittelfristig nutzt oder schadet, ist eine offene Frage. SPD, Grüne und Linke, unterstützt von der Kirche, spalten einmal mehr die Bürgerschaft in der Gemeinde!
Frieden statt Friedrich lesen wir bei dem Verein nicht. Ich finde es mehr als peinlich, das Mann nur brüllen kann, aber nicht zuhört, wie es dem Volk geht. Die haben nur Glück, dass die Schulzendorfer zu bequem sind, über 30 Prozent AFD war ist ja wohl auch keine deutlicher Hilferuf.
Das letzte Zucken der Gratismutigen. Keinen weiteren Beitrag wert!