Wildau. Zum heutigen Frauentag laden das Bürgerbündnis Wildau und Berlins erfolgreichste Eiskunstläuferin Christine Stüber-Errath zur großen Show unter dem Titel „Es ist nicht schlimm Hinzufallen, man muss nur wieder Aufstehen können!“ in die Wildauer Stadtbibliothek ein.
Vor 50 Jahren gelang Christine Errath ihr größter Triumph: Der WM-Titel von München. Nach einem dramatischen Kür Verlauf siegte sie am 8. März 1974 gegen die US-Amerikanerin Dorothy Hamill.
Christine erhielt als mehrfache DDR-Meisterin, Weltmeisterin, dreifache Europameisterin und Olympia-Medaillengewinnerin1976 allerdings nie die Höchstnote 6,0. So war ihr 60. Geburtstag am 29. Dezember 2016 sozusagen die erste 6,0 in ihrem Leben.
In ihrer „Show zum Buch“ schildert Christine Stüber-Errath die Gründe für ihr Karriere Ende mit erst 19 Jahren, spricht über turbulente Fernsehjahre als TV-Moderatorin, aber auch über ihre Teenagerliebe zu Frank Schöbel, die Zusammenarbeit mit Heinz Florian Oertel, Begegnungen mit Honecker und Mielke, sowie über einen Löwenangriff in der Zirkus-Manege.
“Meine erste 6,0” – Die Show zum Buch begeistert nicht nur ihre Fans, sondern Alle, die bereit sind, sich mit Christine auf eine, spannende, unterhaltsame und unvergessliche Reise zu begeben, die Erinnerungen weckt, aber auch unter Beweis stellt, dass wir alle im „Jetzt“ und „Heute“ leben.
Seit 2006 lebt die erfolgreichste Berliner Eiskunstläuferin in Wildau. Die Liebe war der Grund, denn sie ist mit Dr. Paul Stüber verheiratet, der als Kieferorthopäde schon die Kinder von Christine behandelt hat. Auch diese besondere „Liebes-Geschichte“ spielt eine Rolle am 8. März, wenn die quirlige Berlinerin uns allen einen tiefen Blick in ihre Seele gestattet.
Die Veranstaltung ist mit 60 Karten restlos ausgebucht. Das Bürgerbündnis plant jedoch einen Folgetermin.
Was für eine tolle und emotionale Veranstaltung! Herzlichen Dank an Christine Errath und an das Bürgerbündnis Wildau.