Dahme-Nordufer: Bauwert AG widerspricht Nerlichs Umdeutung

3. März 2024
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Wildau. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates hat Bürgermeister Frank Nerlich öffentlich erklärt, dass sämtliche rechtliche Fragen zum Areal Dahme-Nordufer in Bezug auf mögliche Ansprüche der Bauwert AG im Sinne der WiWO geklärt seien.

Dahme-Nordufer: Stadt, Politik und Bauwert waren sich viele Jahre über das Wohngebiet einig.

Dahme-Nordufer: Stadt, Politik und Bauwert waren sich viele Jahre über das Wohngebiet einig.

Was Nerlich unter den Teppich kehrt: Zwar ist die Bauwert AG vor dem Landgericht Cottbus mit ihrem Antrag auf Eintragung einer Auflassungsvormerkung gescheitert, weil das Gericht befand, dass eine genaue Zuordnung der Grundstücke nicht möglich ist. Doch die geschlossenen Verträge der Bauwert AG mit der WiWO aus den Jahren 2015 und 2017 besitzen ihre volle Gültigkeit.

Unternehmenschef Dr. Jürgen Leibfried wies in einer Botschaft an Nerlich seine Umdeutung im Stadtrat als „Fehlbehauptungen“ zurück.

Ende 2022 wurde auf Initiative von CDU, FDP und SPD im Wildauer Stadtrat der „Anti-Nordufer-Beschluss“ gefasst. Danach wurden die Planungen für das Wohnprojekt „Dahme-Nordufer“ eingestellt. Trotz dem Abschluss der zwei Notarverträge mit der Bauwert AG, trotz Beschluss des Stadtrates von 2019 über die Aufstellung des Bebauungsplans für das Dahme-Nordufer und trotz Gesprächsrunde aller Beteiligten von 2020, in der sich alle für das damalige Bebauungskonzept der Bauwert AG aussprachen.

Die Bauwert AG hatte bis dahin mehrere Millionen Euro in die Entwicklung des Wohngebietes gesteckt.

Ob der Planverweigerungsbeschluss des Wildauer Stadtrates eine Verletzung der Vertrauensgrundlage war, ist völlig offen. Experten bejahen es, ein Gericht hat dazu bislang nicht geurteilt. Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe stehen im Raum.

Am 7. März veranstaltet Nerlich im Großen Saal des Volkshauses in Wildau eine Podiumsdiskussion über Ideen, wie das Areal in der Zukunft genutzt werden kann. So ist die Rede von einem großen Bildungscampus. Eine Weisheit scheint Nerlich vollkommen abhandengekommen zu sein. Die besagt, dass man das Fell des Bären nicht verteilen soll, bevor dieser erlegt ist.

28 Responses to Dahme-Nordufer: Bauwert AG widerspricht Nerlichs Umdeutung

  1. DerBürgerMeister
    7. März 2024 at 16:00

    @ Rattenkopf: auch sie unterliegen ganz offensichtlich dem Pippi Langstrumpf Syndrom – ich baue mir die Welt wie sie mir gefällt! Ihre Interpretation und Deutung ist Pippilotta, Victualia Langstrumpf in Reinkultur. Sie wissen ja, „2×3 ist fünf widewidewitt und 3 macht neune….“ 😉

  2. Rattenkopf
    7. März 2024 at 07:50

    @ DerBürgerMeister Was soll das ? Zukunft braucht Herkunft ? oder was . Wir haben doch nur Rechthaberei und eine Pünderung der Bevölkerung- alles wird auf Verschleiß gefahren, Nachhaltigkeit ist ein Fremdwort ! Da Sie ja für die Normaden schreiben, kann man Ihre Worte nur als gefährlich für die Gemeindschaft einschätzen.

  3. DerBürgerMeister
    6. März 2024 at 12:59

    @Rattenkopf:

    Interessant, wie Sie das Ganze deuten.

    Mein Lebensmotto:

    die Zukunft liegt in der Vergangenheit begründet.

    Machen Sie was draus ?!

    Grüße aus der unmittelbaren Nähe

  4. rattenkopf
    5. März 2024 at 20:27

    @ DerBürgerMeister Spielen Sie wieder das Spiel, dass verstehe ich nicht ? Sie geben sich gar keine Mühe ! von Ihrer Denke mal auf was anderes zu schauen. Ich bin mir durch Ihre Aussagen jetzt sicher, dass Sie die Geschichte überhaupt nicht kennen – motzen aber über Großbauern.

  5. Dr. Dieter Füting
    5. März 2024 at 17:56

    Ach ist das eine wunderschöne Geschichte von einem Wildau im Jahr 1955. Diese gesunden Felder, der fleißige Großbauer, das florierende Werk, der weitsichtige Rat der Stadt, die gelebte Geschichte. Mit geht das Herz auf, denn ich war auch ein Teil dieser Geschichte. Und nur das verdammte Problem der fehlenden Wohnungen nervte. Auch heute wieder. Ohne Großbauer, ohne florierendes Werk, ohne, ohne, ohne…
    Aber, wie der schreibende Bürger Carsten Kröning ermahnend sinniert, es gibt sie, ja, es gibt sie, die klugen Köpfe von damals und die klugen Köpfe von heute. Wahrscheinlich wohnen sie alle in der WGW in zu großen Wohnungen. Könnte man da nicht etwas dran ändern? Frag doch mal die…

  6. DerBürgerMeister
    5. März 2024 at 10:33

    @Rattenkopf: woher die Schärfe? Wie erläutern und deuten Sie die Geschichte von Hoherlehme zum heutigen Wildau?

  7. Cornelia Tamara Fuchs
    5. März 2024 at 10:31

    @DBM
    Bitte Schauen Sie sich das Gelände des Boardinghauses auf Satellitenbildern an. Die Fläche, die zusätzlich versiegelt werden könnte ist winzig. Anders beim Nordufer. Hier ist die zu versiegelnde Fläche riesig. Wozu eigentlich? Um den Mietendruck Berlins zu lösen? Was bringt denn ewiges, nie enden wollendes Wachstum?

    @Carsten Kröning
    Die Geschichte klingt wahnsinnig schön. Die Zeiten haben sich geändert. Das mit den Familien ist sehr ärgerlich. Immerhin ziehen alleinstehende Single-Männer in 3-Zimmer-Wohnungen, anstatt die bedürftigen Familien.

    @Rattenkopf
    Danke (-:

  8. Rattenkopf
    5. März 2024 at 07:33

    @ Carsten Kröning und co. Ich habe etwas gegen das Rosinenpicken, an dem Sie sich erstklassig beteiligen. Vielleicht hätten Sie in Ihren Betrachtungen mit einfließen lassen sollen, dass aus Kostengründen die Berliner auch die Friedhöfe belegen – Oder wie der Name Hoherlehme aus des den Geschichtsbüchern verschandt.

    Auch beglückwünsche ich Sie zu Ihrer Auffassung oder Ihrem Auftrag , dass alle anderen wichtig sind, nur die Einheimischen nicht, die jedoch alles bezahlen sollen. Und Ihre Worte zu den Großbauern find ich zum kotzen.

  9. DerBürgerMeister
    5. März 2024 at 06:24

    @ Frau Fuchs: müssen muss man gar nichts. Der Hauptverwaltungsbeamte ist dem Gemeinwohl von 11.000 Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet – diese Pflicht sollte lenken und leiten.

    Charakter hätte er bewiesen, wenn er entgegen der hohen Kosten auf einem neuen Standort einen zweiten Schulbau geprüft hätte.

    Stellen Sie sich doch einmal vor, er hätte die 59 K Durchschnittskosten je Schulplatz auf dem renaturierten Areal des DNU bauen lassen, dazu auch noch das geliebte Gymnasium ?! So eine Art Bildungscampus. Die Fläche hätte er ja locker durch den Deal mit der Bauwert AG gehabt und es wären dort zusätzlich noch einige Wohnungen entstanden und unter Einbeziehung der Flächen auf der anderen Straßenseite auch für die Hochschule und den Wirtschaftsförderer Möglichkeiten gegeben, den Wissenschaftsstandort zu stützen und stärken. Dann hätte das geplante Boardinghaus auf der anderen Seite richtig gut als Brücke gepasst.

    Leider hat Frau Homuth die Gespräche in 2020 wegignoriert und letztlich alles Bestehende – selbst den Stichkanal – radikal geputzt um dann heute neu Anlauf zu nehmen.

    Gute Investoren zeigen sich großzügig bei der städtebaulichen Entwicklung und bringen sich in das Sozialgefüge der Kommune ein. Die Anderen bauen irgendwie, irgendwo etwas hin und nach mir die Sinnflut.

    Ich bin gespannt, ob die Gesellschaft, die das Boardinghaus bauen will, auch vonndieser Haltung beseelt ist und uns Wildauern für diese Versiegelung etwas zurück gibt! Ich glaube es bei den bekannten Charakteren ehrlich gesagt nicht.

    Weil es denen tatsächlich nur um das eigene Wohlbefinden geht.

    Der gewählte Hauptverwaltungsbeamte ist hier gefordert für unsere Bürgerinteressen einzustehen. Und die heißen definitiv nicht „Überschuldung für die nächsten xx Generationen“

    Aber dieses Prädikat des Könnens findet sich als betriebswirtschaftliche Kompetenz leider nicht in der Vita wieder!

  10. Carsten Kröning
    4. März 2024 at 21:29

    Wir schreiben das Jahr 1955 – Wildau ein kleines Dorf am Rande von Berlin. Die Wildauer wohnen in der Schwartzkopff Siedlung und arbeiten im Werk.
    Im oberen Wildau sind wunderschöne Felder und der Großbauer bestellt diese. Das Werk floriert und neue Mitarbeiter kommen aus Berlin nach Wildau.Die Berliner lieben die Orte an der Dahme und der Wunsch nach einer Wohnung in Wildau bzw Umgebung wächst. Jedoch sind alle Wohnungen vermietet und das Werk bekommt einfach nicht genug Arbeiter nach Wildau, da es an Wohnraum fehlt. Das Pendeln nervt und so kommen ein paar Arbeiter auf die Idee – wir bauen uns unsere Wohnungen selbst. Eine Genossenschaft wird gegründet und los gehts. Der Rat der Stadt weist den mutigen Bürgern Grundstücke zu ( Felder ). Und so entsteht die WGW.
    Schulen und Kitas folgten. Der Rest ist gelebte Geschichte.

    Was wäre passiert wenn der Rat der Stadt ein Baumoratorium beschlossen hätte. Gäbe es noch das Werk ?

    Wir stehen heute wieder vor grossen Herausforderungen. Seit Jahren wächst Deutschland durch Zuwanderung. Das ist Ok – bevor jetzt hier gleich ein Aufschrei kommt. Aber die Infrastruktur wächst leider nicht mit. Die WGW hat jährlich rund 1000 Bewerbungen. Den Mythos „das sind Berliner“ kann ich hier widerlegen. Familien suchen Wohnungen. Ältere wollen wieder zurück zu Ihren Kindern. Man trennt sich und so wir aus einer Familie eine Familie mit 2 Wohnungen.

    Nun, gottseidank gab es damals kluge Köpfe, sonst gäbe es heute nicht die WGW.

  11. Cornelia Tamara Fuchs
    4. März 2024 at 21:02

    @DBM
    Sein Sie nicht so hart zum anderen Frank. Man muss mit den Möglichkeiten arbeiten, die man hat. Die Plätze werden gebraucht, nicht zuletzt wegen der unfassbaren Bausünden in Wildau. Denken Sie an die Bergstraße.

  12. DerBürgerMeister
    4. März 2024 at 20:43

    @ alle:

    Nachtrag zur Einschätzung der Kosten! In Berlin kostet der Schulplatz das doppelte gegenüber anderen Regionen!

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/11/berlin-schule-schulneubau-kosten-schulplatz-howoge.html

    Wildau ist nicht Berlin!!!

    Lass den Unsinn endlich sein

  13. DerBürgerMeister
    4. März 2024 at 20:27

    @ Frau Fuchs: ich kann Geld nur ausgeben, was ich habe! Für lediglich 250 Schulplätze mehr… ein sehr teures Unterfangen – und keiner fragt, welchen Rucksack wir den Wildauer Kindern aufsetzen. 120 000 Euro für einen Schulplatz. Das soll der Bürgermeister unter anderem auch seinen Drillingen erläutern! Oder sein Stellvertreter den Seinen. Wenn eine politische Entscheidungen zu solchen Belastungen führt, dann hat das mit gelebter Verantwortung nichts zu tun!!! Kommen wir zurück zum DNU – ich bin gespannt, wer die Dekontaminierung zahlen will, wenn unser Workshop – & Ideenmeister wieder gewaltig sinniert – auch das kostet ein Haufen Geld – man spricht auch von 30 Mio Euro. Sind dann schon 60 Mio Euro.

  14. Cornelia Tamara Fuchs
    4. März 2024 at 19:06

    DBM:
    Der Bau hätte längst fertig sein können. Einst wünschten sich jedoch verschiedene Stadträte, darunter Frank V und Frank N „Alternative Ideen“. Das hat alles verzögert. Damals war es günstiger, heute ist es teurer. Was will man sagen? Billige Wohnungen bauen ist erledigt.

  15. DerBürgerMeister
    4. März 2024 at 18:18

    @ Frau Fuchs: Der BürgerMeister ist nicht selbst ernannt! Er ist der wachsame Meister der Bürger! Der gewählte Hauptverwaltungsbeamte vollzieht lediglich, was ihm im treuen Gehorsam vermittelt! Er ist weder ein Meister noch hat er die Bürger wahrhaft im Blick! Erklären Sie mir bitte, wie ein Schul Erweiterungsbau für sage und schreibe ca. 250 Plätze mehr an Schülern auf mehr als 30 Millionen geplante Kosten kommt! Wir reden von mehr als 3.400 Euro pro Wahlberechtigten. Ein völlig überteuerter Schnitt, bedenkt man die Beschränkung in der Einwohnerzahl!! Ein Neubau hätte an anderer Stelle sicherlich nur die Hälfte gekostet! Aber was soll’s – es ist ja nicht das eigene Geld!! Schauen wir mal was die geplante Grundsteuer dann refinanzieren muss. Der Hebesatz ist ja noch im Orbit.

  16. Cornelia Tamara Fuchs
    4. März 2024 at 17:24

    Sehr geehrter DerBürgerMeister, es ist an der Zeit, Klartext zu sprechen: Die Strategie, die hier verfolgt wird, gleicht stark populistischen Tendenzen. Wer ihrer Linie nicht folgt, wird schnell als Anhänger der SPD abgestempelt. Als wäre das ein Schimpfwort. Wer nicht SPD ist, der ist dann CDU. Ein meisterhaftes Spiel mit Worten und Zuschreibungen. Von einem “Hofstaat” wird gesprochen, in dem Bemühen, ein negatives Bild zu zeichnen. Eine kritische Grenze wird gezogen: Ohne diese könnte die unentschlossene Mitte die Seiten wechseln. Es scheint, als ob ihre die gesamte Strategie ist.

    In Wildau wird jeder verfügbare Fleck Land für Neubauten genutzt und damit versiegelt. Die Bevölkerung strebt nach einem Leben im Grünen, andernfalls hätten sie sich für Marzahn entscheiden können. Die Entscheidung für die Bauplanung am Nordufer erfolgte mit Vorbehalt, abhängig von der Infrastrukturstudie. Nach deren Erscheinen wurden die Pläne vorerst gestoppt. Bis dahin hatte niemand den Weitblick für das “große Ganze”, der erst mit der Studie einherging. Nun wird an der Infrastruktur gearbeitet, der echte Bürgermeister (nicht der selbst ernannte) fördert den Bau von Schulen und schafft somit die Voraussetzungen für ein angemessenes Wachstum. Die Perspektive ist offen. Es gibt weitere attraktive Gebiete, um die sich Investoren bemühen werden. Mit den bevorzugten Partnern im Stadtrat rückt als Nächstes die Miersdorfer Straße in den Fokus. Sicherlich lässt sich dort Platz für noch mehr Wohnraum finden, oder? Wie viele Wohnungen passen dort hin? Sind es 1.000? Sind es mehr? Wir werden sehen.

  17. Schmidt
    4. März 2024 at 11:24

    so tragisch das mittlerweile sein mag: leider absolut typisch für bürgermeister nerlich! langsam frage ich mich ob das bewusst und mit voller absicht passiert oder er einfach nur komplett ahnungslos und / oder überfordert ist?!

    ziemlich „gewagt“ – mal positiv formuliert – sich über alle noch laufenden prozesse, abgeschlossenen verträge und ungeklärten fragen hinwegzusetzen und einfach mal selbst für alle beteiligten zu entscheiden, was seiner meinung nach sache ist.

    den kuchen sollte man nicht verteilen noch bevor man überhaupt alle zutaten beisammen hat!!

  18. DerBürgerMeister
    4. März 2024 at 10:15

    ….ach Frau Fuchs, schön, dass Sie sich melden!!! Ich hatte bereits darauf gewartet. Schuld ist ungelebte Verantwortung. Und nicht Frau Schreiber triggert mich, sondern das unsägliche Thema. Schauen, wir uns kurz die Situation an. Wildau wuchs in den vergangenen 13Jahren um nicht einmal 1000 Einwohner. Die Demographie lässt grüßen. Warum also ein Szenario der Begrenzung auf 14.500 EW bis 2042 ? – öffentlich durch die SVV inszeniert – , wo die Stadtverordnetenversammlung doch sowieso das letzte Wort hat. Nachdem das DNU ursprünglich deutlich mehr Wohnraum geplant hatte, haben die Gespräche zwischen der ehemaligen Bürgermeisterin und Ihrem Hofstaat nebst Haupteinflüsterer aus der CDU eine deutliche Reduzierung der Anzahl der Wohnungen erwirkt. Geeint im September 2020 mit einem Handschlag. Sicherlich würde genau dieser Investor im Rahmen wertschätzender Gespräche und eines partnerschaftlichen Umgangs miteinander auch weitere Anpassungen vornehmen oder Wünsche aufnehmen. Nur ist eine maßvolle Entwicklung der „noch“ Mächtigen gar nicht in Ihrem Interesse!
    Ich erinnere mich nur zu gut an die kaputtgeredete Forsa Umfrage, die leider in Ihren KernAussagen komplett durch die orchestrierten Wortbeiträge von – ach Sie kennen ja Ihre Freunde und Mitgesinnten allen voran unser „Immobilienmogul“ und heutiger SPD Vorsitzender Enno von Essen – am 5.7.22. KW TV hat ja breit berichtet und für den geneigten Interessierten ist er dort sicher abrufbar. Und so könnte ich Stunde um Stunde mit der Aufzählung verbringen. Ihnen liebe Frau Fuchs soll dabei eines nur bewusst werden, das eigene Geschwätz von gestern merken sich Menschen und bringen es immer und immer wieder in den Umlauf – solange bis Wahrheit und Klarheit gegeben sind! Und ich habe mit der Kontaminierung noch nicht einmal angefangen. Alles zu seiner Zeit! Wir lesen uns wieder. Ganz sicher. Herzlichst Ihr DBM

  19. Carsten Kröning
    4. März 2024 at 06:50

    @Kommentar – richtig 100% bei Ihnen. Jedoch sollte man endlich aufhören Unsinn über den angeblichen Preis zu erzählen. Das ist unseriös. Ein Ort wie Wildau bekommt die volle Wucht der wachsenden Kommunen im Umfeld zu spüren. Wildau wächst automatisch schon alleine durch den demographischen Wandel. Neben dem DNU plant Zeuthen gerade Seniorenwohnungen und ein Hospitz Das DNU soll ein Bildungscampus werden. All dieser Wachstum bedeutet – Nutzung der Infrastruktur bringt aber keine Einnahmen für die Stadt . Achso, und nen schickes Boardinghouse ist auch in Planung 124 Einheiten. Warum eigentlich kein Hotel ?

    Schade das niemand Klarnamen verwendet.

  20. Kommentar
    4. März 2024 at 00:27

    @Carsten Kröning: Gemeindeeigentum zu verhökern, um kurzzeitig Geld zu haben, ist kurzsichtig. Kein Investor würde einen Preis bezahlen, wenn er nicht wüsste, dass das Grundstück mehr abwirft.

  21. Cornelia Tamara Fuchs
    3. März 2024 at 23:36

    Ei, Ei, Ei, DerBürgerMeister, von einem einzigen Satz von Frau Schreiber so getriggert?

    Die Pläne zum Nordufer fallen sicher nicht unter „maßvolles Wachstum“. Damit ist die Mehrheit dagegen. Schauen Sie sich doch mal diese unsäglichen Häuser an der Bergstraße an. Will man Wildau damit an wirklich jeder Stelle vollbauen? Die Menschen sind hergezogen, weil sie ihre Ruhe haben wollten. Mit einem Mega-Bauprojekt ist davon wieder ein Stück mehr für immer verloren.

    Man könnte bei diesem Plot fast den Eindruck bekommen, der/die eine oder andere DarstellerIn in diesem Schauspiel wäre noch etwas schuldig. Jetzt muss er/sie liefern, sonst wird es unschön.

  22. Carsten Kröning
    3. März 2024 at 20:13

    Das berühmte DNU. Was mich interessieren würde – wieviel ist das Grundstück nun Wert ?
    Ein ehemaliger BM Kandidat in Wildau nannte den Preis 130 Mio Euro. Herr Nerlich sagte in der letzten SVV 80 Mio. Euro. Ein Gutachten nennt den Wert 9 Mio Euro.
    Einig ist man sich wohl bei den Sanierungskosten – 30 Mio Euro.

    Die Stadt hätte bei 130 Mio bzw 80 Mio viel Geld um einige Projekte nach vorne zu bringen ( Wildorado oder Ärztehaus ) sein mal genannt. Sicherlich kann man auch Schulen sanieren und Geld in die Infrastrukturen investieren.

    Ein mittlerweile verstorbener ,sehr bekannter Stadtabgeordneter , sagte mal „Weg mit diesem Grundstück wenn es sein muss reicht 1 Euro ).

    Vermutlich wird das DNU noch nachfolgende Generationen beschäftigen.

  23. Kommentar
    3. März 2024 at 19:43

    Gibt es nicht schon genug Investoren, die in den Gemeinden hier ihren Gewinn mit Wohnraum machen, und die Allgemeinheit kann sich dann um die Infrastruktur (Kitas usw.) kümmern?

  24. Bernd Gebert
    3. März 2024 at 18:27

    Hallo DerBürgerMeister,
    der Hinweis auf den Videomitschnitt der Versammlung am 05.07.2022 durch kwtv ist ja nett. Leider ist dieser Beitrag, zumindest unter dem damaligen Link oder You Tube-Suche, angeblich nicht mehr vorhanden. Eine Anfrage dazu bei der damaligen Moderatorin ist seit 07.02.2024 unbeantwortet. Haben Sie eine andere Spur zu diesem Mitschnitt?

  25. DerBürgerMeister
    3. März 2024 at 15:47

    Liebe Frau Schreiber,

    In Wildau wird seit 2019 Wahrheit konstruiert! Das hat nichts mit Seriosität zu tun!
    Die Bürger erwarten Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit und letztlich Klarheit!

    Seit der Hexenjagd auf die Bauwert AG im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung vor ca. 250 Teilnehmenden – schauen Sie sich den Beitrag auf KW TV ruhig nochmal an – es ist sehr aufschlussreich, wie sich die Fragenden auf einen seriösen Investor eingeschossen haben.

    Die Mehrheit der Wildauer wünscht sich ein maßvolles Wachstum, strukturiert und in die Infrastruktur eingefasst.

    Es hilft nichts, wenn man immer wieder die Seriosität in Frage stellt und den Investor diskreditieren.

    Schauen Sie sich mal in Berlin und anderen Städten Projekte der Bauwert an.

    Ihr potentiell rudimentäres Wissen ist keine gute Grundlage hier entsprechend in derartige Einlassungen zu gehen.

    Ihre unnötige und haltlose Stimmungsmache wird im Rahmen der bevorstehenden kommunalen Wahl letztlich durch die Bürger mit der Abwahl beantwortet.

  26. Fibramz
    3. März 2024 at 14:23

    Werte Frau Schreiber

    Kritik an der Verschwendung von Steuergelder durch CDU und SPD ist keine Stimmungsmache. Es ist nun mal eine Tatsache.
    Wir KWer haben das selbe Problem und ich hoffe diese Parteien bekommen ihre Quittung für ihr verantwortungsloses Handeln.

  27. Ein Bürger
    3. März 2024 at 13:02

    Liebe Frau Schreiber,

    der Bürgermeister erzählt in der SVV Unwahrheiten, um die BürgerInnen und Stadtverordneten zu täuschen. Er möchte mit anderen Investoren das Areal entwickeln. Dazu die Veranstaltung nächste Woche. Ist das seriös? Müsste er nicht zunächst darüber informieren, wie der aktuelle rechtliche Status der Auseinandersetzungen mit Bauwert und das damit verbundene Schadenpotenzial für die Stadt wäre? Hätte eine solche Information nicht eine Auswirkung auf die Entscheidungsfindung über den künftigen Umgang mit diesem Grundstück? Aus meiner Sicht schon. Der Bürgermeister muss Schaden von der Stadt abwenden. Und nicht mutwillig und vorsätzlich einen Schaden produzieren.

  28. Carolin Schreiber
    3. März 2024 at 11:10

    Und passend zur Kommunalwahl machen die Bauwert und der Schulzendorfer wieder Stimmung

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