Linken Chef ist von allen guten Geistern verlassen!

2. Dezember 2021
Von

Königs Wusterhausen. Der Chef der Linken in Dahme-Spreewald und Stadrat Michael Wippold, kann nicht bei klarem Verstand gewesen sein, als er einen Bürger aus Königs Wusterhausen verhöhnte. Was ist geschehen?

Der Bewohner hatte sich 2020 mit mehreren Petitionen an die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Laura Lazarus (CDU) gewandt. Darin prangerte er den Krawallkurs von SPD, CDU, Grünen und Linken gegenüber dem damaligen Bürgermeister Swen Ennullat an.

Wippold

Rund 12 Monate später erhielt er die Antwort. Mit den Stimmen der früheren Anti-Ennullat-Allianz wies der Stadtrat die Petitionen als „unbegründet“ zurück.

Der Petent wandte sich daraufhin vor wenigen Tagen erneut an CDU-Ratschefin Lazarus. Er  moniert, dass mehrere Stadträte, darunter Linken Chef Wippold, trotz persönlicher Betroffenheit an der Abstimmung teilnahmen ohne dass geprüft wurde, ob ein Mitwirkungsverbot vorlag.

Daher sei die Zurückweisung unwirksam, es müsse erneut über die Petitionen beraten und beschlossen werden, so der Petent.

Auf diese Forderung hin wandte sich Wippold gestern mit dieser E Mail Nachricht an das Ehepaar, obwohl nur der Mann als Petent auftrat:

„Sehr geehrtes Ehepaar XXXXXX (Name unkenntlich gemacht – die Red.),

nach der Lektüre Ihres Schreibens habe ich zwei Fragen an Sie:

  • Ist das ansteckend?
  • Darf ich Ihnen einen Arzt (natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit) empfehlen?

 Verbunden mit den besten Genesungswünschen

Ihr Michael Wippold“

Der Schulzendorfer meint: Kein Wunder, dass die Genossen in Dahme-Spreewald mit einem Polit-Rowdy an der Spitze immer mehr in die politische Bedeutungslosigkeit absacken.

19 Responses to Linken Chef ist von allen guten Geistern verlassen!

  1. torfin
    5. Dezember 2021 at 00:33

    Jetzt verstehe ich den Beyer ! Die Politik sieht sich durch eine Vorgabe des Landes im Aufwind, dass gegen Kritiker vorgegangen werden soll, mit Hilfe der Staatsgewalt. Der Landrat macht davon schon Gebrauch und nun denken, die gehörigen Untertanen in der Partei, sich auch alles erlauben zu können. Damit ist der demokratische Gedanke TOT.

  2. Alles nur geklaut
    4. Dezember 2021 at 09:32

    »Was wir brauchen, sind Brückenbauer anstatt Mauerbauer«, Zitat aus Berlin vom Chineischen Botschafter

  3. Utz
    3. Dezember 2021 at 19:36

    @ Michael Beyer Man braucht Ihnen nicht zu antworten. Was Sie zu meinen Hinweisen in der Sache schreiben, ist einfach Quatsch. Lesen Sie sich den Hinweis von Olli richtig durch, wenns dann imner noch nicht dämmert, ist Ihnen wirklich nicht zu helfen. ( Ich kann dass schreiben- Sie als Politiker aber niemals )

  4. Caro
    3. Dezember 2021 at 16:40

    Ich frage mich, warum wird hier zensiert, wenn es mal Widerspruch gibt? Nicht gerade einladend für ein Portal mit Kommentarfunktion.

  5. Michael Beyer
    3. Dezember 2021 at 15:08

    @Dr. Dieter Füting Wie kommen Sie darauf, was Sie schreiben. Sie behaupten ich wolle angeblich „jede kritische Meinung verwischen und verhindern“??… weil ich auf Fakten hingewiesen, meine Meinung geäußert und dargelegt habe, dass ich hierfür teilweise zensiert wurde… merkwürdige Schlussfolgerung.

    Und zum Thema Rücktrittsforderung kommt jetzt möglicherweise eine neue Petition, über die Herr Wippold wieder nicht abstimmen soll, und wenn er doch darüber abstimmt oder die Petition erwartbar als unbegründet zurückgewiesen wird, gibt es möglicherweise eine neue Petition… und die Endlosschleife dreht sich weiter… aber zum Glück haben alle anderen Menschen – außer natürlich Herr Wippold – noch nie ihrem Ärger über „unnötige Beschäftigungstherapie“ Luft gemacht 😉 Es gibt ja auch nichts Wichtigeres für Gemeindevertreter oder Stadtverordnete als sich in gefühlter Endlosschleife mit unbegründeten Petitionen zu beschäftigen… was ist dagegen schon die Befassung mit solch unwichtigen Themen wie Bau einer Feuerwache, Schule, Kitas etc. 😉

  6. Dr. Dieter Füting
    3. Dezember 2021 at 13:35

    Herr Michael Beyer ist in Verwirrung geraten.
    Nicht darüber, weil Herr Wippold sich als Politiker ohne Anstand gibt, sondern weil Herr Beyer selbst, als ungekrönter Sprecher der Hinterzimmer – Politiker in KW, jede kritische Meinung verwischen und verhindern möchte. Denn Herr Beyer ahnt, was jetzt kommt, was kommen muss. Das ist kurz gesagt das Aus für Michael Wippold. Herr Wippold hat es übertrieben. Selbst wer nur 1% an Vertrauen verliert, hat in Wahrheit 100% Vertrauen verloren.
    Deshalb lautet die Forderung an Herrn Michael Wippold:
    Treten Sie sofort als Stadtverordneter zurück!
    Es gibt nur diese Lösung.
    Sie sind ganz sicher für eine große Gruppe von Menschen nicht mehr tragbar, nicht mehr zumutbar.
    Das Maß ist voll!

  7. Michael Beyer
    3. Dezember 2021 at 13:00

    @Utz Ach so, verstehe – reißerisch ohne auf Anlass und Hintergründe einzugehen über einen Stadtverordneten herzuziehen, das ist für Sie also i.O. Auch der aufgezeigte Fakt einer hier stattgefundenen einseitigen Zensur, ist für Sie anscheinend i.O. Wenn man hingegen auf unerwähnt gebliebene Hintergründe hinweist und als Nichtpolitiker hier seine Meinung äußert (mehr habe ich hier nicht getan), ist es für Sie hingegen „unfassbar“.

    Aber auch sonst: Weder ich, noch der im Artikel kritisierte Herr Wippold haben behauptet, dass „der Bürger dumm“ sei. Auch stellt die zitierte E-Mail keinen Verwaltungsakt dar.

  8. Utz
    3. Dezember 2021 at 08:15

    Es unfaßbar, was Herr Beyer von sich gibt. Es zeigt mal wieder, auf welchem hohen Roß diese Politiker sitzen. Der Lieblingsfeind ist der Bürger. Auch begreift er wieder nicht, das die Qulität des Politiker hier im Vordergrund steht. Da der Bürger dumm ist, ist seine private Meinung – hat aber nichts im politischen Verwaltungsakt was zu tun.

    Ihr Hauptfehler von Ihnen ist ,Herr Meyer, zu übernehmen- dass alle Äüßerung von Bürgern dumm sind. Der Bürger wird in größeren Stadtveranstalungen immer nur vorgeführt – egal , ob qualifiziert oder eben nicht. – Ihre Redezeit ist abgelaufen, ich lasse keine Anfragen zu, reichen Sie Ihre Anfrage schriftlich ein usw. – Bei dem Thema sollten Sie sich mal kümmern !

    Und dann sollte Herr Beyer mal zu MAZ oder zu den anderen Qulitätsmedien gehen, was da für eine Zenzur stattfindet. Und hier stört er sich an “Dümmlich” – Unfaßbar dümmlich.

  9. Olli
    2. Dezember 2021 at 22:30

    @Michael Beyer: In meinen Augen reden Sie am Thema vorbei. Thema ist nicht die Qualität und der Inhalt der Petitionen. Thema ist die Antwort von Herrn Wippold. Und die ist nun einmal für einen Politiker unterirdisch.

  10. Michael Beyer
    2. Dezember 2021 at 21:51

    Sehr geehrte Frau Rühle,
    ich habe mitnichten jemanden verächtlich gemacht. Meine von Ihnen zensierten Zeilen sind selbstverständlich auch in rechtlicher Hinsicht vollumfassend zulässig. Ich habe lediglich ein konkretes für jeden Laien gut nachvollziehbares Beispiel benannt, dass dieser von mir nicht namentlich genannte „Petent“ unsinnige und natürlich auch rechtlich unbegründete Petitionen auf den Weg brachte. Dies sind belegbare Tatsachen… die hier anscheinend nicht geäußert werde dürfen… der von mir erläuterte Hintergrund ist für die Einordnung des (angeblichen) Schreibens des Herrn Wippold wichtig.

    Ihre Zensur meines anschaulichen sachbezogenen Beispiels zeigt, dass hier versucht wird den vom „Petenten“ nicht gemochten Stadtverordneten öffentlich anzugehen und erläuternde Hintergründe, die zur Einordnung wichtig sind, nicht zugelassen werden.

    Schade, dass hier die Äußerung von belegbaren Tatsachen unterdrückt und das Grundrecht auf Meinungsäußerung hier offensichtlich nicht gewährt wird, wenn der Inhalt der Tatsachen und Meinungsäußerung nicht gefällt. Sehr auffällig auch die Einseitigkeit der Zensur. Ein Herr Dr. Füting darf eine namentlich genannte Person ohne Sachbezug z.B. als „dümmlich“ bezeichnen, ohne dass zensiert wird…

    Michael Beyer
    Königs Wusterhausen

  11. UTZ
    2. Dezember 2021 at 21:12

    @ Michael Beyer Was haben Sie für einen Rechtfertigungskurs ? Es ist völlig unerheblich, was der Bürger fragt oder für Sorgen vorträgt, es ist auch egal welche Wortwahl er nutzt. Wenn Sie die Antwort zu den Pedanten von Wippold dulden, sind Sie kein bißchen besser als er ! Die Antwort von ihm ist eine bodenlose Frechheit und verdient nur den unverzüglichen Rücktritt.

    Die Parteien haben immer noch nicht verstanden, welche Aufgabe sie als Dienstleister haben. Diese Antwort ist die vorläufige Krönung gegenüber dem Volk, da kommt noch nicht mal S. Lehmannn MdB mit, die Leuten schreibt – wir tun so, als ob wir mit ihnen reden, ändern wollen wird aber eh nichts.

  12. Michael Beyer
    2. Dezember 2021 at 20:47

    Der Inhalt dieses Schulzendorfer-Beitrags erscheint mir sehr unpassend und erweckt den Eindruck eines einseitigen Bashings. Da die Kommentare in die gleiche Richtung laufen, möchte anhand von Beispielen dagegen halten.

    1.
    Einen „Krawallkurs“ fuhren nicht SPD, CDU, Grünen und Linken, sondern der ehemalige Bürgermeister Ennullat, der in diesem Amt eine nie dagewesene Anzahl von Strafanzeigen, gerichtlichen Verfahren und Beschwerden auf den Weg brachte und damit u.a. unnötig Arbeitszeit und Steuergelder vergeudete…

    2.
    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Es dürfte jedem Laien klar sein, dass solch ein Ziel mittels einer Petition nicht erreicht werden kann und das vom „Petenten“ behauptete Mitwirkungsverbot natürlich nicht besteht… sonst bräuchten wir keine Wahlen mehr, wenn ein einzelner Bürger mittels einer Petition alle demokratisch gewählten Stadtverordneten- oder Gemeindevertreter, die ihm nicht passen, absetzen könnte.

    Da der „Dauerpetent“ mit höchst unsinnigen „Eingaben/Petitionen“ anscheinend dennoch munter weitermacht, kann ich die Reaktion von Herrn Wippold verstehen – Motto: „spitz formuliert auf den Punkt gebracht“… Wer von uns hat schon Lust sich immer wieder mit unsinnigen Dingen beschäftigen zu müssen, die nur Zeit rauben…

    Michael Beyer
    Königs Wusterhausen

    Lieber User Michael Beyer, Ihren Beitrag haben wir nicht vollständig veröffentlicht. Die Verächtlichmachung von Menschen ist hier nicht erwünscht.Kritisieren Sie künftige sachorientiert.
    Sabrina Rühle
    Redaktion

  13. Thomas Stiller
    2. Dezember 2021 at 19:09

    In meiner aktiven Zeit als Stadtverordneter habe ich immer wieder angemerkt, dass Kollege Wippold als Erfüllungshilfe vom Bündnis vorgeschickt wurde, das Abwahlbegehren einzuleiten und zu begleiten. Dies passierte im öffentlichen sowie nicht-öffentlichen Teil der Stadtverordnetenversammlungen. Es scheint nun für ihn ein versuchter Befreiungsschlag vom Mehrheitsbündnis, unprofessionell seine Meinung zu bekunden und Andersdenkende damit letztendlich zu diffamieren. Die Linke LDS, lt. diversen Medien vor einigen Jahren noch zerstritten und von Rücktritten in führenden Posten betroffen, haben kein Profil mehr.

  14. Annie
    2. Dezember 2021 at 16:07

    Dieses Verhalten ist absolut unwürdig für einen Politiker. In einem solchen Stil Schreiben an Bürger zu verfassen, lässt auf eine ausgeprägte charakterliche Schwäche und Fehlbesetzung für dieses Amt schliessen.

  15. Hans-Peter Hennig
    2. Dezember 2021 at 15:54

    Herrn Dr. Fütings Kommentar ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
    Damit ist alles gesagt.

  16. Erich
    2. Dezember 2021 at 14:34

    Kennen wir derartigen Tonfall auch in Schulzendorf ?

  17. torfin
    2. Dezember 2021 at 12:50

    Ich Dein Gott, Du sollst keine anderen Götter haben neben mir !

    Die rote Linie der Geschmaktlosigkeit ist an der Wolkendecke angekommen !

  18. Jensen
    2. Dezember 2021 at 10:27

    Derartige Stigmatisierung gab es schon einmal, dieser „Politiker „ sollte sein Mandat abgeben, da er dieses nicht erfüllt.
    Zitat
    Information der Bürger
    Wer in ein kommunales Ehrenamt gewählt wurde, hat damit auch das Vertrauen seiner Wäh- ler erhalten und steht ihnen gegenüber in einer politisch-moralischen Pflicht, wenngleich er nach freiem Mandat nicht an Aufträge der Wähler gebunden ist. Zu dieser politisch- moralischen Pflicht gehört insbesondere:
    ? für die Bürger ansprechbar zu sein und bereit zu sein, sich Bürgeranhörungen oder Bürger- fragen zu stellen, also sowohl für den Einzelnen als Ansprechpartner zu dienen als auch sich zu bestimmten kommunalen Problemen befragen zu lassen und sein Abstimmungs- verhalten vor dem Bürger zu erklären und argumentativ tätig zu werden,
    ? die Bürger rechtzeitig in die Entscheidungsfindung einbeziehen und das Geschehen im Rathaus für den Bürger durchschaubar machen. So kann es mitunter ratsam sein, mit Bür- gerinitiativen ins Gespräch zukommen, um deren Sichtweise und Argumente kennen zu lernen.
    Entsprechend dem Prinzip des „Gläsernen Rathauses“ kommt es darauf an, die Entscheidun- gen in der Kommunalvertretung für die Bürgerinnen und Bürger verständlich und transparent zu machen.

  19. Dr. Dieter Füting
    2. Dezember 2021 at 09:38

    Wippold und Konsorten – selbstgerecht, dümmlich und arrogant. Das scheint ihr Selbstverständnis in Wahrheit zu sein. So ist ihr Umgang mit souveränen Bürgerinnen und Bürgern. Eine Schande.

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