Bürgermeister Mücke will noch mehr Rathaus

4. Dezember 2020
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Bürgermeister Markus Mücke (SPD-nominiert) denkt über ein neues Mega-Projekt in Schulzendorf nach. Weil der Platz im Rathaus angeblich nicht mehr ausreicht, soll etwas Neues her. Wie Der Schulzendorfer in Erfahrung brachte, hat Mücke für sein Projekt, das an die Evangelische Kirche angrenzende Grundstück im Auge. Dort könnte ein nicht unterkellertes Bauwerk errichten werden.

Rathaus und das neue Gebäude sollen oberirdisch, mit einer Art Skybridge, verbunden werden.

Mücke blieb bislang in seiner gesamten Amtszeit den Beweis schuldig, dass er bedeutende Bauvorhaben nahezu störungsfrei steuern kann. Seine Großprojekte waren von Kostenexplosionen, monatelangem Bauverzug und zig Pannen begleitet.

Mit den Arbeiten zum Schulanbau sollte am 19. Oktober 2020 begonnen werden – Fehlanzeige. Am 6. August 2021, pünktlich zum neuen Schuljahr, sollte alles fix und fertig sein. Jüngst kündigte Mücke an, dass auch dieser Termin ins Wasser fällt.

 

Bürgermeister Mücke schmiedet Baupläne. (Bildmontage Bliefert)

Bürgermeister Mücke schmiedet Baupläne. (Bildmontage Bliefert)

6 Responses to Bürgermeister Mücke will noch mehr Rathaus

  1. Jörg
    6. Dezember 2020 at 13:02

    @ Karo Satire ? Herr Mücke ist doch ein guter Arbeitgeber und setzt sich für seine Leute ein: Immer mehr Mitarbeiter für weniger Arbeit und mehr Geld, Einzelhaft für jeden Mitarbeiter- – wäre ja bei C 19 auch toll gewesen. Herr Mücke kann nur wieder nicht bis zum Ende denken , es geht nicht nur ums Geldausgeben für seine Wünsche. Hinter den Wünschen dürfte wohl stehen, dass SD nicht eingemeindet wird.

    Gelder müssen auch verdient werden und die Bürger verlangen auch etwas von Herrn Mücke- wo er aber niemalss liefert hat. Wer von einem schönen Rathaus auf seine Untertanen schauen will, die über kaputte und dunkle + laute Straßen und ohne Kultur in der Gartenstadt Schulzendorf leben müssen, sollte sich nicht wundern, dass man sein Bier nur wieder in Kreuzberg ungestört trinken kann.

  2. Karo
    6. Dezember 2020 at 12:30

    Will es denn keiner verstehen? Der Bürgermeister braucht ein weiteres Vorzeigeobjekt! Ob er selbst an die Fertigstellung vor seinem Renteneintritt glaubt??? Das Schulprojekt gleicht doch schon dem BER, wenn man Größe der Objekte ins Verhältnis zum Zeitraum setzt. Aber an den Verzögerungen oder Ablehnungen der Projekte “sind natürlich die Gemeindevertreter samt Vorsitzenden” schuld. Wer sonst????!!!!!
    In der Amtszeit Dr. Burmeister entstanden: Straßenbau, Abwasser, Leitungsnetze, Kindergärten, Schule, Sporthalle, Sportplatz, Restaurierung Patronatskirche, Ortszentrum, Rathaus …. eben in Zusammenarbeit mit den Gemeindevertretern und Mitarbeitern. Betonung iegt auf gemeinsam.

  3. Lärmgegner
    5. Dezember 2020 at 10:24

    @ Altanschließer Wir brauchen doch ein Aushängeschild für Schulzendorf. Dr. Burmeister war sogar nach Paris geflogen , um sich veränderte Lichspiele über das Straßenbeleuchtungnetz anzuschauen, um Anregungen für Schulzendorf zu erhalten – um auch die anfliegenden über Schulzendorf zu begrüßen ! Ein Rathaus hat er ja geschafft.

    Mücke will als auch eines bauen , um sich wie alle anderen BM ein Denkmal zu bauen. Jedenfalls was, denn seine Person ist ja national kein Aushängeschild.

  4. Altanschließer
    5. Dezember 2020 at 07:59

    Angeblich ist kein Geld für die Rückzahlung der Altanschließerbeiträge vorhanden, aber Millionen für ein zweites Rathausgebäude und 100.000 Euro für ein Empfangstresen will Herr Mücke locker machen.

  5. LaLeLu
    4. Dezember 2020 at 23:17

    Ich glaube in der Otto-Krien-Straße sind noch preiswerte Büroräume frei….
    Die bei der Gemeinde Schulzendorf angenmietet werden können.
    Dazu braucht es nicht mal ein Umbaukonzept.
    Der 1. April ist doch noch gar nicht.

  6. Nadine
    4. Dezember 2020 at 21:16

    Das Amt hatte kein Geld für Malpapier im Hort, die Seife in der Schule war schon knapp, die Schule sieht dreckig aus, es wird ein Affentanz um die Rückzahlung der 75 Euro für die wegen Corona abgesagt Hortfahrt gemacht, aber Millionen für ein zweiten Rathausbau ausgeben wollen. Herr Mücke, tut mir leid, ich kann Sie nicht mehr ernst nehmen.

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