AfD schließt Bürgermeisterkandidatur nicht aus

5. August 2016
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Norbert Kleinwächter - Bald Bürgermeisterkandidat in Schulzendorf?

Norbert Kleinwächter – Bald Bürgermeisterkandidat in Schulzendorf?

Von einer Krise in der Führungsetage der Dahmeland AfD, wie es zuletzt in Medien verbreitet wurde, will Norbert Kleinwächter aus Schulzendorf nichts wissen. Der AfD – Fraktionsvorsitzende im Kreistag spricht nach dem Rückzug von Jens – Birger Lange vom Posten des Vorsitzenden des Kreisverbandes von einer „Personalrochade“ in der Parteispitze. „Es gab keine Streitigkeiten im Vorstand“, sagt Kleinwächter. Vielmehr sei es normal, dass die Mitglieder einer jungen Partei ihr Arbeitsfeld erst finden müssen. Da wird auch vieles probiert.

„Der Vorstand ist stark aufgestellt. Sein Wirken und die Fraktionsarbeit sind jetzt getrennt, so dass wir uns ordentlich in die politische Arbeit einbringen können.“, so der 30 – jährige Sprachlehrer.

Derzeit ist man im Kreisverband dabei zu analysieren, an welchen Wahlen sich die AfD im kommenden Jahr beteiligt. Kleinwächter zur Bürgermeisterwahl in Schulzendorf 2017: „Wir haben mehrere aktive Mitglieder im Ort. Es ist möglich, dass wir einen Kandidaten aufstellen.“

Er selbst will die eigene Kandidatur auch nicht ausschließen. „Ich wäre bereit Verantwortung zu übernehmen.“, so der AfD – Politiker. Fest stehe allerdings noch nichts. Der Kreisverband wird endgültig darüber entscheiden.

12 Responses to AfD schließt Bürgermeisterkandidatur nicht aus

  1. Uwe
    6. August 2016 at 14:22

    Nun warten wir doch erst mal ab, wer tatsächlich zur Wahl antritt. Herr Mücke wird sicher weitere 8 Jahre ranhängen wollen. Ob ihm ein Kandidat seinen Stuhl streitig machen kann,hängt allein von dessen Persönlichkeit und dem Bekanntheitsgrad ab. Bei Letzterem dürfte Herr Kleinwächter nicht so gut abschneiden.

  2. Bine
    6. August 2016 at 09:41

    Na bloß gut, dass wir Sie und Ihre NPD haben, Herr Knuffke. Sonst würden wir Bürger nicht wissen, was hinter den Kulissen gespielt und wie Politik gemacht wird. 😉

  3. Obelix
    6. August 2016 at 08:48

    Wenn Wahlen etwas ändern würden,wären sie verboten. Wir haben keine Demokratie sondern eine Oligarchie. Bin ganz klar gegen diese Politik die grad betrieben wird, die gegen das eigene Volk gerichtet ist. Die auch dafür sorgt das deutsche Truppen an der Russischen Grenze stehen. Aber die AfD wird auch nicht viel ändern! Ihr Parteipogramm ist alles andere als Sozial.

  4. spezi
    5. August 2016 at 21:48

    ..Ich frage mich immer mit welcher Arroganz sich die etablierten Parteien das Recht rausnehmen …alles richtig zu machen ..bzw. das was Sie machen zu glauben es sei richtig?? Das es nicht so ist wissen wir ja nun langsam! Und warum nicht anderen eine Chance geben….die alten etablierten hatten genug davon und diese sehr wenig genutzt! …Also keine Angst für etwas neues…..vielleicht ist es ja sogar besser….wer es nicht probiert wird es nie erfahren!!!

  5. Frank Knuffke
    5. August 2016 at 19:27

    Ich muss da leider mal dem “Insider” energisch widersprechen.Für den Normalbürger sieht es auf den ersten Blick so aus,als wenn die Bundes oder Landespolitik in der Gemeinde keine Rolle spielt.Dem ist aber nicht so.Denkt mal bitte daran,wie Herr Mücke von Landrat Loge schriftlich aufgefordert und mit Hinweis auf das Beamtenrecht sogar bedroht wurde,in der Verbandsversammlung des MAWV für die Erhebung der Altanschliesserbeiträge zu stimmen.Solche Schweinereien laufen hinter den Kulissen ab und der Bürger wundert sich nur.Genau so,wie sich viele gewundert haben,daß Linke und CDU auf einmal eine Wohnungsbaugesellschaft in Schulzendorf gründen wollen.Auch diese Initiative kam von ausserhalb unserer Gemeinde und wurde von der hohen Politik so angeordnet.Ziel sollte sein,Wohnungen für Asylbewerber zu bauen.So werden die Bürger hinters Licht geführt und getäuscht.Von wegen “integere” Persönlichkeiten,da kann ich nur lachen über solchen Quatsch. Hätten die Osteuropäer nicht die Grenzen dicht gemacht,hätten wir unsere Turnhalle,evtl.Schule,alles räumen müssen,womöglich wären wir jetzt schon im Chaos oder Bürgerkrieg.Im Jahr 2015 haben sie alle gezeigt,daß unser Recht auf Sicherheit,friedliches Zusammenleben,unser Heimatrecht einen Dreck wert ist.Wer jetzt noch daran denkt,einen Vertreter von SPD,CDU,Linke,Grüne,FDP zu irgend einem Amt zu verhelfen,der sollte mal lieber zum Arzt gehen.

  6. Insider
    5. August 2016 at 18:29

    Wir dürfen zwei Dinge nicht durcheinanderbringen. Die Politik auf Bundes-oder Landesebene spielt bei der BM -Wahl keine Rolle. CDU und die Linken , die von ihren Programmen her so unterschiedlich sind, demonstrieren uns das in der GV. Es geht ausschließlich um Schulzendorfs Probleme. Ich würde sowohl Herrn Burmeister oder Herrn Kolberg oder Herrn Bäumer wählen. Das sind integre Persönlichkeiten, die in der Lage sind, eine Gemeinde voranzubringen. Und ich möchte Herrn Kleinwächter diese Eigenschaft auch nicht absprechen. Das Parteiprogramm der AfD wird bei seiner Wahl zum BM, sofern er überhaupt die Stimmen erhält, keine Rolle spielen. NIcht der BM sondern die GV fällt Entscheidungen.@Mückenplage: Nicht die AfD, da stimme ich Ihnen zu, aber Herrn Kleinwächter könnte eine Lösung sein.

  7. Mückenplage
    5. August 2016 at 16:08

    @ Peter: ich kann nur hoffen, dass nur ein potentieller AFD-Wähler über Ihre Aussage nachdenkt. Wer behauptet, dass eine AFD nicht rechts ist, ist blind oder unehrlich. Auch das Theater um Herrn Birger-Lange sollte vielen Anhängern nachdenklich stimmen. Dieser Schnellschuss wollte Landrat werden…

    Ich kann verstehen, dass die Menschen unzufrieden mit den agierenden Parteien sind. Die vielen falschen Wahlversprechen und die ständigen Richtungsänderungen sind in der Tat zum kot… Aber zu denken, dass die AFD die Lösung wäre, ist kurzsichtig und dumm. Das Mücke weg muss, ist uns allen klar!

    @ Olli, das Neue Forum setzte sich für Menschenrechte und Demokratie ein und dies taten sie nicht heimlich als feiger Wähler, sondern aktiv mit der Angst verhaftet zu werden. Dies hat mit der heutigen Zeit und der AFD nichts zu tun.

  8. Hab die Nase voll
    5. August 2016 at 15:51

    Lieber einen studierten und gebildeten Herrn Kleinwächter von der AfD als Bürgermeister, statt einen Fernmeldemann, der Bürger gängelt, intransparent und arrogant ist, der eine Frau Meskat abschieben will, der Wahlversprechen nicht einhält, der Recht bricht, der Gemeindevertreter ungebührend behandelt, der einen Nichtfachmann als Kämmerer einsetzt, der den Willen von Gemeindevertretern missachtet, der sich der Linie einer Partei anstatt aller Bürger verschreibt usw. Herr Mücke, mir reichts.

  9. KÖTER
    5. August 2016 at 15:21

    Schulzendorf kann froh sein solchen Bürgermeister Kandidaten (eventuell) zu haben. Ich kenne Herrn Kleinwächter persönlich, er ist Bürgernah und sehr kompetent für dieses Amt. Es muß nicht immer ein Mensch höheren Alters sein !!In KW brauchen wir auch endlich einen GUTEN Bürgermeister, der ans Volk denkt und nicht an seinen eigenen Vorteil…einen gegen den nicht gerichtlich ermittelt wird.

  10. Klaus Schneider
    5. August 2016 at 13:55

    Völlig unsachlicher Beitrag @Peter. Sie scheinen ja Sorge zu haben, wenn Herr Kleinwächter antritt.

  11. Olli
    5. August 2016 at 12:53

    Peter: Auf dieselbe Art und Weise wie Du hier blind gegen die AfD, haben 1989 die SED Funktionäre gegen das Neue Forum gehetzt. Seine Mitglieder wurden als Staatsfeinde und vom Westen geführte Spione diffamiert. Hebe Dir Deine Parolen auf, kleine Peter. Und wer glaubt, dass alle AfD Leute rechts und ausländerfeindlich sind, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

  12. Peter
    5. August 2016 at 11:43

    Egal wie sehr man über viele Dinge des Alltags schimpft und auch egal wie sehr man sich über Politiker auf lokaler und Bundesebene ärgert, aber die AfD darf niemals eine Wahlentscheidung sein. Diese Menschen spielen mit Feuer und distanzieren sich von jeglicher Kokelei sobald die Flammen zu hoch lodern.

    Diese “Partei” schürt ausschließlich Ängste und gibt einfache Antworten, die im Jahr 2016 und speziell unserer Gesellschaft – zum Glück – nicht umsetzbar sind.
    Man kann nur jeden warnen, der im Schnellschluss agiert und ohne Nachfragen sein Kreuz dort setzen will.
    Diese Partei macht unsere Zukunft nicht besser, diese Partei lässt die Lücke in unserer Gesellschaft noch größer werden. Da sie nicht nur arm und reich voneinander trennt, sondern auch Willkommensbefürworter und Gegner zu erbitterten Feinden hochstilisiert.

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