Eklat: Maulkorb für Andersdenkende?

10. Mai 2015
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„Wir fühlen uns im Nahbereich des Flughafens nicht zu Hause.“ – Ein Flugblatt mit dieser Botschaft verteilten die Bürgerrechtler Dr. Dieter Schallehn und Helmut Mencke vor Beginn der Ausstellung „Zuhause am Flughafen – Gemeinsam in die Zukunft“ an deren Teilnehmer. Einigen der Ausstellungs Macher gefiel das offenbar gar nicht. Denn Mencke wurde seine Kritik in der Diskussionsrunde gar nicht los, ihm wurde das Wort abgeschnitten.

Bürgerdialog mit Maulkorb? Nur kurz hatte Helmut Mencke die Gelegenheit zu reden, dann war Schluß.

Bürgerdialog mit Maulkorb? Nur kurz hatte Helmut Mencke die Gelegenheit zu reden, dann war Schluß.

9 Responses to Eklat: Maulkorb für Andersdenkende?

  1. Kathi
    14. Mai 2015 at 12:20

    Herr Burmeister dann sein sie doch so gut und erhören die Bitte der Bürger hier am Otto-Krien -Platz kein Asylantenheim hin zu stellen….die Anwohner haben Angst…
    20% sprechen dafür…und das sind nur Anwohner die weiter weg wohnen…
    wo waren Antworten auf die Fragen die sich Hier jeder stellt,wenn es zu vermehrten Einbrüchen kommt..
    Gewalttaten und sonstiges…
    Wer kommt dafür auf?wenn es doch gegen unseren Willen umgesetzt wird???

  2. Eichberger
    14. Mai 2015 at 08:23

    Ich finde das eine sehr faire Geste, Herr Dr. Burmeister. Das Sie sich entschuldigen auch. Doch man fragt sich am Ende, wozu dieses ganze Theater in der Mehrzweckhalle. Das ist doch eine Alibiveranstaltung. Wenn Betroffene sich nicht äußern dürfen, dafür Speer und Co. herum philosophieren können. Lasst es einfach sein. Und Mücke ist ja alles andere als einer der sich um die Lärmgeschädigten kümmert. Dass Bürgerinitiativen erst gar nicht mitarbeiten dürfen zeigt doch, wie es um das Demokratieverständnis von Mücke aussieht. Aber jemanden, der wegen Korruption einen Strafbefehl erhielt, für eine Leitungsfunktion vorschlagen. Herr Mücke legen Sie ihr Amt nieder, Sie können es nicht. Ich wünsche allen einen schönen Herrentag. Und jetzt geht es aufs Fahrrad und tschüß.

  3. Ulf
    Ulf
    13. Mai 2015 at 21:18

    Respekt für die Position Herr Burmeister.
    grinsende-smilies-0015.gif von 123gif.de

  4. Dr. Herbert Burmeister
    13. Mai 2015 at 15:16

    Die Fraktion DIE LINKE. in der Schulzendorfer Gemeindevertretung hatte Herrn Mencke angeboten, für sie aufzutreten, da die Schulzendorfer Bürgerinitiativen nicht ins Podium sollten.
    Er hat die Angebot freundlicherweise angenommen. Für den Umgang mit ihm habe ich mich bei ihm entschuldigt. Jeder sollte soviel Zeit haben, einem unmittelbar Betroffenen zuzuhören. Selbst dann, wenn er meint, einiges schon zu kennen.

  5. Fake BER
    11. Mai 2015 at 10:49

    @ Schulzendorfer Wie bitte ” .. falsche Tatsachenbehauptungen und Beleidigungen enthält. Bei aller Themenbrisanz bitten wir Sie künftig um mehr Sachlichkeit.”

    Wer hier keine Sachlichkeit an den Tag legt und Lärmopfer pausenlos beleidgt – ist unverkennbar. Eva Braun hat Kaliumcyanid genommen, damit sie eine schöne Leiche wird ! Ist diese Ausdruckweise besser – soll so mit uns umgegangen werden, damit alles artig aussieht ?! In Würde untergegen und später hören- na ja geht nicht – , nichts gesagt zu haben ?

    Verschlüsselte Worte werden in Politik und im Sprachgebrauch nicht wahr genommen !- Eine Beleidung noch eine falsche Tatsachenbehaltung hat stattgefunden.

  6. Tiefflieger
    Tiefflieger
    11. Mai 2015 at 10:23

    Ich habe mir das Dialogforum, das diesen Namen nicht verdient, angesehen. Was den Anwesenden bekannt ist oder nicht, ist völlig unerheblich. Niemand hat das Recht, einem das Wort zu verbieten.

  7. BLiZ
    11. Mai 2015 at 08:34

    So nicht ganz richtig!

    Herr Menke hat in seinem Beitrag versucht ausführlich darzustellen, warum der Flughafen dort ist, wo er jetzt ist.
    Das ist allen Anwesenden hinreichend bekannt. Keiner der Anwesenden muss darüber aufgeklärt werden, welches Übel der BER für unsere Region bedeutet. Das war der Einwand.
    Daher wurde Herr Menke gebeten auch auf den Aspekt einzugehen, wie wir damit umgehen und was wir für Möglichkeiten für Schulzendorf, Eichwalde und Zeuthen sehen.
    Hierbei gab es die Unstimmigkeiten! Auch andere Teilnehmer äußerten ihr Unverständnis über die Art der Veranstaltung. Es war keineswegs ein Abnicken durch die anwesenden Gemeindevertreter.
    Mir als Zuschauer war bis zum Schluss nicht klar, wohin die Macher der Veranstaltung (also die Bürgermeister) eigentlich hinarbeiteten, da sie keinerlei Zukunftsperspektiven für unsere Orte aufzeigen konnten.

  8. dada
    10. Mai 2015 at 22:06

    Wie im Landtag, man sitzt im schallgedämten Kämmerlei und fragt . War was ?

  9. Fake BER
    10. Mai 2015 at 22:04

    Die eigenen Gemeindevertreter, die behaupten, sie seinen von uns gewählt- Veranstalten eine derartige Show.

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Was geht in derartigen Papierpolitikern eigentlich vor ? Schön schlafen können und 2 km weiter ist Fluglärmteror von 15 Flugzeigen nach 22 Uhr. Ruhe findet man keine, auch am Tage nicht !

    Ihr habt uns einfach verraten ! Und maCHT WEITER so, als ob überhaupt nichts gewesen ist.

    Ihr habt nur Glück, dass es sehr viele alte Leute betrifft und gibt, die nichtz mehr die Kraft haben, das Maul aufzumachen.

    Und was heißt hier Andersdenkende ? Politiopfer kommen nicht zu Wort zur einer Zeit, wo man man deutsche Geschichte gedenkt! Könnt ihr überhaupt noch in den Spiegel schauen, XXXXXXXXXXXXXXXXX ?!

    Lieber User Fake BER, Teile ihres Kommentars haben wir nicht veröffentlicht, weil er falsche Tatsachenbehauptungen und Beleidigungen enthält. Bei aller Themenbrisanz bitten wir Sie künftig um mehr Sachlichkeit.

    Redaktion
    Der Schulzendorfer

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Aktueller UFP-Wert

+++ Ultrafeinstaub Konzentration am BER, 26.09., 8.00 Uhr: 4.916 Partikel/cm³ (Quelle: LUIS Brandenburg). Die WHO betrachtet einen Messwert von 10.000 Partikel/cm³ als „erhöhte Konzentration“. +++

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