Da soll einer sagen ein Briefträger könne nicht die Karriereleiter hinaufklettern! Markus Mücke hat es bewiesen. Bei der Deutschen Post ließ er sich zum Fernmeldehandwerker ausbilden. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung fand Mücke danach keine Anstellung und jobte deshalb rund zwei Jahre, auch als Briefträger.
Nach der zehnten Klasse schmiss Mücke das Gymnasium, später holte er die Fachhochschulreife nach. Dann stieg er beim Arbeitsamt Berlin Süd als Anwärter zum Verwaltungsinspektor ein. In der Neuköllner Behörde ließ sich Markus Mücke zum Berufsberater fortbilden.
2009 nominierte ihn die Schulzendorfer SPD zum Bürgermeisterkandidaten. In einer Stichwahl konnte sich Markus Mücke gegen den parteilosen Kandidaten der Linkspartei, Dr. Frank Welskop durchsetzen.
Seit dem 27. Januar 2010 ist Markus Mücke Bürgermeister der Gemeinde Schulzendorf.
Die Mehdorn- Post wurden von Mücke also gepostet und ausgetragen, damit es nicht so auffällt, hat er also mit einem von Mehdorn vorbereiten Text sich an die Presse gewahnt, die leider nur als Leserbrief abgedruckt wurde.
Nur weibliche Mücken haben BISS !
@Maksimilian Stefani Ihre Thesen- besonders die beiden “Letzen” sind die letzte Einschätzung von kalten Krieg in Europa. Ihre oberfläche Analyse würde erstaren, wenn sie die Aufgaben eines Bürgermeisters mit einem gehörigen Verwaltungsmeisters vergleichen. Der Umgang wie Herr Mücke mit den Bürgern und den GV s umspringt, seine liebenswürdige Wortwahl gepaart mit Grimassen – kann über seine eigentlichen Schwächen nicht hinwegtünchen. Allerdings gibt es verliebte Frauen, die tollen Scheinhechten ja alles verzeihen, besonders wenn einer oben offen fährt – Oder ?
Vom Briefträger zum Bürgermeister – wo liegt das Problem?
In der gewohnt kritischen Sicht auf den Bürgermeister ein neuer Höhepunkt: MM hat das Gymnasium geschmissen, war Fernmeldehandwerker, hat als Briefträger gearbeitet, hat die Fachhochschulreife, strebte den Beruf des Verwaltungsinspektors an (War er eigentlich Verwaltungsinspektor?), bildete sich zum Berufsberater fort, ist demokratisch gewählter Bürgermeister einer Gemeinde am Rande Berlins.
Zudem war er nicht bei der Deutschen Post, sondern bei der Bundespost. Er war in Neukölln tätig. Die beiden letzten Fakten dürften die Grundlage der Aversionen vieler Mücke-Kritiker sein.
at Ratlos
Wir wissen wie die Zeitungen schreiben, auch dieses Portalbildet keine Ausnahme:
Markus Mücke war nie bei der Deutschen Post.
Die gab es nur im Osten und dort war ich das, was mann heute Fernmeldehandwerker in mittleren Dienst nennt. Oder wollten Sie mich wegen meiner Ausbildung und der Tätigkeit bei meinem damaligen Arbeitgeber mit Markus Mücke vergleichen?
Markus Mücke war bei der Bundespost.
Und auf dem Mond war Neil, nicht Louis Armstrong.
Der Erbsenzähler.
@ Ratlos
danke für den Link. Ich stelle mir die Luftballons als Symbol für die Wahlversprechen unseres damaligen Bürgermeisterkanditaten vor. Jetzt piekst er sie kaputt und es bleibt nur noch schlechte Luft übrig…
@Erbsenzähler und Rechthaber http://www.berliner-zeitung.de/archiv/markus-muecke–berufsberater,10810590,9796938.html. Wir wissen, wie die Zeitungen schreiben, aber mit Ausdenken- oder wie sehen sie das ?
….und dann merkte er schnell, daß Arbeiten nicht sein Ding ist!
Louis Armstrong war nie auf dem Mond,
und Markus Mücke war nie bei der Deutschen Post.
Auch wenn ein Bild anderes suggeriert.
Das behaupte ich allen Verschwörungstheoretikern zum Trotz.
Die Redaktion irrt hier definitiv.
Den Artikel der BZ vom 06.05.2000 könnte “mann” allerdings auch positiver zitieren. Es geht hauptsächlich um seinen Einsatz für Jugendliche und Kinder. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Artikel sagt aber auch mit Erwachsenen “kann er nicht so gut”!!! Das lassen wir dann mal unkommentiert.
Post für die Bürger trägt BM Mücke heute noch per Fahrrad aus – und man muß feststellen, dass Briefträger einen harte Arbeit haben. Sie stört es auch nicht, wenn die Straßen und Wege schlecht sind.
Unser Schulzendorfer Problem Mücke, liegt jedenfalls nicht an der Tätigkeit Briefträger – diese sind nähmlich verbindlich, freundlich, hilfsbereit und zuverlässig und stellen bei jeder Lebenslage ( Wetter ) zu- zumindesr bei uns- per Fahrrard.