Stillstands-Check: Der Schulzendorfer sagt, was wirklich stimmt!

28. Februar 2021
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Heute in einer Woche entscheiden die Bürger von Königs Wusterhausen über die Zukunft ihres Bürgermeisters Swen Ennullat. Die Schlammschlacht der Anti-Ennullat-Front ist in vollem Gange. CDU, Linke, Grüne und der Reimann-Block überschütten Ennullat nahezu täglich mit Vorwürfen und Anschuldigungen. Aber nur selten legen sie dafür Stichhaltiges auf den Tisch.

„Die Abenteuer der Pinocchio’s“ (Bildmontage: mwBild)
„Die Abenteuer der Pinocchio’s“ (Bildmontage: mwBild)

Eine ihrer Hypothesen: Die Stadt stecke im Stillstand. Stimmt das? Der Schulzendorfer ging der Frage nach:

Fakt ist, dass bis zu Ennullats Antritt 2017 die Investitionsauszahlungen pro Einwohner auf 191 Euro abgestürzt waren.

Fakt ist, dass sie 2020 das Fünffache von 2017, nämlich  1.003 Euro betrugen.

Fakt ist, dass diese 7 Projekte auf den Weg gebracht wurden:

  • Neubau der Kita Schatzkiste in Zernsdorf;
  • Integrationskita „Spielspaß“;
  • Dorfgemeinschaftshaus in Kablow;
  • Ballspielplatz in Zernsdorf;
  • Schulneubau in Zeesen;
  • Sanierung Stadion der Freundschaft;
  • Vermarktung Technologiepark Funkerberg;

Fakt ist, dass sich mit der neuen Kita-Satzung die Elternbeiträge halbiert haben.

Fakt ist, dass die Verbeamtung der Feuerwehrleute angeschoben wurde.

Fazit: Stillstand sieht anders aus!(sr)

19 Responses to Stillstands-Check: Der Schulzendorfer sagt, was wirklich stimmt!

  1. Alles nur geklaut
    5. März 2021 at 12:19

    Ein Demokrat ist jemand, der explizit will, dass alle teilnehmen und gehört werden.

    Oft ist zu hören der Wunsch nach einer Offenen Gesellschaft. Erlebt hat man sie nie. Auch von jenen nicht, die den Wunsch danach äußerten. Vielfach reicht die Offenheit nur so weit, wie die eigene Meinung groß oder beschränkt ist. Die wirkliche offene Gesellschaft ist jedoch eine höchst demokratische Angelegenheit. In einem Verhaltensrahmen haben alle das Recht, ihre Meinung hervorzubringen und angehört zu werden.

    Fraglich bleibt für mich: Wer von uns traut sich tatsächlich ein Demokrat zu sein? Zu groß ist unsere Eingebildetheit auf die eigene Meinung. Zu groß die Angst vor der Konfrontation und dem Austausch mit wirklich allen Bürgern unserer Gesellschaft.

  2. Peter Enders
    3. März 2021 at 19:43

    Andreas, ich stimme Dir zu:
    <> Der Stil der Einleitung macht den ganzen Beitrag unglaubwürdig.
    Außerdem: Neben dem, was der BM richtig gemacht hat, gibt es sicher auch Dinge, die weniger gelungen sind, das ist schließlich normal. Davon wird nichts aufgezählt. Faktencheck wäre dies:
    – Aufzählung der Erfolge/Fortschritte ggf. mit Ursachen,
    – Aufzählung der neutral zu beurteilenden Ergebnisse ggf. mit Ursachen,
    – Aufzählung der Misserfolge/Rückschritte/Stillstände ggf. mit Ursachen.
    Mir helfen einseitige Beiträge überhaupt nicht, von welcher Seite auch immer.

  3. tunte
    2. März 2021 at 18:36

    So wie Herr Klaus Schubert, Zernsdorf werden sehr viele denken und handeln – so geht der Plan der Macht auf.

  4. Klaus Schubert, Zernsdorf
    2. März 2021 at 17:49

    Stadtfunk ist auch ein Propaganda Organ, nämlich das der Freien Wähler. Es ist für Ennullat und andere sind eben dagegen. Beiden schenke ich keinen Glauben.

  5. tunte
    2. März 2021 at 15:42

    Alles läuft nach Plan, die Trägheit und das Wohlgefühl der lieben Bürger wir alles richten.

  6. Dr. Dieter Füting
    1. März 2021 at 20:38

    Ich denke, dass wir alle den Faktenchecks in der Online-Zeitung “Der Schulzendorfer” und im Online-Magazin “Stadtfunk Königs Wusterhausen” vertrauen können. Jeder kann die Sachverhalte überprüfen!
    Wir sollten nicht den bösen Absichten der politischen Gruppe vertrauen, die mit Lügen und Tricks den Bürgermeister abwählen will. Und wir sollten den größten Betrug verhindern, den unsere Stadt je erlebt hat. Es ist eine ausgesprochene Schande, wie die Bosse der Parteien selbst ihre Mitglieder zu der Schandtat dieser Abwahl verführen.
    Unsere Stadt soll eine Zukunft haben. Die hat sie nicht mit dieser Verschwörergruppe. Eine Zukunft gibt es nur mit dem gewählten Bürgermeister Swen Ennullat.

  7. Hans Reibel
    1. März 2021 at 19:53

    Ich danke für den Hinweis auf die Nutzungsbedingungen.Diese waren mir bisher unbekannt,liegt vermutlich an meinem hohen Alter, werde sie aber in Zukunft beachten. Füge hinzu, bin aber immer erfreut, dass mein Kommentar veröffentlicht wird.

  8. Hans Reibel
    1. März 2021 at 16:55

    An diesen zwei Links sieht man die Verhinderungstaktik und damit verursachter Stillstand der SVV.
    Wer ist schuld? natürlich der BM!

    Lieber User Hans Reibel, Ihr Beitrag wurde nicht vollständig veröffentlicht. Bitte halten Sie sich an unsere Nutzungsbedingungen. Danke!

    Sabrina Rühle
    Der Schulzendorfer

  9. Wolfgang Almus
    1. März 2021 at 16:43

    @Andreas Haselow
    Sie werfen da eine sehr interessante Frage auf, die -unter unterschiedlichen Aspekten betrachtet- recht schwierig zu beantworten ist: Kann ein mit einem Quorum von 25 % der Wählerschaft (also einer Minderheit!) „abgewählter“ Bürgermeister erneut in einer Bürgermeister-Wahl kandidieren? Hier nun mein Versuch einer Antwort.

    Ich bin kein Kommunalrechtsexperte, aber überzeugt davon, dass selbstverständlich auch ein (durch eine Minderheit) „abgewählter“ Bürgermeister in der darauf zwangsläufig folgenden neuen Bürgermeisterwahl wieder kandidieren kann. Weder die Höhe der Beteiligung am Bürgerentscheid („Wahlbeteiligung“) noch die Zahl der „Nein zur Abwahl“-Stimmen spielen dabei eine Rolle (Deshalb verweigere ich mich einem derartigen „Bürgerentscheid“.). Entscheidend ist ausschließlich, ob das erforderliche „Minderheits-Quorum“ für eine Abwahl erreicht wird. Herr Ennullat besitzt -unabhängig von einer potenziellen Minderheits-Abwahlentscheidung- selbstverständlich weiterhin ein aktives und passives Wahlrecht.

    Kungel-Schöter und seine konspirativen Spießgesellen Hanke, Marx, Lummitzsch, Wippold, Reimann, Dreher, Scheetz und Dorst wissen das natürlich sehr genau. Kungel-Schröter ist schließlich Voll-Jurist, der Bundesverdienstkreuz-Hanke muss als Steuerrechtsdozent auch über juristische Kenntnisse verfügen, Herr Scheetz ist nach eigenen Angaben Student an einer Fernuniversität, Wahlrecht gehört zum Studieninhalt (Übrigens: Sehr, sehr erstaunlich, was dieser Mann neben seinen „Jobs“ als gut dotierter SPD-Landtagsabgeordneter, SPD-Fraktionschef in unserem Stadtparlament und Mitglied des LDS-Kreistages bei laufendem Fernstudium als Familienvater alles so schafft!).
    Warum haben die o. g. Verschwörer trotzdem diesen „Bürgerentscheid“ initiiert?
    Zum einen diffamiert der Einheitsblock von CDU, SPD, Linkspartei, Grünen und „Wir für SPD“ seit Jahren aktiv und systematisch den Menschen Ennullat. Die Falschbehauptung, Herr Ennullat sei „Reichsbürger“ und werde von „rechten Gruppierungen“ unterstützt, wurde und wird ja nicht ohne schäbige Absicht breit gestreut. Auch die Tatsache, dass AfD-Stadtverordnete für Beschlussvorlagen des Bürgermeisters votiert haben, wird von der SVV-Einheitsfront als Beweis dafür missbraucht, dass Herr Ennullat „mit den Rechtspopulisten der AfD paktiert“ (Zitat), und mit „Wahlplakaten“ und Flyern der Einheitsfront mit demagogischer Absicht verbreitet. Die derzeitige SVV-Vorsitzende Lazarus wurde z. B. ebenfalls mit den Stimmen der AfD-Stadtverordneten gewählt. Das wird verschwiegen (Aus meiner Sicht agiert Frau Lazarus zwar parteiisch und grundsätzlich gegen den Bürgermeister, aber eine „Reichsbürgerin“ ist sie ganz sicherlich nicht, und zwar trotz ihrer Wahlunterstützung durch die AfD). Was bezweckt also der SVV-Einheitsblock mit seiner Schmutzkampagne gegen Herrn Ennullat? Wer permanent mit Dreck beworfen wird, wird natürlich schmutzig, auch wenn er nichts dafür kann. Das ist das moralisch und demokratisch höchst verwerfliche und unredliche Ziel dieser Mehrheitsblock-Demagogen.

    Zum anderen hat die konspirative SVV-Clique von Kungel-Schöter, Hanke, Marx, Lummitzsch, Wippold, Reimann, Dreher, Scheetz und Dorst bereits seit langem die Uninformiertheit vieler Menschen bei ihrem Umsturzvorhaben mit einkalkuliert: Wenn z. B. Zernsdorfer Eltern mit grundschulpflichtigen Kindern verzweifelt sind, weil sie keinen Grundschulplatz im Ortsteil finden, so fällt bei ihnen die polemische Behauptung der Einheitsfront „Stillstand in der Kommunalpolitik“ auf fruchtbaren Boden.
    Und SPD-MAZ und SPD-„KaWe-Kurier“ verbreiten es ja auch (wider besserem Wissen): „Der Bürgermeister Ennullat verhindert den Schulneubau! Er ist schuld, deshalb wurde er auch abgewählt.“ (falls die Einheitsfront das Quorum erreicht). So wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im ggf. bevorstehenden Bürgermeisterwahlkampf propagiert werden.
    Dass zwischen der Planungsabsicht, eine Kita oder eine Grundschule neu bauen zu wollen, und der Übergabe des fertigen Bauwerks zwischen fünf und acht Jahre vergehen, weiß „Otto Normalbürger“ in aller Regel nicht. Er weiß nicht, dass unter SPD-Franzke allerspätestens 2013/2014 hätte mit den Kita- und Schulbau-Planungen begonnen werden müssen, um den vorhersehbaren, heute bestehenden Mangel an Kita- und Schulplätzen zu verhindern. Er weiß nicht, dass rund die Hälfte der jetzigen (Partei)-Stadtverordneten bereits dem vorherigen Stadtparlament unter SPD-Franzke angehört hat und somit auch verantwortlich dafür ist, dass heute Kitas und Grundschulen fehlen. Auf diese Uninformiertheit der wahlberechtigten Menschen baut die SVV-Einheitsfront.

    Kommunalpolitik ist von der Sache her schon sehr kompliziert. Sie findet ja in einem Raum voller Rechtsregelungen statt, von denen ein „Normalmensch“, auch ein gewählter Mandatsträger, häufig gar nicht weiß, dass es sie überhaupt gibt. Deshalb ist eine enge Kooperation zwischen Stadtparlament und einschlägigen Fachleuten der Stadtverwaltung prinzipiell unabdingbar. Schließlich muss doch vor einem Stadtparlamentsbeschluss geklärt werden, welche bestehenden rechtlichen Hürden zu beachten und ggf. zu überwinden sind. Genau diese Kooperation verweigert der SVV-Mehrheitsblock seit Amtsantritt dem Bürgermeister Ennullat. Stattdessen versucht die SVV-Einheitsfront, sich ihren eigenen „Rechtsrahmen“ zu schaffen, und missachtet geltendes Recht, auch von ihr selbst beschlossenes Recht (z. B. Hauptsatzung). Nur deshalb konnte es z. B. zum gravierenden Rechtsbruch der geradezu abwegigen dreimonatigen Suspendierung des Bürgermeisters Ennullat kommen, nur deshalb konnte es zur Beanstandung der von der Einheitsfront durchgedrückten 300.000 € für die Zeesener „Eintracht 1910“ (gut vernetzt mit dem SVV-Einheitsblock!) mit der daraus resultierenden Blockade des Haushalts 2020 und ihren negativen Folgen für das Wohl unserer Stadt und ihrer Einwohnerschaft kommen usw. usw.
    Wer arbeiten gehen muss und Kinder hat, hat in aller Regel keine Zeit, sich eingehend damit zu befassen, ob die von der SVV-Einheitsfront auf ihren Websites und von der SPD-MAZ und dem SPD-„KaWe-Kurier“ verbreiteten Behauptungen richtig sind oder nicht. Zumal genau dieser SVV-Mehrheitsblock dem Bürgermeister strikt untersagt hat, demagogische Falschbehauptungen öffentlich richtigzustellen zu dürfen. Unser Stadtparlament ist „Dienstvorgesetzter“ des Bürgermeisters, es darf dem Bürgermeister als Zeitbeamten tatsächlich „einen Maulkorb“ umhängen. Auch das weiß kaum einer! Die Tatsache, dass unser Stadtparlament dem Bürgermeister verbietet, öffentlich Falschbehauptungen des SVV-Einheitsblocks richtigzustellen, ist natürlich Teil der Demagogie-Kampagne. Nur so kann der SVV-Mehrheitsblock Unwahrheiten propagieren, der Bürgermeister sich aber nicht öffentlich dagegen wehren. Auch z. B. die SVV-Fraktionen FWKW und UBL/UFL können sich kaum oder gar nicht öffentlich zu solchen Lügen äußern, weil derartige Sachverhalte –wie leider üblich (von der Einheitsfront gewollt)!- im nicht-öffentlichen Teil der SVV-Sitzungen behandelt werden. Deshalb kann die Bürgerin/der Bürger auch nicht nachvollziehen, weshalb es z. B. mit der Schlossplatz-Brache und dem seit Jahrzehnten brach liegenden ehemaligen Kasernengelände in Niederlehme trotz mehrfacher Beratungen im Stadtparlament nicht vorangeht. Genau das ist aber Ziel der SVV-Einheitsfront: Die Bürgerschaft soll eben nicht wissen, was da gekungelt wurde und wird. Da nutzt es wenig, wenn ein Richter den konspirativen Stadtverordneten Schröter belehrt: „Die Menschen wollen wissen, was Politiker kungeln, das gehört zur freien Meinungsbildung und zur Demokratie.“ Dieser Richterspruch fiel bekanntlich im von Herrn Schröter verlorenen Prozess gegen Mitbürger unserer Stadt, mit dem Kungel-Schröter die Verbreitung seiner konspirativen Email untersagen lassen wollte.

    Fazit: Selbst wenn sich Herr Ennullat im Falle seiner (durch eine Minderheit durchgedrückte) Abwahl eine erneute Bürgermeister-Kandidatur antun würde, er hätte aus meiner Sicht relativ geringe Chancen auf eine Wiederwahl:
    1. Einen vermeintlichen „Reichsbürger“-Bürgermeister will kein vernünftiger Mensch in Königs Wusterhausen haben.
    2. Einen Bürgermeister, der vermeintlich frei nach Gutsherrenart in seinem Rathaus „herrscht“, dortselbst Furcht und Schrecken verbreitet (siehe vom Einheitsblock arglistig verbreiteter, angeblicher Brief der 25 anonymen „Rathausmitarbeiter“), den das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger angeblich nicht schert und der deshalb u. a. Kita- und Schulbau blockiert, will natürlich auch kein vernünftiger Mensch haben.
    Genau dieses Schreckensbild von Herrn Ennullat „malt“ demagogisch der SVV-Einheitsblock von SPD, CDU, Linkspartei, Bündnis90/Grünen und „Wir für SPD“, um einen der Ihren zum neuen Bürgermeister zu machen und die intransparente und bürgerferne „Hinterzimmer-Kungel-Politik“ der letzten Jahrzehnte weiter fortsetzen zu können.
    Erschwerend kommt dann noch dazu, dass die etablierten Volksparteien über Ressourcen an Geld, Material und menschlicher Hilfe verfügen, die z. B. die Freien Wähler oder UBL/UFL nicht besitzen, auch nicht besitzen können. Ein „Bürgermeister-Wahlkampf“ mit einem Kandidaten Ennullat gegen Partei-Kandidaten der Einheitsfront würde von Anfang an folglich auch unter diesem Aspekt nicht unter gleichen Voraussetzungen geführt werden können.
    So beurteile ich das perfide Spiel unserer 25 zwar demokratisch gewählten, aber pflichtvergessenen und moralisch zu verurteilenden Stadtverordneten, die den Bürgerentscheid zur Abwahl des Bürgermeisters Ennullat am 08.01.2021 beschlossen haben.

    Aber noch ist nichts entschieden. Die SVV-Einheitsfront will uns Wählerinnen und Wähler „für dumm verkaufen“. Das kann sie natürlich versuchen.
    Gewiss: Wir Bürgerinnen und Bürger, mich eingeschlossen, wissen kommunalpolitisch manchmal zu wenig. Wir missinterpretieren beizeiten ärgerliche Gegebenheiten, suchen einen „Schuldigen“ und ziehen vorschnell (Fehl-)Schlüsse.
    Aber ob der Souverän (Das sind wir alle!) dem hinterhältigen Agieren des SVV-Einheitsblocks tatsächlich „auf den Leim“ geht, werden wir am Sonntag sehen.

  10. Dr. Dieter Füting
    1. März 2021 at 14:45

    Heutzutage kann man offenbar alles kaufen, auch den Shitstorm und den politischen Putsch. Deshalb interessiert auch dem “Clan der 25” kein noch so exzellenter und bis ins kleinste Detail bearbeiteter Faktencheck. Hoffentlich bedenken das die Bürgerinnen und Bürger.

  11. Hans Reibel
    28. Februar 2021 at 18:10

    MAZ mobil 28.02. 2021:
    Hier kann man lesen wie mangelhaft die SVV in KW Beschlüsse faßt. Das Rathaus arbeitet korrekt.
    Herr Schetz und Dorst widersprechen ihrem eigenen Beschluß. Es sind eben auch Juristen in der SVV, die ja schon in Sachen Suspendierung gescheitert sind. Ist das erneut ärmlich!

  12. Andreas Haselow
    28. Februar 2021 at 17:42

    @Wolfgang Almus:
    Danke für die Informationen. Es ergibt sich daraus meiner Einschätzung nach 1 weitere Frage:
    Könnte Ennullat bei erfolgreicher Abwahl bei den Neuwahlen antreten, wenn zwar das Abwahl-Quorum erreicht, jedoch bei einer hohen Abwahlbeteiligung eine grosse Mehrheit gegen die Abwahl und damit Pro-Ennullat gestimmt hätte?

  13. Wolfgang Almus
    28. Februar 2021 at 16:19

    Liebe „Schulzendorfer“-Redaktion, ein Bravo und ein großes Danke für Ihren Bericht über die kommunalpolitische Situation in Königs Wusterhausen, nur die Pinocchio-Nasen von Scheetz & Co. sind leider im Vergleich zu ihren Lügen etwas zu kurz geraten. Sie zählen Investitionen und Fakten aus der Amtszeit des Bürgermeisters Ennullat auf, die allesamt der Allgemeinheit dienen. Die Mandatsträger der großen Volksparteien in den Gemeindevertretungen (CDU, SPD, Die Linke, Bündnis90/Grüne) versagen hier seit Jahrzehnten: Selbstherrlich und verlogen einschl. Rechtsbrüchen agieren unsere demokratisch gewählten Partei-Abgeordneten und Partei-Amtsträger in den Gemeindevertretungen, wie Sie es nicht nur wieder am Beispiel unserer Stadt Königs Wusterhausen zeigen, sondern auch kontinuierlich in Wildau, Schulzendorf etc. aufdecken. Gewählte „Mandats-„ und „Amtsträger“, die Parteiinteressen über das Interesse des Gemeinwohls stellen, demontieren schlicht ein demokratisches System. Das macht mich fassungslos.
    Sie schreiben, dass die KW-Bürgerschaft am 07.03.21 über die Zukunft des Bürger-meisters Swen Ennullat entscheiden wird. Leider ist das aber so nicht: Während –stark vereinfacht- bei einer Wahl derjenige Kandidat bzw. die Vertreter einer Partei gewählt sind, die die Mehrheit der abgegebenen Wählerstimmen erreichen, stellt sich das bei einem „Bürgerentscheid“ zur Abwahl eines Bürgermeisters gänzlich anders dar.
    Selbst wenn die Bürgerschaft am kommenden Sonntag wieder mit dem fulminanten Ennullat-Wahlergebnis von 71,5 % (aus 2017 gegen SPD-Hanke) mit einem „Nein zur Abwahl des Bürgermeisters Ennullat“ stimmte, es wäre ggf. bedeutungslos. Erreicht nämlich der Einheitsblock von CDU, SPD, Linkspartei, Grünen und „Wir für SPD“ in seinem von ihm provozierten „Bürgerentscheid“ die Zahl von nur rund 7500 „Ja-zur-Abwahl“-Stimmen, kommt es zur Neuwahl des Bürgermeisters. Die Höhe der „Bürgerentscheid“-Beteiligung und die Quote der „Nein-zur-Abwahl“-Sager sind dann de facto ohne jede Bedeutung. So will es das Brandenburgische Kommunalwahlgesetz im § 81. Weshalb die „Mütter“ und „Väter“ dieses Gesetzes das so geregelt haben, erschließt sich mir nicht, aber es ist (leider!) so.
    Anders wäre es, wenn sich die 25 Einheitsblock-Stadtverordneten aus SPD/CDU/Linkspartei/Grünen/“Wir für SPD“ verpflichtet hätten, ihr Mandat zurückzugeben, wenn die Mehrheit der Bürgerschaft mit „Nein zur Abwahl des Bürgermeisters“ votieren würde. Dann hätte die Bürgerin/der Bürger am 07.03.21 tatsächlich eine echte „Wahl“ zwischen Alternativen gehabt. Das war natürlich nicht gewollt. Schließlich mussten die Einheitsblock-Stadtverordneten davon ausgehen, dass ihre seit Jahren vollzogene Blockadepolitik mit ihrer Selbstherrlichkeit, ihrer Bürgerferne, ihren Rechtsbrüchen und ihrer verlogenen Intransparenz gegen einen ihnen verhassten Bürgermeister Ennullat selbst denjenigen in unserer Stadt aufgefallen ist, die sich ansonsten überhaupt nicht für Kommunalpolitik „interessieren“. Deshalb werde ich mich an dieser Schmierenkomödie des SVV-Mehrheitsblockes nicht beteiligen, ich verweigere mich einem „Bürgerentscheid“, der objektiv keine Entscheidungsalternative beinhaltet.
    So läuft (eigentlich seit dem Bürgermeister-Wahlkampf im Herbst 2017) weiterhin eine Schlammschlacht gegen Herrn Ennullat, wie Sie es sachlich völlig richtig benennen, und zwar durch gezielte Diffamierung des Menschen Ennullat und die gezielte Verbreitung von Lügen über sein Amtshandeln. Wer sich derart schäbiger und Demokratie-feindlicher Mittel bedient, diskreditiert sich eigentlich selbst.
    Leider besitzen die Damen und Herren der Einheitsfront nicht einmal mehr ein Restchen von Anstand und geben ihr Mandat zurück.
    Ein wahrlich trauriges Bild von Demokratie, das Partei-Mandatsträger und Partei-Amtsträger in unseren Gemeinden von sich abgeben!

  14. Hans Reibel
    28. Februar 2021 at 14:15

    Stillstand ist nur bei 25 SVV Menschen feststellbar. Von vorgeschickten 3 SVV Menschen von den 25, werden immer nur gleiche Vermutungen und und nicht beweisbare Unterstellungen verbreitet, s. Artikel CDU KW durch Möbus.Von der einschlägigen Seite Politik in KW ist keine opjektive Stellungnahme zum BW zu lesen.Herr Hanke hat es ja gesagt: Wir hängen ihm was an und dann Abwahl.Von den genannten 3 SVV Menschen, wird man nach dem 08.03.2021, nichts mehr lesen. Das Armutszeugnis, welches sich diese Internetseite Politik in KW selbst ausstellt, ist bemerkenswert.
    Und ein Herr Loge stellte sich durch seinen Kommentar im RBB Brdbg. selbst ins Abseits, da seine Verwaltung für Widersprüche Wochen benötigt, um Stellungnahmen zu begründen. Das sind vermutlich alles Fachleute von SPD Gnaden. Herr Ennullat sollte sich als Landratkandidat aufstellen.
    2017 gewählt und jetzt stellt die SVV fest, schlechte Arbeit des BM
    bisher. Sollte es eine Abwahl geben, wird KW feststellen, die SVV ist es nicht wert, dass man sie beachtet. Menschen wie z.B. Scheetz, erinnere an Bauarbeitersteg am Flußübergang, er bleibt am Ball.
    Daran ist erkennbar, völlige Unkenntnis in der Sachangelegenheit, aber Aufsehen erregen. Unwählbar solche Leute, gleiches gilt für Herrn Schröter, Niederlage Verwaltungsgericht, seitdem ruhig gestellt.

  15. Andreas Haselow
    28. Februar 2021 at 12:20

    So muss ein “Faktencheck” aussehen:
    Kurz und knapp, ohne Belehrung, ohne Moralisierung, ohne betreutes Kommentieren.

  16. Jörg Panse
    28. Februar 2021 at 11:53

    Das sind doch alles nur neider. Jetzt ist endlich mal ein Macher am Werk und schon sind die Neider da weil Sie nicht im Mittelpunkt stehen. Ich bin Bürger aus Zeuthen seid 55 Jahren und weiß Bescheid. So ähnlich erging es beinahe unserem Bürgermeister ich sehe da Zusammenhänge er sollte auch von der Bildfläche verschwinden. Aber ich bin sehr glücklich das es noch wenigstens in einigen Teilen des Landes Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz gibt.Ich persönlich wünsche Ihm das er sich durchsetz und die Querdenker aus der Gemeinde abgewählt werden weil Sie daseigentliche Übel sind und Stillstand verursachen.Grüße aus Zeuthen und durchhalten und nicht unterkriegen lassen. Sie M.Emulat sind ein Macher und damit haben viele ein Problem aber falls es noch logisch denkende Bürger gibt und daran Glaube ich werden Sie es schaffen. Grüße

  17. Siggi
    28. Februar 2021 at 11:51

    Ich habe grade unter http://www.anstageslicht.de die Story –
    Whistleblower-Chronologie: Swen ENNULLAT
    gelesen. Da kommt die Befürchtung auf, dass hier ganz alte Wäsche gewaschen wird und die Kommunalpolitik in KW nur im Hintergrund steht.

  18. Freier Wähler
    28. Februar 2021 at 10:34

    Die Groko von KW sollte mal nach Schulzendorf kommen und mit Herrn Kolberg und Mücke durch den Ort gehen. Dann wissen sie was Stillstand ist.

  19. 28. Februar 2021 at 09:06

    Dank an den Schulzendorfer so sehe ich es auch die Stadt entwickelt sich unter Swen Ennullat. Die Streit ist Provoziert worden um diese Abwahl zu ermöglichen, das empfinde ich als zutiefst undemokratisch.

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