Sind wir des Wahnsinns fette Beute geworden?

11. Januar 2021
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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Dahme – Spreewald, schauen Sie auf unsere Stadt, schauen Sie auf Königs Wusterhausen!

Dr. Dieter FütingDie Einheitsfront in der SVV hat es durchgesetzt, dass am 7. März 2021 über unseren gewählten Bürgermeister Swen Ennullat abgestimmt werden soll.

Die Einheitsfront hofft, dass der von einigen juristisch verbildeten bzw. ideologisch handelnden Querdenkern ausgelöste politische Dauerstreit zur Abwahl des Bürgermeisters führt.

Sie kalkulieren, dass dem Bürgermeister die Schuld und die Verantwortung für den vom Zaun gebrochenen Dauerstreit zugerechnet werden. Sie hoffen, endlich wieder die alten Verhältnisse herstellen zu können. Sie haben dafür alles gegeben und jedes Mittel ausprobiert.

 Jetzt wollen sie ihren Lohn!

Doch sie haben Verstörendes bei den Menschen angerichtet. Denn sie haben sehenden Auges in Kauf genommen, dass die Stadtgemeinschaft gespalten wird, dass sich die Menschen aus dem Weg gehen und gegenseitig misstrauen. Der Streit, den sie angerichtet haben, ist in den Parteien und sogar in den Familien angekommen. Er führt überall in der Stadt und im Landkreis zu giftigen Auseinandersetzungen und zu unschönen Beschuldigungen.

Die anständigen Menschen wenden sich enttäuscht ab. Sie wollen diese Personengruppe, die sich anmaßt, mit Sachverstand urteilen zu können, nicht mehr sehen. Wir können am 7. März nicht zulassen, dass diese Menschen unseren gewählten Bürgermeister aus dem Amt jagen.

 Es bleiben die Fragen an die SVV – Mehrheit:

  1. Was für einen Charakter muss ein Mensch haben, wenn er politische Funktionen in der Öffentlichkeit ausüben will?
  2. Was für eine Qualifikation ist erforderlich, wenn man für eine Stadtgemeinschaft von 40.000 Menschen entscheiden will?
  3. Welcher geistig – moralische Anspruch an sich selbst ist unabdingbar, wenn über andere Menschen geurteilt werden soll?

4 Responses to Sind wir des Wahnsinns fette Beute geworden?

  1. Herberz Rosenau
    12. Januar 2021 at 22:47

    Es ist beschämenswert was sich der SVV leistet. Swen Ennulat hat viel für die Bürger erreicht. Ihm kann man vertrauen weil er ohne Lug und Trug ist. Sein tun ist auf das wohl der Bürger ausgerichtet.
    Korruption und Falschheit kennt er nicht. Er ist Offen und Ehrlich. Dem SVV steht der Neid und die Arroganz auf der Stirn geschrieben. Ihr kennt sie. Derartiges Verhalten von Politikern der SPD, CDU und Linken ist verantwortungslos. Ein Bürgermeister.der mit über 70 Prozent gewählt gewählt wurde ist ihnen ein Dorn im Auge. Pro Ennulat.

  2. Christian Dorst
    11. Januar 2021 at 16:18

    @ Alles nur geklaut
    Jetzt erklären Sie mir doch bitte mal wovon Sie schreiben. Welche Beweise für welchen Betrug durfte der Bürgermeister nicht vorlegen? Gäbe es derartige Beweise für Betrug, dann wäre er durch nichts und niemanden daran zu hindern, diese den Ermittlungsbehörden vorzulegen. Er hat die Macht und den vollen Zugriff auf die Akten im Rathaus. Dass die Ermittlungsbehörden bei Vorliegen entsprechender Tatbestände auch tätig werden, kann man aktuell am Beispiel Wildau sehen.

  3. Dr. Dieter Füting
    11. Januar 2021 at 13:33

    Und warum machen 25 – SVV – Mitglieder ohne Widerspruch, ohne Bedenken, bei der Spaltung mit, Alles nur geklaut?
    Haben die keine Stimme, kein Gewissen?
    Es heißt ja: Abhängigkeit ist heiser, wagt nicht, laut zu reden.

  4. Alles nur geklaut
    11. Januar 2021 at 12:47

    Der Bürgermeister hat verloren. Nicht, weil der Betrug nicht beweisbar gewesen wäre, sondern weil er die Beweise nicht vorlegen durfte. Das macht die Ereignisse in KW noch mehr zu einer Weggabelung als der Kontrollverlust in der Stadtverwaltung. Letzterer ist Symbol der Spaltung der Stadt. Dem Eingriff zum Gelingen der Abwahl kann man sich sicher sein.

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