Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) und sein Bauchef Sonntag haben große Sorgenfalten im Gesicht. Der Grund: Niemand will im Bauamt arbeiten. Und das, obwohl jede Menge Arbeit vorhanden ist. Vom Gemeinderat beschlossene Bauprojekte können wegen der Personal Misere nicht umgesetzt werden.
Mücke und Sonntag schöpften Hoffnung, als sich jüngst eine Kandidatin für die Stelle im Hochbau bewarb. Doch die Freude währte nur kurz, sie sprang wieder ab. Die Folge: “Die erste Hochbaustelle bleibt auf ungewisse Zeit unbesetzt. Die Vorgänge werden auf Wichtigkeit sortiert und verteilt, was zu Verzögerungen führen kann.”, heißt es aus dem Rathaus.
Schulzendorfs Bauamt befindet sich seit langem im Hagel der öffentlichen Kritik. Zahlreiche Bauprojekte vergangener Jahre wurden von Pannen und Kostenexplosionen begleitet.
Dass Schulzendorfs Verwaltung nicht zu den rührigsten gehört, ist im Landkreis bekannt. Nicht nur Bürgermeister Mücke trägt dafür die Verantwortung. Auch die Gemeindevertretung. Sie kennt die Probleme, handelt aber nicht. Auch durch Unterlassen macht man sich schuldig.
Habe gerade in der MAZ (23.09.2020) den Beitrag “Prozess um Rathausbau-Affäre” gelesen.
Nun, ich würde auch nicht unter einem Bauamtsleiter arbeiten wollen, der in die Affäre verstrickt ist. Und unser “Meister der Bürger” hat davon nichts gewusst???
@ Eichberghörnchen Geld ist nicht alles im Leben. Es ist keine Seltenheit, dass Angestellte in der Verwaltung zich Km fahren, um arbeiten zu können. So arbeitet im Bauamt Baruth jemand, der wohnt in Friedersdorf. Dieser hat auch mal in Schulzendorf gearbeitet.
Kenne noch weitere Beispiele- Schulzendorf ist und bleibt ver….
Das Problem mit dem Personal haben doch viele Gemeinden und es liegt oftmals einfach am Gehalt.
Die Eingruppierung erfolgt ja in den Gemeinden und aus Erfahrung ist Schulzendorf da gerne noch etwas knauseriger als die umliegenden Gemeinden.
Der TVÖD für die Gemeinden kann da leider nicht mit der privaten Wirtschaft mithalten und die Gemeinden wollen/können auch nichts draufzahlen um als Arbeitgeber interessant zu werden.
Als Bauingenieur würde ich mit Sicherheit nicht unter diesen tollen Leuten anheuern, die öffentlich ( Mücke ) nicht mal in der Lage sind – sich als Straßenbaulastträger sich zu erklären und fachliche Vernunft der GV walten zu lassen. Nun gut, ist zwar keine Hcchbauaufgabe- was beschrieben- aber solche Chefs will niemand. Was Mücke allein in der letzten Woche wieder zum Schallschutz ( BAu ) über eine Famile von sich gegeben hat- Scheinbar kann der Schaden für den Steuerzahler nicht groß genug sein.
Die Umbenennung des Ortes wird erforderlich- es gibt keinen Dorfschulzen hier – Es ist ein Mückendorf.
Kann die Frau voll und ganz verstehen; unter solchen Herren kann man nicht arbeiten!!