Parkende Fahrzeuge in der Ernst –Thälmann – Straße sorgen besonders im Ortszentrum für zähen Verkehrsfluss, Staus und gefährlichen Verkehrssituationen. Deshalb fordern Bürger seit langer Zeit Maßnahmen, welche die Lage entspannen. Versuche vom Bürgerbündnis und der CDU, sinnvolle verkehrsrechtliche Anordnungen auf den Weg zu bringen, scheiterten bislang am Widerstand der Straßenverkehrsbehörde.
Schulzendorfs AfD nimmt jetzt erneut Anlauf, um die Situation zu verbessern. Bürgermeister Mücke soll beim Landkreis Dahme – Spreewald ein eingeschränktes Halteverbot auf beiden Seiten der Ernst – Thälmann – Straße zwischen Ampel und Einmündung Richard – Wagner – Straße in der Zeit von Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 20 Uhr, erwirken.
Fraktionschef Klaus Schmidt ist trotz früherer Absagen zuversichtlich, dass der Vorstoß gelingt. Schließlich hat sich seit dem die Verkehrssituation durch die Entwicklung des Wohngebietes Ritterschlag/Ritterfleck weiter verschärft.
Am kommenden Mittwoch wird über den AfD – Anstoß im Gemeinderat abgestimmt. Dann wird auch die spannende Frage beantwortet, wie die übrigen Fraktionen mit dem ersten AfD – Antrag umgehen. Wird er als gute Idee angesehen oder als Beschlussantrag einer unangenehmen Partei abgebügelt?
Das mit den Schilder war wohl nix, oder es dauert eben in Schlunzendorf. So wie immer.
Und an alle die das Haltverbot befürwortet haben, setzt euch mal gefälligst für eine Tempo 30 Zone in der Ernst-Thälmann ein. Ihr wohnt ja nicht hier, ab seit dem kein Fahrzeug mehr steht, wir nur noch gerast.
Aber wahrscheinlich sind es viele der Befürworter…
Das Einrichten eines zeitweiligen Verbotes bringt nur dann etwas, wenn die Gemeinde auch in der Lage ist, die Einhaltung durchzusetzen und zu kontrollieren. Also muss sich ein/e Beschäftigte/r des Ordnungsamtes dahin stellen und Knötchen schrieben. Sieht das irgend jemand?
Gegenvorschlag: Tempo 30 auf der Thälmannstraße von der Illgen- bis zur Richard-Wagner-Straße, festinstallierter Blitzer hin, dann wird es besser. Denn bei langsameren Verkehr entstehen auch weniger brenzlige Situationen. Und bei der Aussicht auf zusätzliche Einnahmen sind doch eigentlich alle dabei, oder?
Dann parkt die Karre hinter der Einmündung, und dann? Schonmal durch die Rosa Luxenburg Straße gefahren?
Besuchern und Handwerkern kann man das Tor öffnen und sie auf das Grundstück fahren lassen. Das eigene Auto kann man ja kurzzeitig gegenüber parken. Die Parkplätze dort hat noch nie einer kontrolliert. Ansonsten heißt es Parkflächen auf dem Grundstück zu schaffen.
Sinnvoller wäre wohl aber eine zeitliche Begrenzung zu Stoßzeiten. Z.B. von 6-8 und 14-18 Uhr. Müsste man mal über den Zeitraum einer Woche die Fahrzeuge zählen und dann sinnvoll den Zeitraum bestimmen.
Ansonsten kann ich nur raten, die anderen Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen und das völlig überfüllte Ortszentrum mit dem Auto zu meiden.
“Deshalb fordern Bürger seit langer Zeit Maßnahmen, welche die Lage entspannen.” Genau. Unter “entspannen” versteht man allerdings in aller Regel, den Verkehr zu *verlangsamen* und ihm damit die Schärfe und Gefährlichkeit zu nehmen. Also: Mehr parkende Autos auf die Fahrbahn, mehr Fahrräder, Tempo 30! So wie jetzt kann es jedenfalls nicht bleiben, sonst gibt es bald die ersten Unfalltoten bei dem ständigen Gerase auf der Kreisstraße.
@BzK: das stimmt mit Berlin
Und ja das mit den Problemen in S’dorf stimmt auch…
@Rosa Klein,
na dann am besten immer per Fahrrad zum EKZ, da stört dann auch das eine Auto nicht was auf der TE-Strasse steht.
Und für alle anderen in Sachen Umweltschutz:
überlegt euch mal, wie wir das Dorf vor den Abgasen des BER schützen. Geruchsintensive Kerosinwolken eingeschlossen.
Ich bin der Meinung dass alle Meckerer in Berlin beim Fahren und Parken einen Herzstillstand bekommen würden.
Es gibt andere Probleme als das eine Auto.
Schulausbau
Infrastruktur
Kita’s
Freizeitangebote für die Kid’s
Grundsteuerreform
u.s.w
Alle reden von Umwelt , dann müssen auch die ständigen Stau`s beseitigt werden , kostet nichts ( bis auf die Schilder ). Auch die vielen Unfälle die hier schon waren sind unnötig und von wem ein guter Vorschlag kommt ist doch letztlich egal -oder ? Und wenn ausgerechnet mal ein Besucher keinen Parkplatz in der ET-Strasse findet , da wird er wohl fahruntauglich sein.Übrigens geht es hier nicht um einen gelegentlichen Besucher , sondern um Dauerparker , die zu bequem sind aufs Grundstück zu fahren.Das ganze muss dann natürlich auch kostenpflichtig kontrolliert werden. Das Halten für Paketboten müsste erlaubt bleiben.
An den Usern hier merkt man mal wieder, warum wir in Schulzendorf eine derartige Qualität bei den Verantwortlichen haben. Wahlen bringen wirklich keine Verbesserung.
Wir merken an :
1. Die ET ist eine Kreisstraße. Die Gemeinde hat nix zu sagen.
2. Den Anliegern der ET sollten die Vorflächen weggenommen werden und auf ihnen Parkplätze gebaut werden – dann hört diese Gejammere endlich auf. Die Vorflächen waren eher da- als die Anwohner oder der jetzige Verkehr.
3. Kein Schulzendorf hat den Luxus, wie in der ET auf der Straßen parken zu dürfen, da die Schulzendorfer Straßen es wegen der Breite nicht zulassen. Ferner haben fast alle, ihre Straße mit Straßenausbeiträegen bezahlt. ( Ich habe Straße geschrieben ! Nicht Gehwege! )
4. PKW- parken – auch – vor der Schule, weil die Gemeinde ihren Verpflichtungen entsprechend Bauordnung nicht nachkommt, auf dem Grundstück Stellflächen zu schaffen.
Also Klimanotstand einführen und PKW s abschaffen. Ich finde den Vorschlag von Petra aber besser : Schulzendorfs Verwaltung in die Wüste samt BM in die Wüste schicken und von Zeuthen regiert werden !
Ey, wer merkert denn hier? Der Aldi Parkplatz ist wohl groß genug, oder sind die 3m extra zu viel?
Wenn dafür ein Parkplatz auf Kosten aller Nicht-Anwohner gebaut wird, den nur Gäste der Anwohner nutzen dürfen, wäre ich dafür. Klar sein sollte nur: wer aus Egoismus und Bequemlichkeit die Wohnsituation der Anwohner verschlechtern will, der sollte dafür zahlen !
Klasse.Handwerker oder Familienbesucher kommen dann per Taxi oder was? Sowas lassen sich nur diejenigen einfallen,die dort nicht wohnen
Ich bin absolut für den AfD- Antrag! Das macht Sinn und ist ein guter Antrag. Ich hoffe, dass die anderen Parteien auf der Komunalebene vernünftig dem zustimmen und nicht so töricht wie auf Bundesebene handeln. Das Ergebnis ist klar: bei der nächsten Wahl würde die AfD wieder Stimmen dazu gewinnen, während die Altparteien massiv abgestraft werden