Mücke-Plan: PREIS-HAMMER bei Friedhofsgebühren

24. Februar 2021
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Wer unter die Erde kommt, zahlt bald kräftig drauf! Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) will die Friedhofsgebühren erhöhen, und zwar explosionsartig!

Der Schulzendorfer kennt Mückes Plan:

  • Reihengrab, Erdbestattung: Mindestens 2.306 Euro statt bislang 67 Euro. Plus 3.400 Prozent!
  • Urnenreihengrabstätte: Mindestens 362 Euro, statt bislang 15Euro. Plus 2.400 Prozent!
  • Anonymes Urnengrab: Mindestens 254 Euro statt bislang 15 Euro. Plus 1.700 Prozent!
  • Doppelwahlgrab: Mindestens 2.900 Euro statt bislang 1.300 Euro. Plus 220 Prozent!

Der Platz auf einem Urnengemeinschaftsfeld, den es bislang in Schulzendorf nicht gab, kostet mehr als ein Reihengrab, nämlich mindestens 2.500 Euro.

Die Kalkulation von Mückes Vorhaben hat das Berliner Institut für Public Management (IPM) vorgenommen. Die Einrichtung geriet 2018 bei der Berechnung von Kita-Gebühren in der Gemeinde massiv unter Beschuss. Grund: Ihre Kita-Kalkulation sei zweifelhaft gewesen.

Sterben in Schulzendorf wird richtig teuer!

Sterben in Schulzendorf wird richtig teuer!

 

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7 Responses to Mücke-Plan: PREIS-HAMMER bei Friedhofsgebühren

  1. ein Schulzenforfer
    8. April 2021 at 11:46

    Hauptsache für die neuen Bewohner der angrenzenden Neubaufläche wird die Aussicht in den Friedhof schön gestaltet. Die Pflege der neuen Bepflanzung kostet natürlich, die Ausgaben kann man sich über eine Erhöhung der Friedhofsgebühten gleich mal zurück holen. Immer weg mit dem Geld. Aber so läuft das in Schulzendorf. Die Interessen der Schulzendorfer zählen nicht.
    Willkommen im Grünen!

  2. KARO
    2. März 2021 at 08:54

    Herr Wolff, greifen Sie doch btte einmal das Thema “Seiteneingang” Friedhof von der Walther-Rathenau-Str. aus, auf. Unfallgefahr – Zuständigkeit der Investoren (Eigentümer) Wann passiert da etwas? Oder Zugang von der WRS als Baustelle sperren!!!!!

  3. B. Hartenstein
    25. Februar 2021 at 16:41

    @ Friedhofsgärtner

    Oh doch … man kann sich selbst verkaufen.
    Und das schon zu Lebzeiten.
    Was ist an dieser Gesellschaft noch liebenswert ?
    Lest einfach : George Orweell “1984”.
    Wir sind auf dem besten Weg dain, falls wir uns nicht endlich besinnen und kämpfen !!!!

  4. Friedhofgärtner
    25. Februar 2021 at 14:26

    Ist das nicht egal….hauptsache man kann blanke Zahlen ohne jeglichen Hintergrund als Sensation verkaufen. Und als netter Bonus natürlich den Bürgermeister als Idiot dastehen lassen.

    30 Jahre…..

    Sterben ist leider nicht billig und das nicht erst seit gestern. Man kann sich ja auch ins Meer streuen lassen. Kostet meist weniger….

  5. Rosi
    25. Februar 2021 at 13:14

    Nicht nur das sterben wird in Zukunft teuer werden. Wir haben das vergnügen die globale Waimarer Republik erleben zu dürfen. Geld aus dem nichts erschaffen wie heute ,haben Menschen auch früher schon versucht um ihre Probleme zu lösen. Michael Burry warnt vor Anzeichen einer bevorstehenden Inflation. Der Investor verglich den Weg Deutschlands in die Hyperflation in den 1920er Jahren mit dem aktuellen Weg Amerika. „ ‚Deutschland [die USA] begann damit, dass es seinen Krieg [gegen Covid-19 und einer Weltfinanzkrise] nicht angemessen aus den Opfern seines Volkes — den Steuern — bezahlte, sondern seine Defizite mit Kriegsanleihen [Staatskasse] und der Ausgabe neuer Papier-Reichsmark [Dollar] deckte. Man sollte sich für die Zukunft warm anziehen!

  6. Oliver
    25. Februar 2021 at 12:49

    Auf welche Zeiträume / Liegezeiten beziehen sich denn diese Gebühren ?

  7. KARO
    25. Februar 2021 at 08:38

    Das passt ja prima, die Preise erhöhen für “Luxusgrabstätten” und den Fußweg zum Friedhof von der Walther-Rathenau-Str. abschaffen bzw. den Investoren des Neubeugebietes überlassen. Kann Jahre dauern. Aber “Corona” verbietet ja eine vernünftige Trauerfeier da kann man den Trauernden wenigstens ordentlich in die Tasche greifen.

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