CORONA-ALARM an Grundschule Schulzendorf

20. November 2020
Von

Die Corona-Infektionen steigen, die Sorge vor einem kompletten Lockdown ist allgegenwärtig. Und damit auch die Angst vor neuem Chaos an den Schulen. Jetzt wurden Schüler der Klassen 3c und 4b sowie Lehrer der Grundschule Schulzendorf in Quarantäne geschickt. Grund: Eine Person wurde positiv auf Corona getestet.

Darüber informierte Schulleiterin Maria Köckritz Eltern in einem Brief. Ihr Appell: „Nun müssen wir besonnen mit der Situation umgehen und füreinander da sein.“

Lehrer und Kinder, die länger als 15 Minuten Kontakt zur infizierten Person hatten, dabei den Mindestabstand von 1,50 Meter nicht einhielten und keinen Mund-Nasen-Schutz trugen, wurden ermittelt, heißt es im Köckritz Brief. Das Gesundheitsamt ist unterrichtet.

Köckritz will den Schulbetrieb „soweit es geht“ aufrechterhalten, schloss Ausfälle allerdings nicht aus.

Grundschule

14 Responses to CORONA-ALARM an Grundschule Schulzendorf

  1. Eichberghörnchen
    22. November 2020 at 00:09

    Meines Erachtens hing die ganze Zeit schon ein Hinweis zum Tragen einer Maske.
    Gemäß der Pressemitteilung des Landkreises, die Ende Oktober veröffentlicht wurde, weist unter anderem den Bereich um jegliche Schulen des Landkreises als Bereich für Maskenpflicht im Außenbereich aus.
    Alle Eltern und Schüler wurden mit Infoschreiben belehrt und wer mit der Schule zu tun hat, hat sicher auch schon vom Konzept zur Umsetzung von Abstands- und Hygieneregeln Kenntnis genommen.
    Ich denke die Schule, damit meine ich die Leitung, die Lehrer, die sonstigen Mitarbeiter und vor allem die Schüler, tut das für sie Möglichste in der aktuellen Situation und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.

    Anstatt über die Schule zu meckern gebt doch mal konstruktive Vorschläge, wie man es besser machen könnte.

  2. Krystian
    21. November 2020 at 22:00

    Am 30.10. wurde festgelegt, dass in und um Bildungsstätten herum ein MNS
    zu tragen ist. Sämtliche Lehrer, Hort/Kita-Erzieher und auch Besucher/Eltern hätten, allein schon als Vorbildfunktion, im Außenbereich eine Maske zu tragen. Theoretisch müssen sogar die Anwohner eine Maske aufziehen, wenn Sie zum Briefkasten gehen, sofern Sie z. B. an einer Schule wohnen. Die einzige Pflicht besteht jedoch nur für Eltern und Besucher. Vielleicht einfach mal die Maske über den Rüssel ziehen und auch nicht unbedingt als “Sabberbremse”
    unter dem Kinn tragen. Kinder brauchen Vorbilder.

    Ich bin weiß Gott kein Freund der Regeln und viele davon sind mit Logik nicht beizukommen, aber ich denke, dass die Schule hier einen ausreichend guten Job macht. Es gibt feste Laufwege, die Außenbereiche sind aufgeteilt, die Schüler wissen, dass Sie in ihren Bereichen bleiben. Am Nachmittag das gleiche Bild im Hort. Jeder hat seinen Bereich. Als Elternteil weiß man, wo man sein Kind finden kann.

    Ich brauche jedenfalls keine Schilder am Eingang, die Kinder brauchen auch keine, die kennen die Regeln! Und jeder der hier schreibt, sollte es eigentlich auch besser wissen!

    Was die Schule braucht, ist ein zügiger Anbau, mehr Lehrer und mehr Sonderpädagogen. Professionelle Hilfe hinsichtlich der Ausstattung der Räume und kurze Beantragungswege. Alles Dinge
    , um die sich die GV oder der Bürgermeister persönlich kümmern sollten! Den Rest macht das Gesundheitsamt.

    Die Kinder brauchen mit Sicherheit nicht noch mehr Panik und noch mehr Einschränkungen.

  3. Alles nur geklaut
    21. November 2020 at 20:08

    Die Inkompetenz der Politiker und Verantwortlichen wird nur noch von Ihrer Arroganz der Macht übertroffen.

    November 2020.
    Niemand hustet.
    Niemand lacht.
    Niemand lebt.

  4. Cindy
    21. November 2020 at 14:07

    Seit ein paar Stunden hängt am Eingang ein Schild, dass an die Maskenpflicht erinnert. Das hätte es schön viel eher geben müssen. Tolles Hygienekonzept.

  5. PCRF
    20. November 2020 at 17:18

    Hurra, Hurra die Schule brennt … Tatütata, die Gesundheits-Gestapo ist auch gleich da.
    Das Verblödungsvirus wütet. Aber der Sieg ist nah:
    Nach “Lockdown” (abgesperrte Kinderspielplätze), “Lockdown-Light” (Kinder mögen sich doch bitte nur noch einen Corona-Freund zum Spielen aussuchen) verspricht uns jetzt unsere unfehlbare Seuchenkanzlerin den sogenannten “Teil-Lockdown” bis zum 20. Dezember. Höchstwahrscheinlich müssen sodann Schüler:*!innen und Lehrer!*:innen Windeln gegen das Virus tragen …
    Darf’s ein bissle Angst mehr sein?
    Na klar, hier kriegste! Danach kommen:
    – “Lockdown X-Mas”
    – “Lockdown Happy New Year”
    – “Lockdown 4.0”
    – “Lockdown Next Generation”
    – “Lockdown New Technologie”
    – “Lockdown Noch mehr Angst”
    – “Lockdown Super Spreading”

  6. Grolle
    20. November 2020 at 16:43

    Wer in Quarantäne geht und wer nicht, dass entscheiden doch nicht die GV, nicht der BM und auch nicht die Schulleitung – das Gesundheitsamt ist hier der Entscheidungsträger! Und warum nun der Schulleitung hier versagen vorgeworfen wird ist für mich völlig unverständlich und auch nicht angebracht. Das es in einer Pandemie auch mal einen Schüler oder einen Lehrer „erwischt“ ist doch zu erwarten und auch kaum zu verhindern gewesen.

  7. Olli
    20. November 2020 at 15:19

    Direktorin Köckritz versagt aus meiner Sicht völlig. Die Kinder müssen gestaffelt in die Schule kommen und sie verlassen. Es kann nicht sein, dass sie sich morgens ohne Abstandsregeln in die Schule drängeln. Dasselbe gilt beim Verlassen. Den Vorschlag vom Altanschließer finde ich gut.

  8. Bine
    20. November 2020 at 14:39

    Wenn es stimmt, was ich von anderen Eltern gehört habe, sollte das Gesundheitsamt eine intensive Kontrolle an der Schule durchführen. Es soll eine Lehrerin an Corona erkrankt sein. Und nur die Kinder in der ersten Reihe im Klassenzimmer wurden in Quarantäne gesteckt. Ob die vielleicht in der Pause zuvor Kontakt mit den Kindern der zweiten Reihe hatten ist offen. Die Vorgehensweise der Schule ist in meinen Augen nicht korrekt. Was tun der Bürgermeister und der Vorsitzende der Gemeindevertretung von der CDU? Visitenkarten im Ritterschlag verteilen?

  9. Schulzi
    20. November 2020 at 14:07

    OmG…wir werden wohl alle sterben!

  10. Besserwisser
    20. November 2020 at 13:37

    Außenstehende dürfen nicht in die Schule, sie bekommen deshalb die Hygienebedingungen nicht mit. Sie sind aus meiner Sicht stark mangelhaft. Die Lehrer kümmern sich nicht um die Hygieneregeln auf dem Schulhof.
    @Grolle: So schlecht ist der Vorschlag von Altanschließer nicht. 3 Klassen a 30 Minuten Hofpause.

  11. Grolle
    20. November 2020 at 13:18

    @Altanschliesser: wie sollen Pausen von bis zu 30 Minuten je Klasse durchgeführt werden bei mehr als 20 Klassen. Ich denke es gibt logistische Grenzen. Und, wenn ich richtig informiert bin, werden die Vorgehensweisen durch das Schulamt / Gesundheitsamt / Ministerium vorgegeben. Leider werden wir wohl alle mit einem Restrisiko leben müssen. Alternative: Schule wieder schließen…??

  12. Altanschließer
    20. November 2020 at 10:47

    Ehrlich gesagt staune ich, dass erst jetzt etwas passiert ist. Ich wohne in unmittelbarer Nähe der Schule und beobachte täglich, was in den Hofpausen geschieht. Ich glaube,dass die Schule ein mangelhaftes Hygienekonzept verfolgt. In der Hofpause stehen Kinder massenhaft dicht an dicht. Lehrer sehe ich selten, grundsätzlich ohne Maske und wenn, dann stehen sie mittendrin. Warum wird nicht klassenweise Hofpause gemacht? Dann müssen klassenweise Stunden und Pausen verschoben werden.

  13. Nehle
    20. November 2020 at 09:22

    Wir haben diesen Brief auch bekommen. Der Inhalt wirft bei mir Fragen auf. Wenn man 14 Minuten mit einem Infizierten Kontakt hatte, dann passiert nichts? Und wenn man 1,55 m Abstand zu einem Infizierten hält, auch nicht? Wer soll das glauben? Ich jedenfalls nicht!

  14. Grolle
    20. November 2020 at 08:39

    Ganz schlecht recherchiert…..bitte vor Veröffentlichungen erstmal die Fakten checken!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige