Eichwalde. Bereits im Februar wurden in Eichwalde Geschäftsräume von Gewerbetreibenden mit linken Polit-Parolen in der Bahnhofsstraße rot besudelt. Nun kam es in der Nacht vom letzten Samstag zu Sonntag erneut zu Farbanschlägen und Aufrufen zu Gewalt. Mehr als ein Dutzend Geschäftshäuser wurden mit hässlichen linken Parolen beschmiert haben. Kein Wunder, dass immer mehr Gewerbetreibende ihr Segel in Eichwalde streichen.
„Bullen schlagen“ ist der übelste Spruch, den Chaoten an die Wand malten. Obwohl es unter Bewohnern Eichwaldes Hinweise zu möglichen Farb-Chaoten gibt, tappen Polizei und Bürgermeister Jenoch wohl völlig im Dunkeln und hoffen auf „Kommissar Zufall“. Fakt ist: Beide sind bislang nicht in der Lage, strafrechtliche Attacken gegen das Eigentum von Grundstücksbesitzern aufzuklären.
Danke Andreas. BewohneR ich wollte wissen woran ER es fest macht. Das weiß ich jetzt und bin wenig überrascht – und sage nur, dass er an Zuspruch verloren hat, weil er die Fahne im Wind zu sein scheint, und eben nicht der böse Rechte, den das Propagandaministerium ihm anhext. Denkverbote – Thomas spricht es an. Das Gegenmodell wäre dann wohl Freidenker. Das ist das was Sie Verschwörungstheorie nennen. Probieren Sie es mal. Es gibt kein Richtiges im Falschen.
Ich muss leider sagen, dass ich die große Hoffnung durchaus schwankt. Das Hinschmeißen der Cum-Ex Oberstaatsanwältin hat mein Restvertrauen weiter erschüttert.
Daher: Ich werde mir sicherlich keine Denkverbote auferlegen, wenn unsere weisungsgebundene Justiz derart behindert wird. Das hat für mich schon fast was von Volksgerichtshof.
Auch der unwürdige Umgang mit Schröder.
Die Kriegsbefürworter (und sorry, Waffen sind eine Grundlage hierfür) sind dann diejenigen, die gleichzeitig auch das Klima schützen wollen.
Die Maßnahmen gehen immer zu Lasten der Mittelschicht.
Ich denke ein großer Teil der Wählerschaft für SPD sind vor allem auch Rentner. Das Olaf Scholz die Frage nach einem Inflationsausgleichsgeld mit der Anzahl an Rentnerinnen und Rentnern abbügelte, empfinde ich daher als besonders unsensibel.
2022 18,6 Mio Rentner.
18.600.000 x 3.000 = 55.800.000.000, also 55,8 Mrd.
Eine sehr große Zahl – aber eine Frage der Priorisierung.
Wenn ich es richtig auf der Uhr habe, ist das immer noch weniger als 2 Jahre Entwicklungshilfe an Extern. Helfen kann nur, wer dazu im Stande ist.
Die Hilfsleistungen an die Ukraine 30 Mrd. … kann man sich auch fragen: Gehen die zu Gunsten der Bevölkerung, oder tragen unsere Hilfen dazu bei, dass der Krieg intensiviert/verlängert und somit sowohl der Blutzoll und Aktionärsgewinne für Anleger in Rüstung steigen….?
Tja – und trotz dieser klaren Ansage der Nichtfinanzierbarkeit (und des Umstandes auch in Wildau auf dem Bhf Flaschenpfandsammler hoher Altersgruppen beobachten zu dürfen), wird weiterhin brav das Kreuzchen gesetzt.
Wie immer sicherlich eine Frage der Lobby: Welche Lobby haben Rentner, und welche die Mittelschicht: Richtig, keine.
Es gab einmal bei Pelzig die Frage an Seehofer hinsichtlich dessen, wer das sagen hat – nochmal mit Hinblick auf Lobbyismus.
Als Gesundheitsminister hatte er sich auch in einem Interview dereinst auf eine Aussage zur Wirksamkeit der Pharmalobby auf das Gesundheitswesen eingelassen.
Ich würde mich ja schon freuen, wenn alle Menschen mit demokratischen Anspruch sich wenigstens an Wahlversprechen exakt vor der aktuellen Legislaturperiode erinnern würden.
Ich entferne mich etwas vom Thema, wollte aber auf Andreas reagieren wegen Absage an ab Absatz 5.
Zum Thema Demografie vielleicht noch ein Gedanke: Ich hab neulich gehört, dass wir ohne Migration bei heute nur 68 Mio Einwohnern stünden. Dementsprechend mit noch schwierigerer ALtersverteilung.
Ich hörte im gleichen Atemzug aber auch, dass das Migrationsmodell ab 2015 weniger erfolgreich ist als die Jahre davor. Denn der Zustrom ab 2015 soll wohl gerade mal zu 1/3 nicht in Transferleistungen hängen.
Ich kann daher verstehen, wenn der kurzfristige/mittelfristige Nutzen in Frage gestellt wird.
Ich würde mir eine Migrationspolitik wünschen, die stärker in Richtung fordernd und fördernd geht. Sprich idealerweise eine qualifizierte Einwanderung.
Aufgrund persönlicher Umstände war Griechenland für mich neulich sehr interessant. Die Menschen dort (gerade auch die jungen) wandern ielfach aus seit Finanzkrise.
Die Wohneigentumsquote ist gut, aber die Lebenserhaltungskosten sind dennoch hoch bei niedrigen Einkommen.
Man muss sich auf der anderen Seite aber auch die Frage stellen: Ist es moralisch vertretbar wenn wir Fachkräfte abwerben gerade auch in Ländern die strugglen? Insbesondere die Befürworter einer intensiven Migrationspolitik verschlimmern damit aus meiner Sicht situativ die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern.
Die AfD startete dereinst als Eurokrtisiche Partei (Währungungsunion) – ich glaube Griechenland gehörte jetzt auch nicht zu den Gewinnern dieser Union…
Ich muss mir nichts vormachen: Egal welche Partei: Am Ende kann ich nur ein geringeres Übel wählen. Alle machen sie irgendwas/ sind beeinflusst durch welche Umstände auch immer. Wenn ich mich tiefer befasse finde ich immer ein “Haar in der Suppe”. Auf das Geschreie derer, deren Profite dann wanken höre ich dabei aber am wenigsten.
Damit bin ich wieder bei Bürgerbündnissen: Ich glaube diese sind am ehrlichsten Interessensgleitet im Sinne von organisch.
Aber das nur als meinen Perspektiveneinblick im vllt. zu kurz dargestellten Abriss. Ich bin mir aber sicher ehrlich ist in dieser Welt so gut wie nichts. Kissinger abgewandte Form: In der Politik gibts keine Freunde, nur Interessen.
@Peter Schulze: Es würde Ihnen helfen, eine bekannte Suchmaschine zu bedienen und seine Äußerungen zu lesen. Dann könnte Ihre Frage beantwortet werden, sofern Sie dies überhaupt wollen.
Ich stelle mir in diesem Forum manchmal die Frage, woran erkenne ich, dass der Kommentar von jemanden stammt, der an Verschwörungen glaubt….
Woran machen Sie fest, dass Maaßen rechtsextrem wäre, Andreas?
BSW ist die einzige politische Kraft, die man ernst nehmen kann. Mit den Falken um Merz wird die Russlandpolitik noch desaströser als mit der Ampel.
Das wird alles toleriert je dichter man nach Berlin kommt…
Wenn man die S-Bahn stadteinwärts nutzt, kann man fröhlich mitzählen, wie oft da “ACAB” etc. steht.
Bei der Medienaufmerksamkeit gegen rechts müsste man ja eigentlich meinen, dass überall rechtsextreme Schmierereien hinterlassen werden….
In der Realität sieht es so aus, dass auf dem Eichwalder Brückenübergang auch “kill all cops” toleriert wird. Unfassbar.
Aber die heuchlerischen Doppelstandards sollten diejenigen, die beide Seiten mit kritischer Distanz betrachten (Dabei aber mehr auf Inhalte / Lösungen schauen) nicht überraschen. Nicht ohne Grund wurde Maaßen zu Unrecht entfernt, BSW/Lafontaine verteufelt und ja auch die AfD gehört zum politischen Diskurs dazu. Wer sie unterdrückt, stärkt den Extremismus und das passierte bei der AfD von Anfang an.
Wenn das irgendwann mal kippt wird man aller Wahrscheinlichkeit nach einen Haufen Wendehälse sehen denen es nur um die Pfünde geht. Unehrlich. Heuchlerisch. Widerlich.
Politik wie auch Führungsverhalten bedingt vor allem eines: Authentisches Vorbild.
Diese Schmierereien sind schrecklich.
Sie haben aber nichts damit zu tun, dass die Polizei damit beschäftigt ist, einen Staatspräsidenten zu beschützen. Denn auch ohne diese Einsatz würde die Polizei keine 24-h-Streife in der Bahnhofsstraße machen.
Und zu dem Plakat: Die Aussage “Nazis töten” ist doch absolut korrekt. Die Nazis haben Millionen Menschen getötet. Nur leider versteht nicht jeder dieses Plakat bzw. will es nicht verstehen.
Solange nicht einmal auf Hinweis von Bürgern bei offiziellen Demonstrationen Plakate gezeigt dürfen “Nazis töten ” mit oder ohne Punkt – passiert von offizieller Seite leider nichts.
Streifen gehen an bestimmten Tagen würde vielleicht auch helfen. Aber die Polizei ist beschäftigt einen Mann in Berlin zu beschützen. Früher sind wir winken gegangen! ?