Um die Pläne der „stillen Koalition“ zur Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft umzusetzen, wurde Bürgermeister Markus Mücke im letzten Jahr beauftragt, eine Studie in Auftrag zu geben, wie sozialverträglicher Wohnraum in Schulzendorf geschaffen werden kann.
Drei Angebote liegen nun vor, über die der Gemeinderat entscheiden muss. Sie schwanken von 12.000 Euro bis rund 36.000 Euro. Bei den Bietern handelt es sich ausschließlich um Unternehmen, die auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Steuerberatung tätig sind. Offerten von Anbietern, die auf kommunalpolitische Themen spezialisiert sind, liegen nicht vor.
Die Debatte über die Preisvorschläge wurde hinter verschlossenen Türen geführt. Im Finanzausschuss gaben die Abgeordneten keine Empfehlung für eines der drei Angebote ab.
„stillen Koalition“, „hinter verschlossenen Türen“, „Unternehmen, die auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Steuerberatung tätig sind. Offerten von Anbietern, die auf kommunalpolitische Themen spezialisiert sind, liegen nicht vor.“
Das klingt wieder nach einer Kungelei, die nicht zur Lösung des Problems führt: bezahlbarer Wohnraum.
Schade, dass beim Bau des neuen Ortzentrums Schulzendorf nicht an das Problem gedacht wurde. Man hätte, wie beim Netto in Eichwalde Schmöckwitzer Str., eine Etage höher bauen und Mietwohnungen schaffen können.
Anmerkung: Lieber User Wasserbeschäftigungstherapiegeschädigter, Ihr Name ist derart lang, dass er das Layout unser Startseite sprengt. Wir bitten um Verständnis, dass wir ihn auf WBTG gekürzt haben.
Die Redaktion