Schulzendorf. Behörden und Bürger haben bis Ende 2016 am Beteiligungsverfahren des Bebauungsplanes Walther – Rathenau – Straße („Weißer Fleck“) mit Einwänden, Bedenken und Hinweisen teilgenommen. Nun hat das Rathaus die Zusammenfassung vorgelegt.
Der Landkreis monierte das Erschließungskonzept. Es hat zur Folge, dass nur ein Grundstück einen wirklichen Ruhebereich hat.
Einwände erhoben Anlieger des künftigen Wohngebietes. So würden die Baupläne vom übrigen Gebietscharakter abweichen. Von den geplanten Baukörpern gehe eine „erdrückende Wirkung“ aus. Zudem würden sie in unzulässiger Weise für Verschattung sorgen. Der Garten – und Ruhebereich werde beeinträchtigt und Nachbargrundstücke wären vollständig einsehbar. Auch die Zunahme des Fahrzeugverkehrs sei unzumutbar, zu wenige Stellplätze seien vorgesehen. All diese Faktoren würden zur Wertminderung der anliegenden Grundstücke führen.
Es ist festzustellen, „dass der Planentwurf auf Grundlage einer falschen Ausgangsbasis des Plangebers erstellt wurde und es in mehrfacher Hinsicht zu zentralen Aspekten der Planung an einer hinreichenden Untersuchungsbasis fehlt.“, heißt es zusammenfassend in einem der Anliegereinwände.
Das Rathaus hat sämtliche Bürger Einwände mit dem Vermerk „Abwägungsvorschlag: Keine Änderung der Planung“ versehen. Begründung: Alles entspricht den rechtlichen Regelungen. Über jeden einzelnen Einwand werden die Gemeindevertreter entscheiden.
Anfang 2016 schlugen im Gemeinderat bereits die Wellen hoch, als die Israel Erben ihre Pläne zum Projekt und den Vertragsbedingungen vorstellten. In einer “internen” Sonderberatung einigte man sich später offenbar auf die jetzt vorliegende Planung.
Macht Euch nicht zu große Hoffnungen. Die Arme der Groko werden schon nach oben fliegen.
Dem Bauamt Schulzendorf ist in der Vergangenheit nicht nur ein Fehler unterlaufen. Insofern würde ich sämtlichen Begründungen misstrauen und sie überprüfen.
Herr Kolberg, Hr. Burmeister bitte melden!!!!
Sorgen die Gemeindevertreter für dasnächste Geschenk und winken wieder alles durch, dann können Linke und CDU im September ihren BM allein wählen. Steht für mich definitiv fest. Es kann nicht sein, dass berechtigte Einwände der Bürger übergangen werden. Langsam frage ich wessen Interessen die Gemeindevertreter eigentlich vertreten.
Wo werden denn heute noch Bürgerinteressen ernst genommen? Diese Bastapolitik stinkt mich an.
Ich bekomme einen dicken Hals. Erst durfte Familie Israel die Straßen mit dem Kostenfaktor Wald bezahlen. Dann gab’s den Freundschaftsobolus von 100.000 Euro und jetzt dürfen dort Klötzer mit super Renditen hingesetzt werden, die das gesamte Ortsbild verschandeln und in denen natürlich nur 3 Kinder wohnen. Gemeindevertreter, was macht ihr da???? Bis auf den Verkehr gehe ich in allen Punkten der Anlieger mit