435 Weihnachtspakete gingen am Montag nach einer wochenlangen Hilfsktion auf die Reise nach Osteuropa. Bewohner aus Berlin, Königs Wusterhausen, Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf haben Weihnachtspäckchen mit Geschenken für hilfsbedürftige Kinder gepackt und in die Schulzendorfer Sammelstelle zu Claudia Bäumer gebracht. Bis unter die Decke ihrer Garage türmten sich die Päckchen.
130 Päckchen spendete allein der Brandenburger Landesverband Selbsthilfegruppen Alleinerziehender e. V. (SIHA) aus Königs Wusterhausen.
EDEKA Schulzendorf griff den Schwächsten in armen Ländern mit 200 Euro unter die Arme, die Mittelbrandenburgische Sparkasse beteiligte sich mit einer Sachspende an der Hilfsaktion.
In Berlin kommen die Pakete zunächst in ein großes Sammellager, bevor sie dann auf 24 Tonnen LKWs verladen werden und auf die Reise nach Rumänien, Weißrussland, Moldawien und Bulgarien gehen.
Wenn die vielen Weihnachtspakete in einigen Wochen Grenz- und Zollkontrollen hinter sich gelassen haben und bei den Kindern zu Weihnachten angekommen sind, werden sie für fröhliche Augenblicke bei den Kleinsten sorgen.
„Es ist ein schönes Gefühl, dass so vielen Menschen auch in diesem Jahr wieder bereit waren, Freude zu verschenken.“, resümierte Claudia Bäumer nach vielen Wochen angestrengter Arbeit.
Für das kommende Jahr sucht sie Helfer für die Sammelstelle. Interessierte können sich unter der Rufnummer 033762 42394 melden.
Das tue ich. Und ich lese, dass Sie entweder nicht möchten, dass deutsche Kinder beschenkt werden oder, falls ihr Kommentar ironisch gemeint war, Hilfe für rumänische Kinder doof finden, weil deutsche Kinder dann zu kurz kommen. So oder so richtet es sich gegen Kinder und ist respektlos. Und dagegen bin ich.
Dass Sie alsbald versuchen mich zu beleidigen, finde ich ebenso respektlos. Haben Sie denn kein Benehmen?
gast 96 geh nach hause und nimm deine Medizin lese was ich geschrieben habe
Ich finde spenden auch ganz toll, allerdings gibt es hier in unserem Land auch genug Heime und arme Kinder die sich freuen wuerden ueber ein paar Zuwendungen.
Und wieder mal das alte Muster: Erst hetzen und dann behaupten, man wäre falsch verstanden worden.
Hey hey, Momentchen mal: ich habe nix gegen Spenden; schon gar nicht für Kinder!!! Allerdings nur für wirklich Hilfsbedürftige….
Warum gehen keine Ladungen nach Syrien oder Afrika?? Warum verteilt ihr die nicht an Flüchtlingsunterkünfte???
Und hört auf bei Kritik gleich die Nazikeule zu schwingen
Nun wird in einigen Kommentaren sogar schon gegen Kinder gehetzt. Schämt euch!
Ein großes Lob gilt hingegen den Initiatoren der Aktion Weihnachten im Schuhkarton.
Es sitzt sich wohl zu gut im warmen deutschen Wohnzimmer. Während man da so im Netz die krudesten Theorien verfolgt und nebenbei jedwede Empathie verliert. Muss schlimm sein wenn man Kindern oder anderen Personen in armen Ländern nicht mal mehr kleine Geschenke gönnen kann… Hauptsache der billige Weihnachtsnippes im Vorgarten erinnert uns an die christlichen Werte!
Das erinnert mich irgendwie an die Westpakete,die wir armen Ossis immer bekommen haben,von den “reichen” Onkels und Tanten aus dem “goldenen” Westen,weil wir ja angeblich laut Westfernsehen kurz vor dem Verhungern waren.Naja,ein wenig gefreut haben wir uns schon über Matchbox-Autos und Nutella,aber trotzdem bin ich heilfroh,nicht im “goldenen Westen” aufgewachsen zu sein.Was hatten wir doch für eine glückliche Kindheit,ganz ohne “Handys”,mit Konstruktionsbaukästen statt billigem Plastikmüll und auf der Strasse toben,bis es dunkel wurde.So glücklich waren die Kinder in Osteuropa auch….bis die Segnungen der westlichen “Demokratie” den Menschen die Arbeit nahm,weil die Märkte mit der Überproduktion des Westens geflutet wurden. Na gut,Mama und Papa sind arbeitslos oder müssen für einen Hungerlohn im Westen schuften gehen,aber wenigstens gibts von ein paar Gutmenschen billiges Plastikspielzeug…wirklich…echt noble Geste.
KINDER
sind Kinder
und können perse nichts für
nationale und / oder
sozialistische
Kriege, Verbrechen und Experimente
und Verteilungskämpfe.
So finde ich es nicht sachgerecht
die gute Geste in Schuhkartons verpackt
durch wie auch immer angefärbte Soßen
zu beschmutzen.
Ein großes Lob für das
Engagement von
Frau Claudia Bäumer
und den Helfer*innen
aus unterschiedlichen Motiven
und Überzeugungen.
Ja ja, die armen armen Kinder in Osteuropa viele kassieren deutsches Kindergeld
Als Dankeschön kommen sie gern mal nach D und nisten sich hier ein!!!!
hoffe mal es ist nicht aus versehen ein deutsches Kind beschenkt worden