Gemessen an der Niederschlagsmenge pro Quadratmeter zählte der Regen, der gestern über Schulzendorf niederging, nicht zu einem Starkregenereignis. Anwohner der Fritz – Reuther – Straße mussten dennoch mit Schrecken ansehen, wie das Regenwasser auf der Fahrbahn kontinuierlich stieg bis sie völlig überflutet war.
Nach derzeitigem Stand schoss kein Wasser der überfluteten Straße in Keller der Anlieger und richtete Schäden an.
Grund der Überschwemmung war ein verstopfter Straßeneinlauf. So steht es im Bericht der Schulzendorfer Feuerwehr, die kurz nach 18 Uhr zu ihrem ersten Einsatz im Jahr 2018 ausrückte, den Gully entmüllte und das Wasser in den nahegelegenen Flutgraben abpumpte.
Ein Neunzigjähriger und sein Nachbar hatten am Vormittag vergeblich versucht, den verstopften Gully zu reinigen. Auch der Anruf einer Anliegerin, die Bauchef Sonntag um schnelle Hilfe bat, verlief ergebnislos.
Es ist nicht das erste Mal, dass Schulzendorfs Feuerwehr völlig verdreckte Gullys reinigen muss. Seit Jahren tut sie das immer wieder und erledigt damit Aufgaben, die dem Rathaus obliegen.
Da kommt der Verdacht auf, dass im Amt ganz bewusst auf die Feuerwehrleute bei der Gully Reinigung gesetzt wird. Schließlich liegen die Kosten für Unternehmen, die Straßenentwässerungsanlagen sauber halten, deutlich höher als die für den Feuerwehreinsatz.
Bin dabei…
Klasse Idee
Wo? Wann?
Nein, für mich ist die Zeit vorbei, wo ich nur zur Kenntnis nehme. Wenn mein Haus brennt, dann möchte ich, dass die FF mir hilft und nicht im Gully rumstochert.
Es ist Zeit, dass die, die nicht Herrn Mücke gewählt haben, sich zusammen finden.
Hat jemand Interesse an einer InteressenGemeinschaft pro funktionierender Verwaltung?
Über was wundert ihr euch noch? Einfach zur Kenntnis nehmen und…
Weiter so…
@DonkiKong: das nenn ich mal Amtsmissbrauch
Aso Donkikong; das wusste ich nicht…
Warum sollten sie das tun? Die scheinen doch ganz dicke miteinander. Sonst würde die FW ja auch keine Bäume bei einer Verwaltungsangestellten fällen.