Jetzt ist es amtlich: Im Deckenbereich der Kita Löwenzahn wurden durch einen Gutachter auf der Dämmung und der Unterspannbahn augenscheinlich „vermutlich Schimmelpilzbildungen“ lokalisiert. Das erklärte heute Schulzendorfs stellvertretender Bürgermeister, Alexander Reech. Der lies vorsorglich den betroffenen Raum sperren, nach dem seit Monaten in ihm Sanierungsarbeiten ohne vertraglich vereinbarte Ausführungsfristen ausgeführt wurden.
Bürgermeister Mücke und sein Bauchef Sonntag haben es in den vergangenen Wochen gebetsmühlenartig beteuert: Es bestehe im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen in der Kita kein Grund zur Sorge für die Gesundheit der Kinder. Schimmel wurde nicht festgestellt.
Dabei haben die Fakten, vor allem das Vorhandensein von Stockflecken in der Kita, von Anfang an gegen die Sorglos Version von Mücke und Sonntag gesprochen.
Erst heute (!), nach dem seit Monaten ein Teilbereich der Kita saniert wird, wurde nach Reechs Worten eine Raumluftmessung vom Rathaus beauftragt. Das Gesundheitsamt des Landkreises Dahme – Spreewald hatte sie bei einer Begehung bereits vor geraumer Zeit angeraten. Dabei soll festgestellt werden, ob sich die gefährlichen Schimmelsporen in der Luft befinden.
Gibt es schon eine offizielle Stellungnahme der Verwaltung?
Auf der gemeindeSeite ist leider keine Info
Ansonsten wünsche ich allen schulzendorfern ein schönes Osterfest.
@Horst: “weggemobbt”? Treffender wäre es zu sagen, das Handtuch geworfen. Herr Hoffmann von der Bundeswehr zum Beispiel. Er hat einen Flughafengegner auf’s übelste attackiert. Man kann nur hoffen, dass solche jungen Leute nicht antreten. Schulzendorf braucht Stabilität und Erfahrung und nicht große Worte und wenig dahinter. Mit Ausnahme von Herrn Schröder und Herrn Keller ist aus meiner Sicht das Bürgerbündnis und Schulzendorf pur völlig fehlbesetzt. Was ist denn aus den Versprechen von Schulzendorf pur geworden? Bürgerversammlungen waren angekündigt. Geschehen ist nichts.
Guter Vorschlag mit der jungen Generation. Nur leider sind die Jungen die es beim letzten Mal versucht haben mittlerweile alle weggemobbt. Fraglich ob sich da wieder welche beim nächsten Mal melden werden.
Und ja, solange nur die Großeltern in den Gremien sitzen, kümmern die sich gerade lieber darum das Seniorenheim zu kaufen anstatt die Kita in Ordnung zu bringen.
@BürgerZweiterKlasse, es ist traurig, welches Urteil Sie über Bauern fällen. Vielleicht mal eine Überlegung wert!!!
Schule dreckig, Buddelsand vekeimt, Kita verseucht
Und was macht die Gemeindeverwaltung und auch die Gemeindevertretung?
Nichts! Reden, reden, reden!!!
Liebe junge Eltern, Großeltern tut endlich etwas dagegen.
Durch unseren Ort muss endlich ein Ruck gehen
Nämlich ein Generationswechsel in den Gremien, dort, wo die Entscheidungen getroffen werden.
Wir brauchen keine 1ü.000 Einwohner ohne fehlende bzw. mangelhafte infrastruktur.
Es gibt viele andere Probleme und Aufgaben, als sich um die Grossinvestoren zu kümmern, die nur Profit machen wollen und dem BM ein höheres monatliches Einkommen sichern sollen.
Wenn die erste Anzeige ins Haus flattert und die Kita Baupolizeilich oder vom LaGetSi geschlossen wird haben alle in der Verwaltung den Kopf voll.
Denken die, wir Eltern sind alles nur Bauern? Auch unter uns gibt es Installateure, Ingeneure und Facharbeiter, die von genau dieser Materie Ahnung haben.
Falls sie mal an den Richtigen gelangen,….
Es ist unfassbar. Sanierungsarbeiten… Seit Wochen passiert da nichts.
Wo soll denn das noch hin führen. Würden ihre Kinder in diese Kita gehen, hätten sie schon längst etwas getan.
In derVerwaltung sitzen Bauingenieure, den die Gefahren, die von Feuchtigkeit im Dach ausgehen können bewusst gewesen sein müssen. Keine Luftmessung, kein Ionisator, was wurde überhaupt unternommen? Nichts!Das stellt nach meiner Überzeugung den Straftatbestand der fahrlässigen Körperverletzung dar.