S – Bahnhof Erneuerung – So soll sie ablaufen

25. Februar 2018
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Zwar ist Treppensteigen die beste Fitnessübung. Doch gerade ältere Menschen, die schlecht zu Fuß oder mit dem Rollator unterwegs sind, Mütter und Väter, die Kinderwagen schieben, wünschen sich nichts sehnlicher, als den Bahnsteig des S – Bahnhofes Eichwalde ohne Treppensteigen zu erreichen.

So soll der Personentunnel aussehen (Entwurf: DB Netz AG u. DB Station&Service AG)

So soll der Personentunnel aussehen (Entwurf: DB Netz AG u. DB Station&Service AG)

Sie dürfte das besonders freuen: Der Umbau zum barrierefreien S – Bahnhof hat begonnen. Im September 2019 soll alles fertig sein. Rund 8 Millionen Euro wird das Bahn Projekt verschlingen.

Und das ist der Fahrplan der Bahn:

bis April 2018

  • Rückbau des nordwestlichen Teils der Treppenanlage (Schulzendorfer Seite)
  • Umverlegung von Kabeln

Mai bis Juli 2018

  • Errichtung einer provisorische Fußgängerbrücke
  • Aufbau des neuen Treppenzuganges (Schulzendorfer Seite)
  • Herstellung der Personenunterführung in neuer Lage

Juli bis Dezember 2018

  • Rück- und Neubau des Zuganges (Eichwalder Seite)
  • Herstellung der Personenunterführung in neuer Lage
  • Innenausbau des Tunnels

bis September 2019

  • Teilrückbau der alten Tunnelanlage
  • Innenausbau Zugang zum Bahnsteig
  • Einbau des Aufzuges

Die provisorische Brücke wird auf der Eichwalder Seite, von der August – Bebel – Allee aus, auf den Bahnsteig führen. Auf der Schulzendorfer Seite wird der Bahnsteig während der Bauarbeiten zunächst durch die bestehende und später die Unterführung in neuer Lage erfolgen.

Die Rampe (Entwurf: DB Netz AG u. DB Station&Service AG)

Die Rampe (Entwurf: DB Netz AG u. DB Station&Service AG)

Bleibt der Bahn AG gutes Gelingen und keinerlei Verspätungen beim Mega Bauprojekt zu wünschen.

 

 

9 Responses to S – Bahnhof Erneuerung – So soll sie ablaufen

  1. Oliver
    25. Februar 2022 at 13:24

    Ich hätte gewettet, daß dieses Projekt vor dem BER abgeschlosssen wird…
    Diese Wette hätte ich wohl verloren!

  2. Heike
    25. Februar 2022 at 10:16

    “Zicke”. Ich habe nicht geschrieben, dass ich eine Baufertigstellung sehe. Wie kommen Sie darauf? Ich habe Ihnen nur eine Frage zu Ihrem Satz in Ihrem Eintrag gestellt. Am besten noch mal meinen letzten Eintrag lesen. Und ja, ich finde es sch…, dass ich schon seit Jahren über diese “Asthma-Brücke” muss, um zur Bahn zu kommen. Ich wünsche Ihnen ein friedliches Wochenende.

  3. Emil
    24. Februar 2022 at 21:57

    Heike – Welches Schulzendorf meinen Sie, sicher doch nicht das dunkle, straßenkaputte Lärmklo bei Eichwalde ? Wir leben seit 70 Jahren hier und gibt nur Verschlechterungen, nicht mal auf dem Friedhof hat man Ruhe.

  4. Zicke
    24. Februar 2022 at 18:31

    Heike – haben Sie keine Augen im Kopf ? Sie sehen jetzt schon die Baufertigstellung ! Es fehlt nur noch ein Hütchen – Selbst in der Stadt Wildau hat man sich mehr Mühe gegeben.

  5. Heike
    24. Februar 2022 at 17:37

    “Zicke”, was wollen Sie uns mit diesem Satz “Der Aufgang Richtung Schulzendorf ist schlimm, oder passend zu Schulzendorf ?” sagen? Das “schlimm” zu Schulzendorf passt. Ich lebe hier übrigens sehr gerne seit über 20 Jahren. Oder verstehe ich Sie falsch? Dann “klären” Sie mich auf. Viele Grüße aus dem schönen Schulzendorf.

  6. Zicke
    24. Februar 2022 at 00:19

    “Bleibt der Bahn AG gutes Gelingen und keinerlei Verspätungen beim Mega Bauprojekt zu wünschen” Welches Jahr haben wir jetzt ?

    Es ist ein häßlicher Zweckbau, der Eichwalde nicht nur trennt, sondern auch spaltet. Der Aufgang Richtung Schulzendorf ist schlimm, oder passend zu Schulzendorf ?

  7. 23. Februar 2022 at 16:47

    Ein barrierefreier Bahnhof ist schon sehr wichtig. Super, dass dieser Bahnhof deswegen erneuert wird. Finde es interessant zu lesen, was genau gemacht wird.

  8. Antje
    1. Mai 2018 at 08:57

    Warum wird auf diese – absolut berechtigte – Frage nicht geantwortet ?

  9. Meinicke
    17. März 2018 at 08:09

    Der ausgehängte Bauplan zur Erneuerung des S-Bahnhofes zeigt, dass das abzupumpende Grundwasser über eine lange Leitung zum Zeuthener See abgeleitet werden soll.
    Warum wird der Plumpengraben nicht genutzt? Das würde doch viel Geld sparen!

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