Fazit des „24-Stunden-Blitz-Marathons“ in der Polizeidirektion Süd: Trotz offensiver Ankündigung in den Medien wurden im Jahr 2017 mehr Geschwindigkeitsverstöße (1.214) als im Jahr 2016 (847) registriert. Es waren immerhin 7,5% der gemessenen Fahrzeuge zu schnell unterwegs.
An einem Unfallhäufungspunkt im Landkreis Dahme-Spreewald auf der B 96 A zwischen Schönefeld und Mahlow musste ein Fahrzeug bei erlaubten 100 km/h mit 159 km/h gestoppt werden. Bei der Überschreitung von 59 km/h drohen nun 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Auf der Waßmannsdorfer Chaussee in Schönefeld stellten die Beamten des Weiteren einen Kraftfahrer fest, der mit 93 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs war.
Im Landkreis mussten aber auch weitere Verkehrsverstöße registriert werden. So wurden drei Anzeigen wegen Fahren bei „Rotlicht“, sieben Gurtverstöße und einmal Fahren mit Handy am Ohr aufgenommen.
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