Meinung: Mollenschott und Boll sind keine Richter über die Wahrheit.

27. Februar 2017
Von

Sabrina Rühle

Es ist eine armselige Debatte. Die Grundschule der Gemeinde Schulzendorf möchte ein Digitales Schwarzes Brett anschaffen. Kosten: 7.000 Euro, die von BürgerBündnis, CDU, Die Linke im Haushalt 2017 mit einer zeitweiligen Ausgabensperre versehen wurde.

Aus Sicht der Lehrer, Eltern und Kinder bringt diese Anschaffung enorme Vorteile: Wichtige Informationen über Vertretungspläne, Unterrichtsausfälle, Ankündigungen zu Veranstaltungen und Klassenfahrten werden im Eingangsbereich der Schule angezeigt, Mit Hilfe des Touchscreens können Schüler schnell Informationen zum Unterricht erlangen.

Doch Wortführer in der Gemeindevertretung sehen das nicht so. Für die Linke Claudia Mollenschott hat diese Anschaffung nicht erste Priorität, so ihre Meinung jüngst im Sozialausschuss. Das verwundert, denn gegen die 5.000 Euro teure Anschaffung der Friedhofs Computertechnik intervenierten die Politikerin der Linken und auch andere Abgeordnete nicht.

Und der Vorsitzende des Sozialausschusses, Patrick Boll, sieht auch keinen Nutzen in der Anschaffung.

Mit welchem Recht erlauben sich eigentlich Mollenschott und Boll die Sicht hunderter Betroffener vom Tisch zu fegen? Lehrer, Kinder und Eltern sollten im Gemeinderat Platz nehmen, wenn Volksvertreter Sinn und Nutzen von Investitionen nicht mehr erkennen.

7 Responses to Meinung: Mollenschott und Boll sind keine Richter über die Wahrheit.

  1. Patriot
    9. März 2017 at 15:56

    soviel zum Thema …es muss in Bildung investiert werden !!! Für unsere neuen “Fachkräfte” ist genug Geld da, nur nicht für unsere Bürger!!!

  2. Olli
    28. Februar 2017 at 06:32

    Es ist letztlich das Geld der Bürger. Wenn für Mückes Verwaltung Geld für moderne Informationstechnik da ist, die Gemeindevertreter sich Laptops leisten, dann sollte moderne Computertechnik für die Kinder erst recht da sein. Eine unmögliche Diskussion.

  3. AfD Fan
    AfD Fan
    27. Februar 2017 at 21:08

    Was ist denn mit dem im Schulzendorfer so oft gelobten Duo Kolberg/Burmeister? Was soll ihre Blockadepolitik? Mit einem Bürgermeister der AfD wäre das nicht geschehen.

  4. Sandra Hübner
    27. Februar 2017 at 20:02

    Schulzendorfer Mutti: Ich teile völlig Ihre Ansicht!!!!! Lasst doch den Schülern diese Informationstafel.Herr Boll hat vor kurzem gegen die Essensgeldgeschichte gestimmt, wie hier zu lesen war.In welcher Fraktion ist denn dieser Mann? Was sagt die denn dazu?

  5. schulzendorfer Mutti
    27. Februar 2017 at 19:17

    Warum ist eigentlich Herr Boll Gemeindevertreter und Vorsitzender
    des SBK Ausschusses von dem Mann hat man noch nie irgendetwas gehört geschweige denn sich für irgend etwas Eingesetzt. Hat er sich in der Schule mal umgesehen oder weis er wie es dort aussieht oder was Schüler brauchen könnten oder in was für verdreckte Räume die Schüler unterrichtet werden.

  6. Elternvertreter
    27. Februar 2017 at 18:49

    Die Bürgermeisterkandidatin der Linkspartei Frau Tauche und Frau Mollenschott gehören zu ständigen Nörglern, wenn es um die Grundschule geht. In alles wollen sie sich einmischen. Ihnen steht es überhaupt nicht zu über die Raumnutzung der Grundschule zu befinden.

  7. Bürger Zweiter Klasse
    27. Februar 2017 at 18:21

    armseeling ist noch gering ausgedrückt.
    Im Berlin ist das Standart.

    der Friedhof, das Amt und alle anderen sind sowieso wichtiger, denken die da im Amt

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