Leserbrief: (Vor)wahlkampf – bildhaft – unpassend – fassungslos

23. April 2019
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Traf ich unlängst unseren Realo-Grünen Jonas Reif beim Brötchenkauf in Miersdorf: UNPASSEND fand dieser den Zeitpunkt, an dem Georg Hanke, „mitten im Wahlkampf“ vom obersten SPD-Genossen einen Orden bekam.

Ich wiederum finde, das passt voll und ganz zum Zustand der SPD, den uns Ludwig Scheetz aktuell am Zeuthener See zauberte -per iStockfoto: Junger Wähler (m/w/d) tätowiert und mit verschränkten Armen.

Ist das ein Beispiel für linke Abwehrhaltung – wofür oder wozu? Bekommt die SPD auf diese ART eine weitere Chance? Ist das schon Kunst? Macht uns das zu Beginn schon fassungslos?

SPD - Wahlplakat, Zeuthen

SPD – Wahlplakat, Zeuthen

Was meinen Sie?

Ich als traditioneller (ehemaliger) SPD-Wähler frage mich: Wird der Ludwig der neue Georg sein ? … und sage danke, lieber Georg Hanke, meine Anerkennung möchte ich Dir auch als ehemaliger Lehrer unseres Traditionsgymnasiums übermitteln, dem Du jahrelang so verbunden warst und weiterhin sein wirst, davon gehe ich aus, denn Deine Ehrung ist … „Ansporn, weiterzumachen – für Bildung, die Stadt und den Kreis“:

Damit das Alles nicht wie ein Nachruf klingt, möchte ich sehr gern erneut meine Einladung zur Mitarbeit im Arbeitskreis Schulqualität aussprechen. Unser Arbeitskreis wurde aktiv durch Klaus Neß, Ludwig Scheetz und Bernhard Wenzel unterstützt, um eine nachhaltige Lösung des Führungskräfteproblems an dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen auf politischem Wege anzuregen.

In dieser Sache hatten wir uns seinerzeit auch an den sozialdemokratischen Abgeordneten Günther Baaske gewandt. Über Tina Fischer bekamen wir die Information, „der Herr Staatssekretär unterstütze das Anliegen“.

Ich finde, „gestärkt“ und angespornt durch Deine Auszeichnung ist es an der Zeit, dass auch Du Dich dieser Sache proaktiv annimmst, denn wer wenn nicht DU könntest diese Sache managen? –  denn auch ich habe Dich „… als einen klarsichtigen, vielseitig interessierten und klugen Mann erlebt, der ein großes Herz und keine Angst hat, Probleme und Schwierigkeiten anzusprechen und der mit großer Freundlichkeit beharrlich auf gute Lösungen hinwirkt. [IHM] geht es nicht um sich, sondern darum, mit seiner Arbeit, Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen.“ [Bettina Westphal, http://hanke-fuer-kw.de/unterstuetzer 8.9.2017]

4 Responses to Leserbrief: (Vor)wahlkampf – bildhaft – unpassend – fassungslos

  1. Hilde Bingen
    25. April 2019 at 11:05

    Das ist doch genau die “Bürgernähe”, die die SPD unglaubwürdig macht und damit nicht wählbar. Klar, der Typ ist natürlich ein typischer SPD Wähler. Nein der wurde nicht gecastet….und ist natürlich auf öffentlichen Nahverkehr angewiesen. Genauso schlecht gemacht wie die Wahlkampagne von M.Mieritz, die unglaubwürdig über Wahlplakate joggte. Hier geht es doch nur um gut honorierte Posten, und das wird auch kaum versteckt. So wird das nichts, denn zum Glück ist “der Wähler” nicht ganz so doof, wie er von der SPD eingeschätzt wird!

  2. ROTE Zorna
    23. April 2019 at 16:38

    @Tina Fischer

    Liebe Frau Fischer,

    da Sie sich ja seinerzeit
    (auch in den sozialen Netzwerken)
    für die “Gymnasiallehrerin” starkt machten …

    und derzeit eine Art Polit-Tandem mit Ludwig Scheetz
    bilden, bitte ich Sie um Beantwortung meiner Frage:

    Was bezweckt Herr Scheetz mit der Aufstellung dieses
    tatsächlich sehr eigenartigem Plakats
    im Ortskern von Zeuthen,
    das ich zu Ostern anlässlich einer Bootsfahrt
    mit meinen Freund*innen bewundern durfte.

    KEINE(R) verstand den Zweck dieser Aktion –
    so empfehle ich es zu verschrotten.

    Herzliche Grüße

    und ein wenig zornig
    wegen den ROTEN Politiker*innen,
    also ich meine wegen der verfehlten Politik
    in der “kleinen DDR” –
    wegen SPD+Linke = SPD+KPD = SED ???
    😉

    Deshalb bekommt die SPD von mir
    auch keine Chance.

  3. Laermgegner
    23. April 2019 at 09:06

    Die SPD hat auch tolle Sprüche drauf, die immer wieder aufhorchen lassen : Wir haben Erfahrung bei Enteigungen bei der Braunkohle, da werden wir doch den BBi am Standort Schönefeld wohl doch hinbekommen. Oder der ständig körperlich leidende Herr Manfred Stople, der BBI zu verantworten hat .” Der Brandenburger ist hart im nehmen” Die SPD hat das Land ausgelutscht und keine Antworten geliefert, im Gegenteil : Mit der Abschaffung der Straßenbaubeiträge haben die Landesfürsten wieder mehr Macht, denn sie entscheiden, wer Geld zum Straßenbau bekommt. Selbst die SED hat sich um mehr einfache Menschen gekümmert, als der SPD – Verein ! Jeder hat seine Erfahrungen und es ist mir unverständlich, dass fast alle jammern und nicht zur Wahl gehen, oder die gleichen Fehler wieder machen. Nur in Bestensee ist klare Kante, da tritt die SPD erst gar nicht an.

  4. Zeuthener
    23. April 2019 at 08:32

    Die SPD hatte genug Chancen, alle wurden vertan, es reicht! Altanschließer, Kreisgebietsreform, STraßenbaubeiträge, Mieritz, Burgschweiger, Fischer – Schluß mit dem Spuk.

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