KLARTEXT: „ Dieses Theater gab es nicht einmal unter Günter Deppe.“

25. August 2016
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20.000 Euro Steuergelder gab Bürgermeister Mücke 2012 für eine Personalstudie aus, über deren Ergebnisse er der Gemeinderat bis heute im Dunkeln tappen lässt. Voran gebracht hat dieses Gutachten die Verwaltung offenbar nur wenig, denn es herrscht gegenwärtig im Rathaus eine miese Stimmung. Bürgermeister Mücke scheint nicht mehr Herr der Dinge zu sein. Der Schulzendorfer sprach mit dem finanzpolitischen Sprecher der CDU, Guido Thieke, über das derzeitige Thema Nr. 1 in der Gemeinde.

Angesichts der bekannt gewordenen Personalquerelen, wie stellt sich Ihnen die gegenwärtige Situation im Schulzendorfer Rathaus dar?

Guido Thieke: Die Situation ist sehr bedenklich. Ich glaube es herrscht derzeit kein angenehmes Arbeitsklima im Rathaus. Da gibt es große Reibungspunkte zwischen den Mitarbeitern. Und ob unter diesen Bedingungen die besten Ergebnisse zum Wohl der Gemeinde Schulzendorf aufkommen, bezweifele ich. Ich glaube, es macht im Rathaus gegenwärtig nicht jeder das, was er wirklich kann.

Die Sorgen von Guido Thieke über die "unsägliche Situation" im Schulzendorfer Rathaus stehen ihm ins Gesicht geschrieben. (Foto: mwBild)

Die Sorgen von Guido Thieke über die “unsägliche Situation” im Schulzendorfer Rathaus stehen ihm ins Gesicht geschrieben. (Foto: mwBild)

Müssen sich Bürger Sorgen machen, dass sich das auf die Bearbeitung ihrer Anliegen auswirkt?

Guido Thieke: Ja, ich mache mir Sorgen. Ein Beispiel. Obwohl im Rathaus ein Volljurist arbeitet, werden in Verträgen mit Tagesmüttern keine Termine vereinbart, an denen Entgeltzahlungen fällig werden. Der zur Gepflogenheit gewordene Zahlungstermin ist aktuell überschritten. Wie sollen Tagesmütter gegenüber unseren Kindern eine Qualitätsarbeit verrichten, wenn Ungewissheiten in der Honorierung ihrer Arbeit bestehen?

Was läuft denn schief in der Verwaltung?

Guido Thieke: Hauptproblem ist, dass nicht alle Angestellte das tun, wofür sie einmal eingestellt wurden. Deshalb neige ich immer mehr dazu, meine Zustimmung für die Schaffung neuer Stellen zu versagen. Denn ich weiß nicht, ob derjenige nach kurzer Zeit vielleicht auf einer anderen Stelle sitzt. Kontinuität und Verlässlichkeit für die Mitarbeiter, daran fehlt es derzeit.

Sie zählen zu den „Ureinwohnern“ Schulzendorfs, sind mit der Gemeinde ganz eng verbunden. Schmerzt das sehr, wenn man diese Schieflage sieht?

Guido Thieke: Es ist unsägliche Situation, dass sich Amtsleiter untereinander Vorwürfe machen, dass der Bürgermeister nicht deeskalieren kann. Diese Außendarstellung ist mir zuwider. Solch ein Theater, das derzeit im Rathaus läuft, gab es nicht einmal kurz nach der Wende unter Günter Deppe. Das habe ich noch nicht erlebt.

Wie bewerten Sie die zahlreichen Umsetzungen im Rathaus in der jüngsten Zeit?

Guido Thieke: Umsetzungen, die eine Art Betriebsruhe bringen sollen, sehe ich sehr problematisch. Denn die Angestellten müssen sich an ihrem neuen Arbeitsplatz zunächst einarbeiten. Das braucht Zeit. Die Produktivität geht in diesem Prozess zurück. Das Problem kommt dann später, wenn liegen gebliebene Angelegenheiten aufgearbeitet werden müssen.

Was muss sich aus Ihrer Sicht in der Führungsetage und Belegschaft ändern und was können Sie zur Verbesserung der Lage tun?

Guido Thieke: Als Abgeordnete können wir keinen direkten Einfluss auf Personalentscheidungen des Bürgermeisters nehmen. Ich denke, vieles hat damit zu tun, dass Streitgegenstände nicht bis zum Ende ausdiskutiert werden. Und da muss angesetzt werden. Ich würde mich bestimmt nicht sträuben, wenn der Bürgermeister Geld für einen Mediator bewilligt haben möchte.

Nun gibt es auch Stimmen, die sagen, die Probleme im Amt werden aufgebauscht. Da wird nur Stimmung gegen den Bürgermeister gemacht. Was sagen Sie dazu?

Guido Thieke: Man muss Realitäten schon anerkennen. Es ist ja nun nicht vom Tisch zu wischen, dass wir beim Personal Probleme haben. Und da ist es legitim sie anzusprechen und etwas zu tun, um sie zu lösen. Schließlich geht es um unser Schulzendorf. Vorwürfe, es gehe um eine politische Selbstdarstellung, sind da absolut fehl am Platz.

(Zur Erläuterung: Günter Deppe (CDU) war 1990 Bürgermeister der Gemeinde Schulzendorf. Seine Amtszeit war von der gesellschaftlichen Umwälzung in der ehemaligen DDR geprägt. Debatten wurden zum Teil sehr hitzig, kontrovers und zum Teil mit persönlichen Anfeindungen geführt.)

51 Responses to KLARTEXT: „ Dieses Theater gab es nicht einmal unter Günter Deppe.“

  1. Mückenplage
    2. September 2016 at 18:49

    Herr Knuffke, Sie pöbeln, nicht ich. Scheinbar sind Sie nicht in der Lage meine Frage zu beantworten, weil Sie darauf kein Antwort haben. Keine Sorge ich belasse es damit.

  2. Frank Knuffke
    2. September 2016 at 16:26

    Mückenplage
    Beweisen sie erst mal,daß sie kein Computervirus sind.Wohnen sie überhaupt in Schulzendorf? Haben sie mehr als acht Klassen geschafft?Sind sie nicht der kleine hässliche dicke Mann mit Brille der immer kleinen Mädchen hinterherglotzt?Fragen über Fragen.Aber es wird schon einen Grund haben warum ihr nur anonym rumpöbelt.Würdet ihr euer wahres Gesicht zeigen,würden wir hier wahrscheinlich alle vor Lachen auf dem Bauch liegen.Ha ha

  3. Mückenplage
    2. September 2016 at 12:34

    Herr Knuffke, ich habe sie unterschätzt! Mir hätte klar sein müssen, dass Sie als Nazi nur Menschen akzeptieren, die Ihren DEUTSCHEN Stammbaum auch beweisen können. Im Gegensatz zu Ihrer Aussage zählt für mich nicht der deutsche Pass. Aber das werden Sie durch Ihren inneren Hass wohl nie verstehen. Sie weichen auch meiner Frage aus. Ich probiere es nochmal. Was ist an Ihnen, außer Ihrer Herkunft und der Name deutsch? Was haben Sie für Deutschland geleistet? Sogar Ihre Partei besteht zum größten Teil aus Schulabgänger und Versagern. Was ist daran deutsch?

  4. Nobody
    2. September 2016 at 07:34

    …Katharina, um Deine Frage zu beantworten: Wenn Deine Großeltern aus Schlesien oder Pommern kommen, hast Du selbstverständlich keinen Migrationshintergrund, da diese Provincen ja bekanntlich zu Preußen gehörten. Kämen sie aus Bayern, sähe die Sache natürlich anders aus.

    Was mich noch interessiert: Was ist denn jetzt eigentlich mit denen, die nicht höflich und rechtschaffend sind? Da spielt für Dich die Herkunft dann doch eine Rolle? Das wäre dann doch ein bißchen Rassismus?

    Und dann zu den Deutschen, die “dem Staat auf der Tasche liegen”…nach Deiner Ansicht bestimmt alles Arbeitsscheue. Im August offiziel 2,684 Millionen. Da gibt es aber auch böse Populisten, die behaupten, die Zahl läge wesentlich höher, bei 3,6 Mio.

    https://www.die-linke.de/politik/positionen/arbeitsmarkt-und-mindestlohn/tatsaechliche-arbeitslosigkeit/

    Also wenn ich Deiner Argumentation nun folge, dann ist es vollkommen egal, wieviele Menschen einreisen und Grundsicherung bekommen solange es Deutsche gibt die “dem Staat auf der Tasche liegen”.

  5. Frank Knuffke
    1. September 2016 at 21:36

    @ Katharina
    Ihre Argumente kenne ich nur zu gut,irgendwie erzählen alle fernsehglotzenden umerzogenen BRD-Bürger das Gleiche.Gute Nacht.

  6. Frank Knuffke
    1. September 2016 at 17:23

    Ich weiss,daß es vielen ein Dorn im Auge ist,daß ich im Gemeinderat sitze,da sind sie nicht der Erste,und schon gar nicht der Orginellste,werter User Schulzendorfer!Ich bin mir sehr sicher,daß sie mit Klarnamen ihre Worte besser bedenken würden.Und hier der Link zur Statistik:http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/migrationshintergrund-i

  7. Schulzendorfer
    1. September 2016 at 06:24

    Herr Knuffke, was Sie da von sich geben, ist der reinste Schwachsinn. So wundert es mich nicht, dass Sie den GV Sitzungen nie was Konstruktives beitragen können. Ich schätze, die Ausländer haben Ihnen schon damals den Platz in der Schule weggenommen. Ihre persönliche Statistik ist falsch! Migrationshintergrund hat auch jemand, der hier geboren wurde, seitdem hier lebt, fließend Deutsch spricht, Arbeiten geht und ggfs. mehr Steuern einzahlt als Sie. Darüberhinaus sollten Sie daran arbeiten, die Schuld für Ihr verbittertes Dasein nicht irgendwelchen Personengruppen zuzuschieben.

  8. Frank Knuffke
    31. August 2016 at 20:48

    Mückenplage weiss also nicht,wieviele Ausländer in Deutschland leben,nun gut,da kann ich aushelfen.Laut offizieller Statistik aus dem Jahr 2014 leben 16.383.000 Personen mit dem berühmten “Migrationshintergrund” in Deutschland,das sind 20,3% der Gesamtbevölkerung.Seit dem sind ja noch ein paar dazugekommen,das dürfte selbst Mückenplage nicht entgangen sein.Diejenigen,welche sich illegal in Deutschland aufhalten,findet man in dieser Statistik natürlich nicht,dürfte klar sein,oder? 9 Millionen davon besitzen einen BRD-Personalausweis,da wird Mückenplage allerdings Stein und Bein schwören,daß diese mit Aushändigung dieses Kärtchens Deutsche geworden sind.Nun gut,belassen wir ihn in diesem Glauben,da bin ich tolerant.

  9. Mückenplage
    31. August 2016 at 14:26

    „Schreiberling“ ist nicht negativ behaftet. OK, genau wie Anhänger der NPD friedlich und gesetzestreu sind. Ach ne, nur solange sie nicht von ausländischen Polizisten abgeführt werden… (siehe Antwort Knuffke)…
    Nobody, nicht Knuffke macht mir Angst, sondern die, die ihn wählen. Knuffke finde ich eher lächerlich verloren in einer Gemeindevertretung… Ein „Politiker“ der mal schnell aus zehn Millionen zwanzig macht und den armen deutschen Bürger erzählen möchte, dass wir eines Tages eine Minderheit sein könnten. Was macht eigentlich einen Deutschen aus? Ist Frank Knuffke überhaupt ein Deutscher? Steht er für die einstigen deutschen Tugenden?
    Nobody, Toleranz hat sicher nichts mit unkontrollierter Einreise zu tun. Ich denke auch, dass wir diese zur inneren Sicherheit brauchen. Nur sollte jeder Schutz und eine sichere Zukunft, unabhängig seines Glaubens und Aussehen, finden können

  10. Frank Knuffke
    30. August 2016 at 18:16

    Das würde mich auch mal interessieren,ab wann gilt man als intolerant?
    Gibt es ein Gesetz oder wird das einfach so,je nach Tageslaune festgestellt von Mückenplage und Konsorten.Ab welcher Ausländeranzahl in Deutschland darf man Kritik üben? 20 Millionen haben wir ja schon da,also da darf man anscheinend noch nix sagen.Vielleicht ab 50 Millionen?Aber da sind wir ja schon in der Minderheit,da haben wir uns dann sicher der Mehrheit anzupassen…..sieht irgendwie nicht gut aus für uns Deutsche….

  11. Nobody
    30. August 2016 at 14:22

    …Schreiberling ist doch nicht negativ besetzt. Ich würde mich selbst auch so bezeichnen.

    Wie kommst Du denn darauf, dass der, von dem Du sprichst, gewaltbereit ist? Kennst Du ihn persönlich, oder hast schon derartige Erlebnisse geteilt? Vielleicht macht Dir auch die tiefe Stimme Angst, oder die Art wie er lacht? Oder schlussfolgerst Du, dass alle Gewalttäter einer bestimmten Partei angehören?

    Und mit der Toleranz ist das auch so eine Sache. Ich bin z.B. auch gegen die massenhafte ungehinderte und unkontrollierte Einreise hunderttausender Menschen. Bin ich jetzt auch intolerant?

  12. thod.bg
    30. August 2016 at 01:06

    @BingeLaden: ich denke, im Großen und Ganzem trifft dieses bei einfachen Tätigkeiten zu.

    Aber in dem von Ihnen geschilderten sachlichen Zusammenhang ist der Begriff “teuer” bzw. “teuerer” nicht korrekt angewandt. Wenn ich MA einkaufe und diese gem. TVöD vergüten MUSS, kann ich nur richtig oder falsch vergüten.

    Sollte es sich so verhalten, wie von Eichberghörnchen vermutet, wurden MA mit einer geringeren Vergütung eingestellt. Ob dieses nun bewusst oder fahrlässig erfolgte, ist für diese Betrachtung unwesentlich. Somit wird für einfachere Tätigkeit vergütet. Wenn der MA jetzt gemäß Vergütung tätig wird, werden möglicherweise Ergebnisse geliefert bzw. geleistet, welche nicht ausreichend sind.

    Man könnte jetzt darlegen, dass die vermisste Leistung bzw. Qualität der ersparten Vergütung entspricht.

    Um dieses zu beheben, sind nicht wenige Maßnahmen notwendig. Hierfür ist m. E. der Bereich Personal zuständig.

  13. Mückenplage
    29. August 2016 at 20:42

    Nobody, Sie haben fast Recht. Leider gibt es Menschen, welche andere Ihrer Herkunft wegen diskriminieren. Ein gewaltbereiter intoleranter Mensch sollte nicht auf die Toleranz der Anderen hoffen. Im Übrigen stellt der Wunsch braune Kacke nicht lesen zu müssen, ebenso eine Meinung da. Und weiter möchte ich Ihnen sagen, dass die von Ihnen herabwürdigende Beizeichnung “Schreiberling” ebenso anmaßend ist. Scheinbar ist Ihnem doch nicht jede Meinung interessant genug.
    Aber Ihren letzen Absatz teile ich uneingeschränkt.

  14. Nobody
    29. August 2016 at 19:58

    ich finde es schon bemerkenswert, wenn einige Schreiberlinge sich anmaßen für andere zu sprechen, nach dem Motto: “Das will niemand hören oder lesen…” oder zudem anderen die Meinung aufgrund ihrer Rechtschreibfehler verbieten zu wollen.

    Ich finde jede Meinung interessant, auch wenn sie mir nicht gefällt.

    Zu den Gemeindevertretern möchte ich sagen: Respekt, dass Ihr Eure Zeit für das Kasperletheater mit dem BM opfert. Ich würde mir wünschen, dass sich endlich zwei Mutige finden, die die Unterschriftensammlung für den Abwahlantrag initiieren….

  15. Mückenplage
    29. August 2016 at 13:25

    “Was ich in dieser Angelegenheit denke,ist eigentlich nebensächlicH”. JAAAAAA!!!!

  16. Obelix
    29. August 2016 at 11:36

    Diese Demokratie ist nichts anderes,als das niederknüppeln des Volkes duch das Volk für das Volk! Schulzendorf ist ein Parade-Beispiel! “Sklaven des Kapitals die sich erfolgreich selber niederknüppeln” Viel Spass weiter dabei…

  17. Frank Knuffke
    28. August 2016 at 19:39

    Insider
    Was ich in dieser Angelegenheit denke,ist eigentlich nebensächlich.Für mich ist nur entscheident,ob es ernst zu nehmende Anhaltspunkte gibt,welche das Vorgehen der Verwaltung rechtfertigen.Ich denke,ja,die gibt es.Den Rest erledigen nun Rechtsanwälte und Gerichte.

  18. Insiderinfo
    28. August 2016 at 18:33

    @Frank Knuffke… Da lache ich mich tot, wenn ich sowas lese. Ich kenne Frau Meskat schon ein paar Jahre. Genau deswegen, dass sie keine Intrigen stiften mag, ist sie in solche Situation geraten. Sie sollte sich eigentlich viel früher an die Gemeindevertreter und überhaupt an den Landkreis wenden. Schon da, wo Mücke sie ausgetrickst hat um ihre abweichende Stellungnahme zum Haushalt 2016 den Vertretern nicht vorzulegen. Wozu er, nach Kommunalverfassung, sogar verpflichtet ist. Also, er hat seine Pflicht verletzt und dann noch ein Vertrauensbruch ihr gegenüber angekündigt. Ganz geschickt! Wenn das keine gemeine Intrige ist?! Wie gesagt, Frau Meskat hat sich viel zu spät an die Gemeindevertreter gewandt. Erst, nachdem sie bereits freigestellt wurde und nicht davor, wie es Ihnen wahrscheinlich gerade diejenigen erzählen, die sich sehr gern mit den Intrigen beschäftigen. Im Übrigen macht mich Ihre Logik echt stutzig.

  19. Brigitte
    28. August 2016 at 14:18

    Frank Knuffke, genau das ist es: …so wie es mir zugetragen wurde.
    Wer sagt uns, dass das Ihnen zugetragene richtig ist? Die Leute sollen dann auch dazu stehen und es öffentlich in der Gemeindevertretersitzung darlegen. Ich habe auch viel gehört, hintenrum. Aber so geht das nicht. Frage ich diese Bürger, sie möchten es doch öffentlich machen, dann wollen sie nichts mehr gesagt haben. Auf solch ein Gerede können und müssen wir verzichten. Alles nur immer vom Hörensagen, mehr nicht. Das ist kein Freibrief für den Bürgermeister. Auch er sollte, wenn dem so ist, Klartext reden. Dann können wir es alle nachvollziehen. So aber nicht, habe gehört, soll wohl so sein und und und… Was soll der ganze Zirkus?

  20. Frank Knuffke
    28. August 2016 at 12:44

    Insider
    Danke für die offenen Informationen.
    Leider wurde es mir im Gemeinderat unmöglich gemacht,Stellungnahmen aller Seiten anzuhören,es wurde bewusst verhindert.Allerdings bestätigen sie durch ihre Aussagen,daß Frau Meskat ihre Rolle als Kämmerin überbewertet hat.Für die Kontrolle der Verwaltung sind die Gemeindevertreter zuständig und nicht die Kämmerin.Sie hat sich vermutlich also doch in Angelegenheiten anderer Ressorts eingemischt,so wie es mir zugetragen wurde.Genau diese Information wurde im Gemeinderat unterdrückt durch die “grosse Koalition” und den rüden Ausschluss der Amtsleiter aus der Sitzung.Für mich ein einmaliger Vorgang,was ich noch nie erlebt habe.Eine Frechheit sondersgleichen.Desweiteren hat Frau Meskat hinter dem Rücken ihres Chefs mit Gemeindevertretern korrospondiert und vermutlich auch intrigiert.Für mich ein Kündigungsgrund,kein Chef würde sich sowas bieten lassen,keiner!

  21. Insiderinfo
    28. August 2016 at 10:30

    @Frank Knuffke… haben Sie vergessen, dass Frau Meskat ein Team von ca. 8 Mitarbeiterinnen leitete? Aber natürlich geht es sie was an, wenn nicht nachvollziehbare Personalentscheidungen, ihr Team betreffend, zu Stande kommen! Außerdem, wer bezahlt das Verwaltungspersonal? Das sind wir – Steuerzahler. Muss unser Geld effizient eingesetzt werden? Selbstverständlich! Wer ist für die Kontrolle, ob es effizient erfolgt, zuständig? Natürlich – der Finanzchef!

  22. Olli
    28. August 2016 at 08:37

    Plagegeisterabwehr: Das hat ja schon fast etwas Kriminelles an sich. Da hilft nur Licht ins Dunkle bringen.
    Insiderinfo: Ich bin erschüttert über Ihre Informationen. Bei solchen Verhältnissen würde mir auch die Lust am Arbeiten vergehen.

  23. BingeLaden
    28. August 2016 at 07:22

    AN thod.bg: Nein, ganz und gar nicht. Hintergrund meiner Frage war, ob die vielfach vertretene Meinung, dass teueres Personal nicht zwangsläufig einer Erhöhung der Gesamtpersonalkosten führt (weil es effektiver und schneller arbeitet und so vieleicht auch Stellen eingespart werden können), auch in Schulzendorfs Verwaltung zutreffen könnte.

  24. thod.bg
    28. August 2016 at 03:04

    @BingeLaden: Sicherlich war die Frage rhetorisch gemeint?

    Ich denke zudem, dass diese Fragestellung nicht lösungsfindend ist. Gleiche Einarbeitungszeit vorausgesetzt, sind (natürlich) fach- und sachkundige Mitarbeiter IMMER unkundigen vorzuziehen.

    Die Anzahl der einzustellenden MA sollte sich m. E. grds. an dem durchschnittlich vorliegenden zu bewältigenden Arbeitsumfang orientieren und die Vertretung für Urlaubs- bzw. Krankzeiten berücksichtigen. Letzteres könnte auch durch einen amtsübergreifenden Springer erfolgen.

    Die Entgeltgruppen orientieren sich u. a. an dem Grad der zu übernehmenden Verantwortung. Wenn ich eine sehr kurze Hierarchie habe, müssen die MA möglicher Weise mehr Verantwortung übernehmen, Entscheidungen fällen und sich gegenüber Dritte rechtfertigen. Dieses entlastet aber wiederum die übergeordnete Führungskraft, welche sich anderen Aufgaben widmen kann.

    Neuer Drops: Möglicher Weise kann auch eine Differenzierung in der Hierarchie eine Lösung sein. 1 MA als Gruppenleiter mit der Vergütung 9 und 2 MA mit der Vergütung 8 bzw. 6 – je nach zu übertragenden Aufgaben.

  25. Frank Knuffke
    27. August 2016 at 22:06

    Insider
    Ungewollt bestätigen sie ja die Vorwürfe gegen Frau Meskat.Sie hat sich als Kämmerin in Dinge eingemischt,welche sie nichts angehen,oder ist (transparente)Personalpolitik Angelegenheit der Kämmerin?

  26. Plagegeisterabwehr
    27. August 2016 at 21:05

    Liebe Schulzendorfer, googeln sie mal nach den Artikel „Millionenforderung an Jörg Sonntag“. Dort werden sie finden, welcher Rechtsanwalt unserem Bauchef Sonntag geholfen hat, den durch seine Handeln entstandenen Schaden, an die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow nicht zurückzahlen zu müssen. Und jetzt dürfen sie einmal raten, wer hilft nun unserem Mücke Frau Meskat los zu werden? Richtig geraten – derselbe Rechtsanwalt! Dieser Rechtsanwalt trägt übrigens den Titel Professor Doktor… Kann eigentlich nicht preiswert für unsere Gemeindeschatulle sein. Dabei wurde den Gemeindevertretern, in der letzten Sitzung, von Mückes Unterstützer ins Gewissen geredet, dass diese sich nicht bei einer Staranwaltskanzlei, wegen des hohen Honorars, beraten lassen sollen.

  27. Brigitte
    27. August 2016 at 20:25

    Normalerweise wären diese Diskussionen alle überflüssig wenn wir einen Bürgermeister hätten, der Verantwortung übernehmen würde. Ein Bürgermseister, der Einfühlungsvermögen hat, der kompetent sich dafür einsetzt, wo uns “der Schuh” drückt, der mal hier und dort vorbeischaut, was in seiner Gemeinde los ist. Der ein offenes Ohr für seine Bürger hat. All das fehlt, schade. Das Interesse ist einfach nicht da, da kann man nix machen.
    Aber das ist nicht nur in Schulzendorf so, leider. Die Herrschaften wollen Ihre Ruhe haben, nicht mehr und nicht weniger. Leider sind das verlorene Jahre wo normalerweise viel hätte geschehen können. Experten wie zum Beispiel Sonntag geben doch nur eine “Gastrolle”. Was soll da unterem Strich rauskommen?
    Ich hoffe so sehr, dass wir alle daraus gelernt haben. 2017 besteht die Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen. Nicht das “Parteibuch” sollte ein Freibrief sein. Einzig und allein zählt unterm Strich die Leistung. Ein Bürgermeister mit Herz und Verstand wünsche ich mir. Arbeiten wir daraufhin, ich werde meinen Beitrag dazu leisten.

  28. BingeLaden
    27. August 2016 at 17:15

    Danke an Eichhörnchen und thdo.bg für Ihre sachkundigen Beiträge. Mich interessiert Ihre Meinung! Würden 4 gut qualifizierte Mitarbeiter in der Gehaltsklasse 9 gleiches schaffen, wie 5 Mitarbeiter in der Gehaltsklasse 6, die auf fremdem Gebiet eingesetzt werden?
    Danke

  29. thod.bg
    27. August 2016 at 13:29

    Zitat Eichberghörnchen: “Um gutes Personal aber erstmal zu bekommen (…) kostet (…) Geld. Das Abwerben geht (…) wenn man (…) was besseres bieten kann (…). (…) Das geht dann nur, wenn man wenigstens das selbe zahlt wie die anderen Gemeinden.”

    Ich habe mal recherchiert: 27.08.16 http://www.bund.de: Sach­be­ar­bei­te­rin/Sach­be­ar­bei­ter FG 530.3 – Wirt­schaft­li­che Ju­gend­hil­fe, Arbeitgeber: Landkreis Darmstadt- Dieburg, Mittlerer Dienst TVÖD-9

    Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:
    Telefonische und persönliche Beratung der Antragsteller/innen, Übernahme von Teilnahmebeiträgen/Gebühren für Tageseinrichtungen gemäß § 90 SGB VIII in Verbindung mit § 22 ff. SGB VIII (Kinderkrippe, Kindergarten, Kindertagesstätten, Hort, Betreuende Grundschule), Übernahme von Tagespflegekosten nach der Satzung über die Teilnahme an der Kindertagespflege, die Erhebung von Kostenbeiträgen und die Gewährung einer laufenden Geldleistung im Landkreis Darmstadt-Dieburg
    Bescheiderteilung (Bewilligungen/Ablehnungen), Regelmäßige Auszahlung der Leistungen mittels Prosoz 14 plus, Fertigung von Widerspruchsbescheiden und Stellungnahmen im Rahmen von Verwaltungsstreitverfahren

    Die letzten Stellenausschreibungen der Gemeinde Schulzendorf für eine ähnliche Tätigkeitsbeschreibung wies eine wesentlich geringe Vergütung, die Entgeltgruppe 6 (!) aus.

    Fazit: Wie bei Schulzendorf.de zu lesen war, sind nur tätigkeitsfremde Bewerber unter Vertrag genommen worden! Es fand sich kein geeignetes Personal. Ist das eine Überraschung?

    NEIN! Warum nicht? Ich verweise auf den Beitrag von Eichberghörnchen. Vielleicht wäre hier die Entgeltgruppe 8 erfolgsversprechender gewesen?

    Das wären rd. 190 Euro Brutto mehr, aber möglicher Weise qualifiziertes, kompetentes und motiviertes Personal mit geringer Einarbeitungszeit.

  30. Frank Knuffke
    27. August 2016 at 10:43

    Lustig,wie sich hier wieder ein paar Hansels austoben.Eigentlich kann ich mich doch ganz entspannt zurücklehnen und mit einem fetten Grinsen im Gesicht danebenstehen,wie sich EURE selbsternannten Demokraten gegenseitig die Birnen eindreschen und die Gemeinde und das ganze Land ruinieren! Ihr habt sie gewählt,also lebt gefälligst mit den Konsequenzen.

  31. Freier Wähler
    27. August 2016 at 09:41

    Ich denke, es ist die überhebliche und arrogante Art des Bürgermeisters, mit der er nicht nur Abgeordneten, sondern auch seinen Mitarbeitern gegenüber tritt, die maßgeblich das Klima im Rathaus beeinflußt und so für Missstimmung sorgt. Und wenn Sie sich intensiv mit der Materie befassen würden, Herr Knuffke, dann wüssten Sie auch, warum es zum Konflikt mit Frau Meskat kam. Man muss nicht Hellseher sein, um das herauszubekommen.Es ist das Verhältnis des Bürgermeisters zu Kritik, seine Rechthaberei und sein oberlehrerhaftes Auftreten. Und ich lehne mich hier soweit aus dem Fenster und behaupte, Herr Mücke ist nicht in der Lage, in einer großen Gemeinschaft(Verwaltung, Gemeindevertretung, Vereine, Bürger)Teamplayer zu sein. Er kann keine Wogen glätten, nicht zwischen verschiedenen Ansichten vermitteln, nicht Brücken bauen und schon gar keine Fehler zugeben oder mal einen Schritt zurück gehen. Ich teile auch vollständig die Aussage von Herrn Thieke, es ist schlimmer als zu Zeiten von Herrn Deppe. Und ich wünsche mir, dass die Bürger 2017 nicht auf das Parteibuch der Bürgermeisterkandidaten schauen, sondern einzig auf ihre menschlichen Eigenschaften. Schulzendorf braucht künftig einen Bürgermeister mit Herz für alle Bewohner der Gemeinde und nicht nur solcher, die einer bestimmten Partei angehören.

  32. Ichweißwas
    27. August 2016 at 08:49

    Ein letzter Satz zu F. Knuffke……

    In Wort und Schrift könnten sich reichlich Ausländer mit Ihnen messen, ihr Artikel strotzt nur so von Rechtschreibfehlern……sehr arm

  33. Ichweißwas
    27. August 2016 at 08:44

    Und noch was…….

    Herr Knuffke…..sich so zu äußern, hat nichts mit Prinzipien zu tun. So jemand wie SIE gehört nicht in die Gemeindevertretung!!!!!

  34. Ichweißwas
    27. August 2016 at 08:41

    Frank Knuffke ist wirklich zum Fremdschämen. Man möchte gar nicht glauben, dass so jemand als Gemeindevertreter agiert und die Geschicke von Schulzendorf beeinflusst.

    Ich frage Sie Herr Knuffke, welche Leistungen haben Sie denn in Ihrer Tätgkeit als Gemeindevertreter vorzuweisen?Es dürfte nicht annähernd so viel sein, wie Frau Meskat für Schulzendorf getan hat. Würde man ihr nicht so übel mitspielen und mit Man(n) sei ganz konkret der Bürgermeister angesprochen – könnte sie dies auch weiter tun. Tatsache ist doch, dass die Personalpolitik sich keineswegs an fachlichen Gesichtspunkten orientiert sondern die Machtarroganz des BM belegt. Dass sie ihn dabei mit ihren kranken und ausländerfeindlichen Aussagen unterstützen ist absurd. Aber scheinbar ist ihnen jede Gelegenheit willkommen, um ihre braune Soße loszuwerden.

    Das will niemand hören oder lesen Herr Knuffke!!!!!

    Überraschen sie uns doch mal – statt mit immer wiederkehrenden Meckereien mit Taten und stellen sie unter Beweis, dass sie auch was können! Stellenausschreibungen im Rathaus gibt es ja genug!!!!

  35. Frank Knuffke
    27. August 2016 at 08:00

    Hallo Insiderinfo
    Erst mal danke für die Informationen.
    (Für sie zur Info:Ich habe doppelte Buchhaltung auch mal gelernt.)
    Für mich ist das eigentlich nichts persönliches gegen Frau Meskat,ich habe Prinzipien,von denen ich nicht abrücke.Ausländer haben in staatlichen Verwaltungen,bzw.generell im Staatsdienst nichts verloren.An dem Tag wo ich mich den Anordnungen eines Ausländers in einer Behörde,Polizei etc.fügen soll,ist meine Gesetzestreue definitv beendet.Desweiteren glaube ich nicht,daß der BM einfach so,aus Jux so eine schwerwiegende Entscheidung trifft.Das traue ich nicht einmal Herrn Mücke zu.Der einzige Gedanke,der vielleicht Sinn machen würde,ist,das es im Finanzbereich irgend etwas zu verheimlichen gibt.Das würde den Weggang von Frau Hanke,als auch die Versetzung von Frau Meskat erklären.Das ist auch der Grund,weshalb ich die Bilanz 2012 haben will.In 2011 habe ich noch nichts ungewöhnliches entdecken können.

  36. Insiderinfo
    26. August 2016 at 21:03

    @Frank Knuffke, gehen Sie bitte mal in die Verwaltung, so wie es einige Ihrer GV Kollegen bereits getan haben, und fragen Sie bei den „armen Mitarbeiterinnen“ der Finanzverwaltung, denen diese „furchtbare Vorgesetzte“ aufgedrängt wurde nach. Da werden Sie sich aber putzen, weil außer vollkommende Zufriedenheit mit Frau Meskat als Finanzfachkraft und Teamführungskraft werden Sie nichts weiter hören. Kein abweichendes Bild werden Sie auch von unserem Rechnungsprüfungsamt bekommen. Die Ausländerin Frau Meskat schindert in der Verwaltung und erbringt Arbeitsleistung mehr als einige deutsche Verwaltungsmitarbeiter. Deshalb genießt sie die Unterstützung von der Mehrheit der Gemeindevertreter, und nicht aus irgendwelchen politischen Gründen. Die Situation mit Rückständigen Jahresabschlüssen ist in Schulzendorf nicht schlechter als in umliegenden Gemeinden. Frau Meskat könnte jetzt sogar mit dem Jahresabschluss 2013 fast fertig werden, hätte Herr Mücke sie nicht daran gehindert. Der beschäftigte sie monatelang mit sinnlosen Diskussionen über dezentrale/zentrale Buchhaltung was Frau Meskat viel Zeit und Nerven kostete. Außerdem, hätte er auf sie als Kämmerin gehört und einen vernünftigen Haushalt 2016 der Gemeindevertretung vorgelegt, wurde dieser bereits im Dezember 2015 genehmigt und nicht erst im April 2016. Das hätte Frau Meskat noch ein paar Monate für Jahresabschlussarbeiten gespart. Und, dass Sie nicht verstehen was Frau Meskat sagt, liegt ganz gewiss nicht an ihre Deutschkenntnisse, sondern an Ihre, Herr Knuffke, Finanzwesen-Unkenntnisse.

    Na ja, das ist aber schon bemerkenswert, dass die Unterstützung von Mückes Politik aus den Nazireihen kommt.

  37. Bine
    26. August 2016 at 13:58

    @eichberhörnchen: Große Klasse Dein Fazit.

  38. Eichberghoernchen
    26. August 2016 at 10:55

    @thod.bdg

    Vielen Dank, dass Sie mich verstehen.

    @all

    Sicher ist der Grundgedanke von Frau Robus nachvollziehbar, erst bei guter Leistung das Gehal zu erhöhen.

    Wie thod.bdg bereits erwähnte ist die Angelegenheit mit der Gehaltserhöhung mit dem TVöD nicht so einfach zu realisieren wie es in der freien Wirtschaft möglich wäre.
    Um gutes Personal aber erstmal zu bekommen gibt es zwei Wege, entweder selber ausbilden oder bereits gut ausgebildetes Personal “abwerben”. Beides kostet aber Geld.

    Das Abwerben geht in der Regel auch nur, wenn man dem Personal was besseres bieten kann als es jetzt schon hat.
    Da wäre zum Einen sicherlich der kurze Arbeitsweg für alle die aus der Region kommen aber dann muss eben noch mehr kommen. Das geht dann nur, wenn man wenigstens das selbe zahlt wie die anderen Gemeinden.
    Die hier oft erwähnten, hohen Personalkosten muss man an dieser Stelle dann auch relativieren, wenn dann alles in geordneten Bahnen läuft.

    Mitarbeiter zufrieden = Arbeit OK = Bürger zufrieden

    Das am Ende jeder einzelne Bürger über die Steuern die Kosten zahlen muss ist in einer Gemeinde wie Schulzendorf leider nicht anders zu realisieren.
    Einnahmen aus Industrie und Gewerbe fehlen hier leider.
    Den Standort Schulzendorf dahingehend interessanter machen wäre vielleicht noch eine Herangehensweise um Einnahmen zu generieren aber ob das überhaupt so gewollt ist, ist auch fraglich.

    Zur Thematik der Besetzung der einzelnen Stellen will ich nicht sagen, dass das derzeitige Personal schlecht oder unfähig ist aber wie bereits von vielen erwähnt, ist dieses Postengewürfel sicherlich alles andere als zuträglich.

    Ich kann die Befähigungen einzelner Mitarbeiter nicht beurteilen, da ich die Laufbahnen nicht kenne aber zum einen finde ich den Tausch der Bereichsleitungen Soziales Finanzen als bedenklich und zum anderen weiß ich auch nicht ob ein Wechsel Kita -> Gebäudemanagement wirklich passend war.

    Es gibt noch so einiges zu tun im schönen Rathaus zu Schulzendorf.
    Bleibt zu hoffen, dass sich jemand findet der es anpackt und mal alle dazu bringt an einem Strang zu ziehen.
    Solange das nicht klappt wird man wohl keine Ordnung schaffen können.

  39. Frank Knuffke
    26. August 2016 at 05:31

    Wenn man Klartext redet,dann darf man eigene Fehler nicht ausblenden.
    Stein des Anstosses oder der Tropfen,welcher das Fass zum Überlaufen brachte,ist und bleibt die Personalie der Kämmerin.Es war ein schwerer Fehler des BM,Frau Meskat als Kämmerin einzustellen.Für mich ist es von grundsätzlicher Bedeutung,daß Ausländer in staatlichen Verwaltungen nichts zu suchen haben.Das Frau Meskat kaum deutsch spricht,haben alle politisch korrekt ausgeblendet,alle haben sich ihr Gestotter mit größter Geduld angehört,verstanden hat keiner was.Ich gehe aber noch weiter,und behaupte,daß Frau Meskat,auf Grund ihrer sprachlichen Defizite,gar nicht in der Lage ist,ihre Aufgabe zu erfüllen.Ich selbst habe sie vor über einem Jahr gebeten,die Bilanz des Jahres 2012 fertig zu stellen,passiert ist bis heute nichts.Ich gehe davon aus,daß die Mitarbeiter der Finanzverwaltung die ganze Arbeit machen.Und nun stellt Euch bitte mal vor,ihr würdet in dieser Finanzverwaltung arbeiten,und man setzt euch eine Vorgesetzte vor,die kein oder kaum ein Wort deutsch spricht.Ich hätte sofort gekündigt! Und nun,nach dem der Bürgermeister lange Zeit,seine Hand schützend über die Personalie Meskat gehalten hat,zieht er nun die Notbremse,weil es einfach nicht mehr geht und sich fast die gesamte Verwaltung geweigert hat,weiter mit Frau Meskat zusammen zu arbeiten.Und? Was macht der Gemeinderat? Er stellt sich aus politischer Korrektheit hinter Frau Meskat und macht alles nur noch schlimmer.Ja,das ist in der Tat ein Irrenhaus,aber der Gemeinderat hat das Seine dazu beigetragen.Und noch ein Wort zur allgemein schlechten Stimmung im Rathaus.Das ist keine Besonderheit,daß ist mittlerweile überall so.Die Stimmung im ganzen Land ist doch schlecht,angesichts der desaströsen Politik.

  40. thod.bdg
    25. August 2016 at 23:50

    Hallo Tiefflieger, warum das in der Realität so ist, kann ich beim besten Willen nicht erklären. Viel Ermessensspielraum gibt es im TVöD wirklich nicht. Ausschließliches Kriterium für die Bestimmung der Vergütung ist stark vereinfacht, die ausgeführte Tätigkeit, mögliche Kompetenz und betriebl. Zugehörigkeit.

    Wie schon in anderen Beiträgen richtig erwähnt wurde, hat aber der Bürgermeister grds. die Personalhoheit und somit die Entscheidungsgewalt, ob und wer zu welchen Bedingungen und für welche Tätigkeit eingestellt wird. Sicherlich kann er die gewählte Vergütung auf der Grundlage des TVöD’s begründet werden. Ob er das macht, steht auf einem anderen Blatt.

    Grundsätzlich fand ich den neuen “Drops” von Eichberghörnchen einmal “zu lutschen”, nicht uninteressant.

  41. Julien
    25. August 2016 at 22:41

    @tiefflieger: Woher sollen Eichberghörnchen und thod.bdg wissen, warum in der Verwaltung dieses oder jenes so entschieden wird? Vielleicht, weil immer nur auf die “hohen” Personalkosten geguckt wird? Keine Ahnung. Aber ohne Personal geht es nun mal nicht und das arbeitet nicht ohne Vergütung.

  42. Tiefflieger
    Tiefflieger
    25. August 2016 at 18:12

    An Eichberghoernchen und thod.bdg. Bitte erklären Sie mir, warum vergütet die Gemeinde Schulzendorf die Tätigkeit eines Gemeindemitarbeiters mit einer geringeren Entgeldgruppe,als die eines Mitarbeiter einer anderen Gemeinde, bei gleicher Arbeit?

    Danke

  43. thod.bdg
    25. August 2016 at 17:48

    @irene-robus: Wie bekannt, regelt der TVöD die Höhe der “Grund-“Gehälter. Es geht hierbei nicht um Leistung im engeren Sinne. Die auszuübende Tätigkeit unter Berücksichtigung der Eigenverantwortung ist zu honorieren. Viel Ermessensspielraum gibt es hier nicht. Warum soll mehr “geleistet” werden?

    Vielleicht wäre es ein Lösungsansatz, zu prüfen,
    – welche Tätigkeiten werden benötigt?
    – welche Vergütungen entsprechen diesen Tätigkeiten?

    Ich denke, jeder versteht den Witz: “Solange mein Chef so tut als würde er mich richtig bezahlen, tue ich so als ob ich richtig arbeiten

    Ach, was die Qualität der Leistung angeht: Wie woanders auch üblich, wird immer nur eine Leistung mittlerer Art und Güte geschuldet.

    Folge: Wie Eichhörnchen richtig bemerkt hat, solange andere Gemeinden für die gleiche Tätigkeit andere (korrekte?) Entgeltgruppen bieten, wandert junges und ehrgeiziges Personal (leider) ab.

  44. irene-robus
    25. August 2016 at 14:58

    Hallo Eichhörnchen. Ich kenne es so, erst die Leistung, dann eine Gehaltserhöhung. Meinen Sie nur weil es mehr Geld gibt wird die unsägliche Personalsituation in der Gemeindeverwaltung besser? Nur eine straffe Leitung mit konkreten Vorgaben und klaren Entscheidungen können hier etwas ändern.

  45. karo
    25. August 2016 at 14:53

    Das Personal wird immer nur so gut arbeiten wie die Führungsqualitäten der Leitung sind. Also können wir sagen die Ergebnisse der Arbeit lassen zu wünschen übrig, weil die Leitung nicht funktioniert. Den persönlichen Querelen der Mitarbeiter untereinander wird viel zu viel Beachtung geschenkt. Die höchste Priorität sollte die Arbeitsleistung zu Gunsten des Ortes sein. Anscheinend vergessen die Mitarbeiter und vor allem die Leitung von wem sie bezahlt werden und für wen sie arbeiten. Das Gehalt kommt nicht von Herrn Mücke, sondern vom Bürger für den sie da sind. Ständig steht man für sein eigenes Geld (unsere Steuern) wie ein Bittsteller vor den Mitarbeitern. Vielleicht hört das endlich einmal auf. Da fehlen deutliche Worte. Auch eine Kündigung müsste bei Nichtleistung einmal ausgesprochen werden.

  46. Marcus D.
    25. August 2016 at 12:57

    Ich gehe davon aus, dass die Personalstudie “geheim gehalten wird”, da das Ergebnis 2012 dem entspricht, was heute in der Gemeinde noch deutlicher vorherrscht. Vermutlich wurde damals auf das Ergebnis nicht reagiert. Wozu wurden dann die vielen Steuergelder investiert?

    Ich kann Herrn Thieke nur recht geben, unter den derzeitigen Umständen darf man der Schaffung von neuen Stellen nicht zustimmen. Denn das Problem liegt im Führungsstil und der Arbeitsweise der gesamten Gemeinde.
    Aber es ist symptomatisch für unsere Gemeinde, nicht das wirkliche Problem zu erkennen und zu beheben, sondern irgendwie zu agieren und auf jeden Fall unwirtschaftlich zu handeln.

    Ich verzichte darauf, meine Aussage durch mehrere Beispiele zu belegen. Damit wäre weder den betreffenden Gemeindemitarbeitern noch Schulzendorf geholfen.

    Aber wie Herr Thieke sagte, die Situation ist bedenklich. Da sehe ich die Abgeordneten gefordert, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten eingreifen müssen, oder auch massiv indirekt Einfluss nehmen müssen.

  47. Ulf
    Ulf
    25. August 2016 at 11:52

    Bitte mal den Beitrag von Tina lesen (“Kinderbetreuung …”) Ein Unding, läuft das mit den Gehältern der Führungsebene auch so??? Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Und so wie es im Interview gesagt wurde, Herr Mücke hat das alles nicht mehr im Griff. Was macht denn die Hauptamtsleiterin den ganzen Tag? Frau Koppe hatte manchmal Haare auf den Zähnen, aber sie hatte das Amt im Griff. Dieses Chaos was jetzt herrscht, wäre bei ihr nie entstanden. Aber nicht nur im Kinderbereich verschlechtern sich die Dinge. Bei den Vorflächen werden wir Bürger gedrängt zu kaufen. Da wird auch durch den Bürgermeister gedroht, dass wir nicht mehr auf unser Grundstück kommen, sollten wir uns weigern.

  48. Eichberghoernchen
    25. August 2016 at 11:48

    Hinsichtlich der Personalsituation sollte man sich auch fragen ob evtl. mal an den Vergütungsgruppen geschraubt werden sollte.

    Erstaunlicherweise schaffen es die umliegenden Gemeinden bei gleicher Anforderung an die Arbeitnehmer bessere Gehaltsgruppen anzubieten.

    Wenn die Mitarbeiter besser entlohnt werden und zufriedener sind, ist vermutlich auch das Betriebsklima wieder besser und der Wille den Arbeitgeber zu verlassen ist geringer.

  49. Julien
    25. August 2016 at 11:36

    Ich muss wiederholt fragen: Können nicht die Gemeindevertreter die Offenlegung der Studie verlangen???

    @Insider: Personalmangel ist immer ein Zeichen schlechter Personalpolitik. Die entsprechende Bereichsleitung sollte sich mal Gedanken darüber machen.

  50. Insider
    25. August 2016 at 10:13

    Unerträglich sind die Grüppchenbildungen in der Verwaltung und auch die Besetzung des Personalrates. Von ihm kommen kaum kritische Worte an die Adresse des Bürgermeisters. @Nobody: Personalmangel herrschte auch zu Burmeisters Zeit. Nur dort war das Betriebsklima besser und daher lief es gut.

  51. Nobody
    25. August 2016 at 09:19

    Wer hat denn die Personalstudie gemacht? Der Schwager?

    Eins ist klar: Die Dorfverwaltung ist chronisch unterbesetzt. Und dann der verstärkte Arbeitsanfall… Ich frage mich ständig: wie schaffen Die das bloß?

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