Kita Neubau: Der Schulzendorfer hat hinter die Kulissen geschaut

16. Dezember 2017
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Eltern und Kinder können sich freuen. Zwar ist der erste von Bürgermeister Mücke verkündete Übergabetermin ins Wasser gefallen. Doch im zweiten Anlauf wird sein Versprechen März 2018 gehalten. Danach sieht es derzeit jedenfalls aus.

Der Schulzendorfer durfte schon mal einen Blick in das Innere werfen:

Im Kita Gebäude ist es warm, der Estrich ist ausgetrocknet, Fliesen kleben in den Sanitärbereichen an den Wänden, Decken sind in mehreren Räumen mit Akustik Lochplatten beplankt, Wände sind gespachtelt und mit einem Vlies überzogen, lediglich der Anstrich fehlt noch. Aus dutzenden Unterputzdosen hängen Kabel heraus, sie warten auf die Endmontage.

Die Arbeiten in der neuen Kita sind weit vorangeschritten. (Foto: mwBild)

Die Arbeiten in der neuen Kita sind weit vorangeschritten. (Foto: mwBild)

„Wir liegen trotz aller Schwierigkeiten, die sich durch Probleme bei der Lieferung der Fenster ergeben haben, gut im Zeitplan. Alle Handwerker geben ihr Bestes, teilweise arbeiten sie bis 21 Uhr.“, erklärt Architekt Peter Müller.

Estrich und Putz konnten im Bereich der unfertigen und bodentiefen Fensterelemente nicht komplett fertiggestellt werden. Nachträglich Anpassungen sind erforderlich.

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An der Außenanlage wird fleißig geackert, Bäume warten darauf, dass sie eingepflanzt werden, eine Riesen Buddelkiste ist schon fertig, nur der Sand und die Kinder fehlen noch.

Überraschungen lauern an jeder Ecke, berichtet Müller. So passten die geplanten V – förmigen Stützen für die auskragende Dachkonstruktion auf Grund ihrer enormen Dimension nicht im Stück in die Wannen der Verzinkerei. Die Planung musste umgeworfen, die Stützen getrennt und vor Ort angepasst werden. Die Folge: Verzögerung um einige Wochen.

Die Arbeiten an der Fassade haben begonnen, eine insgesamt 16 Zentimeter starke Dämmung wird mit Hilfe einer Holzunterkonstruktion angebracht, darüber kommt eine winddichte Folie. Schließlich werden profilierte Fassadenbretter angebracht. Sie sind vorbeschichtet und sollen die ungeliebte Holzverfärbung verhindern. So wird der Instandhaltungsaufwand gering gehalten.

Fazit: Die Arbeit der Kita – Macher kann sich sehen lassen!

Einziger Makel: Die Dachdämmung weist an mehreren Stellen Fehlstellen auf. Ein Experte sieht Gefahren: “Strömt an diesen Stellen kalte Luft in den Dachraum und trifft auf die Wärme aus dem Inneren des Gebäudes kommt es zum Tauwasseranfall. Der könnte die Schimmelbildung fördern und zu Bauschäden führen.”

Hier könnten Gefahrn lauern. (Foto: mwBild)

Hier könnten Gefahrn lauern. (Foto: mwBild)

 

 

13 Responses to Kita Neubau: Der Schulzendorfer hat hinter die Kulissen geschaut

  1. Anwohnerin
    23. Dezember 2017 at 18:21

    Zebrastreifen würde am ekz bestimmt helfen

  2. Krystian
    23. Dezember 2017 at 12:57

    Ich finde, dass es gerade um das Ortszentrum herum viel zu gefährlich ist. Es fehlen schon an der Haupteinfahrt ordentliche Fahrbahnmarkierungen, da viele hier oft den Schwung der 50 nutzen und gerne mal Englisch in die Kurve einfahren. Das gleiche für die Auffahrten ins EKZ. Der Fussgängerampel tuen ein paar Zebrastreifen nicht weh (vor der Schule kann man das ruhig auch mal machen, dann spart man sich die Sache mit den Verkehrshelfern) und sowohl vor dem Schul/Hort Gelände, als auch vor das EKZ gehört ein großzügiges Park und Halteverbot.

    Ob man nun jetzt auch noch mit Tempo 30 am Zentrum vorbeischleichen muss, weiß ich nicht. Obwohl, wie wäre es wenn man dann gleich noch ne Radarsäule aufbaut und das Geld in sinnvolle Rad und Fusswege investiert. 😉

  3. wildgans
    22. Dezember 2017 at 13:09

    @arno. Kann ich davon ausgehen, dass sie, wenn im Rentenalter angekommen und die Reflexe deutlich langsamer sind, weiterhin fleissig “zügig” fahren werden, oder selbstverständlich ihren Führerschein abgeben werden, um der Allgemeinheit ihre gefährliche Rentnerfahrweise zu ersparen?

  4. Arno Nühm
    21. Dezember 2017 at 17:05

    @Bürger zweiter Klasse: nu lass mal die Kirche im Dorf; keen Tempo 30 bei EKZ!!!!!
    Die Rentner krauchen eh schon zu langsam herum….

  5. Bürger Zweiter Klasse
    21. Dezember 2017 at 15:44

    @ Neumann
    richtig gesagt. Parken, laut STVO rechts am Fahrbahnrand erlaubt. Richtung Eichwalde interessiert das auch keinen.
    Stehen kannste überall wo es nicht verboten ist.
    30er Zone bin ich auch dafür, auch am EKZ

  6. Neumann
    20. Dezember 2017 at 08:40

    Kaum geoutet … Schon ein Star!
    Danke für den netten Morgengruß! Sehr vorbildliche Fahrweise… So wünsche ich mir das.

  7. Neumann
    19. Dezember 2017 at 14:02

    Ich denke das ich das Risiko einschätzen kann. Keine Sorge. Auf den Waschbrettstraßen hört man ja ganz gut ob das Fahrzeug langsamer wird.

  8. Nobody
    18. Dezember 2017 at 21:16

    Klasse Idee Neumann, mit Deinem Kind in der Strassenmitte zu laufen. Ich würde die Herwegh und Freiligrathstr. gleich mit ausprobieren. Aber bitte nichts reflektierendes anziehen.

  9. Neumann
    18. Dezember 2017 at 20:06

    Gute Idee…

    Melde dann zur Überwachung auch die Münchener Str. an. Da schaffen die Eltern es auch 2 min früher los zu fahren und Rücksicht auf die laufenden Kinder zu nehmen… NICHT.

    Ich Lauf einfach ab jetzt in der Mitte der Straße wenn ich mein Kind zu Fuß zur Kita bringe.

    Ich sage auch das es dort zu gefährlichen Situationen kommen wird. Wie auch vor dem Einkaufszentrum wenn jemand auf der Straße parkt.

  10. Frau Müller
    17. Dezember 2017 at 21:18

    Ihr werdet es überleben……..
    Im Zweifel zwei Minuten eher zu Hause losfahren.

    Ich hoffe das dort wie zu “Freche Spatzen”-Zeiten ein Tempo 30 Abschnitt kommt (gerne auch mit zusätzlichem Schild zur Zeitbegrenzung z.b. 6-18 Uhr)und gleich am zweiten Tag nach der Eröffnung auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden :)

  11. Heutemalohne
    17. Dezember 2017 at 16:23

    Ja, die 1. Einfahrt direkt hinter der Kurve in Richtung Ortszentrum ist ziemlich eng, jedesmal, wenn die Bauarbeiter da reinfahren, ziehen sie vorher nach links in den Gegenverkehr, das wird interessant.

  12. Bine
    17. Dezember 2017 at 16:02

    Sieht schon ganz hübsch aus. Teile aber die Sorgen von Bürger zwei. Wer die PKW Situation morgens vor den Kitas Märchenland, Hollerbusch oder Schule kennt, wird zu dem Schluss kommen müssen, dass die paar Parkplätze an der neuen Kita viel zu wenig für Eltern und Erzieher sind. Von der Bauverwaltung erwarte ich mittlerweile nicht mehr viel, dass so etwas aber den Gemeindevertretern nicht auffällt, enttäuscht mich.

  13. Bürger zwei
    17. Dezember 2017 at 15:04

    Ich freue mich schon auf die neu entstehende Verkehrssituation!!! Und wenn dann noch die Baufahrzeuge vom Ritterschlag dazukommen!!! Das wird lustig!!!

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